Abbruch/Neubau einer Zweifeldsporthalle Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2022-00069
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goedeking.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abbruch/Neubau einer Zweifeldsporthalle
Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 33 ff. HOAI (Los 1) und Ingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3/8 (Los 2) und der Anlagegruppen 4+5 (Los 3) gem. § 55 ff. HOAI, in drei Losen
Objektplanung
In der Römerstadt 120E und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Im ersten Bauabschnitt wurde auf dem Grundstück der Römerstadtschule eine 4-zügige Grundschule neu errichtet. Dabei wird der Schulhof auf ca. der Hälfte der Grundstücksfläche neu angelegt.
Die vorliegende Aufgabe beinhaltete den 2. Bauabschnitt, den Neubau einer Sporthalle und somit die gesamte Fertigstellung der Schule auf dem Grundstück. Die barrierefreie Zweifeldturnhalle soll im Passivhausstandard und mit
Photovoltaikanlage errichtet werden. Die Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2021 der Stadt Frankfurt am Main (www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de) sind den Planungen zugrunde zu legen und in ihrer sinnhaften Anwendbarkeit mit dem Auftraggeber abzustimmen. Die Turnhalle soll außerhalb der Schulnutzung auch von Vereinen genutzt und separat zugänglich sein. Eine Versammlungsstätte
soll nicht ausgebildet werden.
Im ersten Schritt ist der Abbruch der bestehenden Schulgebäude durchzuführen. Für die abzubrechenden Gebäude werden durch den AG Gutachten hinsichtlich der Schadstoffbelastung eingeholt. Durch den Objektplaner ist der Rückbau zu planen, ein entsprechender Abbruchantrag bei der Bauaufsicht einzureichen, die Umfänge auszuschreiben und den Rückbau zu koordinieren. Der Abbruch wird gesondert honoriert. Im Zuge der Abbrucharbeiten sind sämtliche Auflagen, Stellungnahmen, Anordnungen, etc. zu beachten.
Nach den Abbrucharbeiten muss das Baufeld denkmalrechtlich auf Bodendenkmäler untersucht werden, da man sich mitten eines römischen Tempelbezirkes befindet. Die archäologischen Grabungen werden federführend durch das Denkmalamt erbracht, über die Dauer der Grabungen kann man im Vorfeld keine Aussage treffen, man geht aber von einer Mindestdauer
von 15 Monaten aus. Für die Objektplanung sind die Leistungen Vergabe und eine reduzierte Bauüberwachung der zugehörigen Erdarbeiten zu erbringen. Diese Leistungen werden gesondert honoriert.
Auf dem Grundstück wurde ein neues Schulgebäude errichte, welches im April 2022 in Betrieb genommen wurde. Die Maßnahmen finden also während des Schulbetriebs statt. Die Zufahrt zum Grundstück über den über einen Wendehammer und die Straße In der Römerstadt. Für die Bautätigkeit ist mit erschwerten, beengten Verhältnissen bei Zufahrt und Anlieferungen zu rechnen. Es gilt außerdem einen alten Baumbestand zu schützen, dadurch verringern sich die Flächen für eine Baustelleneinrichtung.
Nutzfläche: ca. 1.290 m²
Baukosten Kostengruppe: 300+400: 3,5 Mio. Euro netto
Die zu vergebenden Fachplanungsleistungen umfassen:
Objektplanung Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI Anlage 10, Honorarzone III, Lph 1-9, ggf. in TLS
Die zu vergebenden Planungsleistungen umfassen:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI
Anlage 10, Honorarzone III, Lph 1-9, ggf. in TLS
Besondere Leistungen:
- Aufstellen erweiterte Kostenberechnung
- Aufstellen Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Anfertigen eines Gebäudebetriebsordners (siehe Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen)
- Überwachung Mängel innerhalb der Gewährleistungszeit
- Abbruch Planung, Ausschreibung und Überwachung
- Betreuung archäologische Grabungen
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschlusss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
Sollten, die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen durch die unternehmerischen Referenzen nicht erfüllt werden, wird der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (§ 124 Abs. 8 GWB).
4. Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit:
Siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den anzufordenden Bewerbungsunterlagen.
5. Für die Gesamtwertung aller Planungs- und Leistungsbereiche erfolgt folgende Wichtung gemäß Wertungsmatrix und gemäß benannten Auswahlkriterien:
davon:
A. Objektplanung Gebäude Wichtung 100% (Referenzprojekt 80%, Projektliste 20%)
6. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein. Für jede zu bewertende Referenz ist ein Referenzbogen auszufüllen.
7. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl durch Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht
TA-Anl.gr. 1-3/8
In der Römerstadt 120E und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Im ersten Bauabschnitt wurde auf dem Grundstück der Römerstadtschule eine 4-zügige Grundschule neu errichtet. Dabei wird der Schulhof auf ca. der Hälfte der Grundstücksfläche neu angelegt.
Die vorliegende Aufgabe beinhaltete den 2. Bauabschnitt, den Neubau einer Sporthalle und somit die gesamte Fertigstellung der Schule auf dem Grundstück. Die barrierefreie Zweifeldturnhalle soll im Passivhausstandard und mit
Photovoltaikanlage errichtet werden. Die Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2021 der Stadt Frankfurt am Main (www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de) sind den Planungen zugrunde zu legen und in ihrer sinnhaften Anwendbarkeit mit dem Auftraggeber abzustimmen. Die Turnhalle soll außerhalb der Schulnutzung auch von Vereinen genutzt und separat zugänglich sein. Eine Versammlungsstätte
soll nicht ausgebildet werden.
Im ersten Schritt ist der Abbruch der bestehenden Schulgebäude durchzuführen. Für die abzubrechenden Gebäude werden durch den AG Gutachten hinsichtlich der Schadstoffbelastung eingeholt. Durch den Objektplaner ist der Rückbau zu planen, ein entsprechender Abbruchantrag bei der Bauaufsicht einzureichen, die Umfänge auszuschreiben und den Rückbau zu koordinieren. Der Abbruch wird gesondert honoriert. Im Zuge der Abbrucharbeiten sind sämtliche Auflagen, Stellungnahmen, Anordnungen, etc. zu beachten.
Nach den Abbrucharbeiten muss das Baufeld denkmalrechtlich auf Bodendenkmäler untersucht werden, da man sich mitten eines römischen Tempelbezirkes befindet. Die archäologischen Grabungen werden federführend durch das Denkmalamt erbracht, über die Dauer der Grabungen kann man im Vorfeld keine Aussage treffen, man geht aber von einer Mindestdauer
von 15 Monaten aus. Für die Objektplanung sind die Leistungen Vergabe und eine reduzierte Bauüberwachung der zugehörigen Erdarbeiten zu erbringen. Diese Leistungen werden gesondert honoriert.
Auf dem Grundstück wurde ein neues Schulgebäude errichte, welches im April 2022 in Betrieb genommen wurde. Die Maßnahmen finden also während des Schulbetriebs statt. Die Zufahrt zum Grundstück über den über einen Wendehammer und die Straße In der Römerstadt. Für die Bautätigkeit ist mit erschwerten, beengten Verhältnissen bei Zufahrt und Anlieferungen zu rechnen. Es gilt außerdem einen alten Baumbestand zu schützen, dadurch verringern sich die Flächen für eine Baustelleneinrichtung.
Nutzfläche: ca. 1.290 m²
Baukosten Kostengruppe: 300+400: 3,5 Mio. Euro netto
Die zu vergebenden Fachplanungsleistungen umfassen:
- Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlage 15
Anlagengruppen 1-3, Honorarzone II, Lph 1-9, ggf. in TLS sowie
Anlagengruppe 8, Honorarzone III, Lph 1-9, ggf. in TLS
Besondere Leistungen:
- Aufstellen erweiterte Kostenberechnung
- Unterstützung bei Anfertigung Gebäudebetriebsordner
- Überwachung Mängelbeseitigung
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschlusss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien. Sollten, die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen durch die unternehmerischen Referenzen nicht erfüllt werden, wird der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (§ 124 Abs. 8 GWB).
4. Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit:
Siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den anzufordenden Bewerbungsunterlagen.
5. Für die Gesamtwertung aller Planungs- und Leistungsbereiche erfolgt folgende Wichtung gemäß Wertungsmatrix und gemäß benannten Auswahlkriterien:
davon:
B. Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppe 1, 2, 3 und 8
Wichtung 100% (Referenzprojekt 60%, Projektliste 40%)
6. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein. Für jede zu bewertende Referenz ist ein Referenzbogen auszufüllen.
7. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl durch Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
TA-Anl.gr. 4+5
In der Römerstadt 120E und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Im ersten Bauabschnitt wurde auf dem Grundstück der Römerstadtschule eine 4-zügige Grundschule neu errichtet. Dabei wird der Schulhof auf ca. der Hälfte der Grundstücksfläche neu angelegt.
Die vorliegende Aufgabe beinhaltete den 2. Bauabschnitt, den Neubau einer Sporthalle und somit die gesamte Fertigstellung der Schule auf dem Grundstück. Die barrierefreie Zweifeldturnhalle soll im Passivhausstandard und mit
Photovoltaikanlage errichtet werden. Die Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2021 der Stadt Frankfurt am Main (www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de) sind den Planungen zugrunde zu legen und in ihrer sinnhaften Anwendbarkeit mit dem Auftraggeber abzustimmen. Die Turnhalle soll außerhalb der Schulnutzung auch von Vereinen genutzt und separat zugänglich sein. Eine Versammlungsstätte
soll nicht ausgebildet werden.
Im ersten Schritt ist der Abbruch der bestehenden Schulgebäude durchzuführen. Für die abzubrechenden Gebäude werden durch den AG Gutachten hinsichtlich der Schadstoffbelastung eingeholt. Durch den Objektplaner ist der Rückbau zu planen, ein entsprechender Abbruchantrag bei der Bauaufsicht einzureichen, die Umfänge auszuschreiben und den Rückbau zu koordinieren. Der Abbruch wird gesondert honoriert. Im Zuge der Abbrucharbeiten sind sämtliche Auflagen, Stellungnahmen, Anordnungen, etc. zu beachten.
Nach den Abbrucharbeiten muss das Baufeld denkmalrechtlich auf Bodendenkmäler untersucht werden, da man sich mitten eines römischen Tempelbezirkes befindet. Die archäologischen Grabungen werden federführend durch das Denkmalamt erbracht, über die Dauer der Grabungen kann man im Vorfeld keine Aussage treffen, man geht aber von einer Mindestdauer
von 15 Monaten aus. Für die Objektplanung sind die Leistungen Vergabe und eine reduzierte Bauüberwachung der zugehörigen Erdarbeiten zu erbringen. Diese Leistungen werden gesondert honoriert.
Auf dem Grundstück wurde ein neues Schulgebäude errichte, welches im April 2022 in Betrieb genommen wurde. Die Maßnahmen finden also während des Schulbetriebs statt. Die Zufahrt zum Grundstück über den über einen Wendehammer und die Straße In der Römerstadt. Für die Bautätigkeit ist mit erschwerten, beengten Verhältnissen bei Zufahrt und Anlieferungen zu rechnen. Es gilt außerdem einen alten Baumbestand zu schützen, dadurch verringern sich die Flächen für eine Baustelleneinrichtung.
Nutzfläche: ca. 1.290 m²
Baukosten Kostengruppe: 300+400: 3,5 Mio. Euro netto
Die zu vergebenden Fachplanungsleistungen umfassen:
- Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlage 15
Anlagengruppen 4-6, Honorarzone II, Lph 1-9, ggf. in TLS
Besondere Leistungen:
- Aufstellen erweiterte Kostenberechnung
- Wirtschaftlichkeitsberechnung Photovoltaikanlage
- Unterstützung bei Anfertigung Gebäudebetriebsordner
- Überwachung Mängelbeseitigung
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschlusss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien. Sollten, die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen durch die unternehmerischen Referenzen nicht erfüllt werden, wird der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (§ 124 Abs. 8 GWB).
4. Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit:
Siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den anzufordenden Bewerbungsunterlagen.
5. Für die Gesamtwertung aller Planungs- und Leistungsbereiche erfolgt folgende Wichtung gemäß Wertungsmatrix und gemäß benannten Auswahlkriterien:
davon:
B. Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppe 4 und 5
Wichtung 100% (Referenzprojekt 60%, Projektliste 40%)
6. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein. Für jede zu bewertende Referenz ist ein Referenzbogen auszufüllen.
7. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl durch Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit geforderten Nachweisen und Anlagen
1.1) bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen
Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
1.2) bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für Nachunternehmer
2) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß §44 VgV und Eintragung in ein Berufs-und Handelsregister:
- bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister
- bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern)
Mindestanforderung: Geforderte Berufsqualifikationen des Auftragnehmers oder bei juristischen Personen des Geschäftsführers oder einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person gem. §75 Abs. 1-3 VgV:
Los 1:
- Objektplanung Hochbau Nachweis Studienabschluss Architektur und Berufszulassung Architekt/-in
Los 2:
- Planung Technische Ausrüstung Nachweis der Berufszulassung Ingenieur/-in
Los 3:
- Planung Technische Ausrüstung Nachweis der Berufszulassung Ingenieur/-in
Entsprechende Unterlagen sind vorzulegen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB. §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Päqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise iin Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen.
1) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz (brutto) der
letzten drei Kalenderjahre (2019- 2021)
3) Vorlage Eignungsnachweise oder Präqualifikationsnachweise (siehe Punkt VI.3 (6))
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Zu 1) Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von
- mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden,
- mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden und
- mind. [Betrag gelöscht] EUR für Umwelthaftung nach Umweltschadengesetz, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr, bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut oder die Erklärung, dass der Bewerber im Auftragsfall eine zusätzliche Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen bereit ist, gemäß § 45 VgV.
1) Angaben zu den Beschäftigten des Bewerbers der letzten 3 Kalenderjahre (2019-2021);
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation des Büroinhabers, des Projektleiters und des Bauleiters bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmer durch die Berechtigung,die
Berufsbezeichnung gemäß III.2.2) und III.2.3) tragen zu dürfen;
3) Wertung der Referenzen (siehe Bewertungsmatrix):
Los 1: (Objektplanung Gebäude und Innenräume):
A.1) Ein Referenzprojekt Neubau mit vergleichbarer Planungsleistung.
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Ansprechpartner des Bauherrn mit Telefonnummer und E-Mail Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzone, im eigenen Büro beauftragte und erbrachte
Leistungsphasen (Lph), Abschluss Lph 8 (Monat/Jahr), Baukosten netto KG 300 + 400, Leistungszeitraum, öffentlicher Auftraggeber (j/n), Beschreibung Energiestandard, Ausführliche Dokumentation des Referenzprojekts auf bis zu 5 DIN-A4-Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen (z.B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen).
Wertungsanteil 80%.
A.2) Projektliste wesentlicher realisierter Projekte im Zeitraum 2012-dato für den Bereich Objektplanung Gebäude.
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Honorarzone, erbrachte Leistungsphasen, Abschluss Lph 8 (Monat/Jahr), öffentlicher Auftraggeber (j/n), Leistungszeitraum, Beschreibung Energiestandard, Baukosten netto KG 300 +400, Beschreibung Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.
Wertungsanteil 20%
Los 2: (Fachplanung Technische Ausrüstung AG 1-3, 8):
B.1) Ein Referenzprojekt Neubau mit vergleichbarer Planungsleistung der Anlagengruppe 1, 2, 3 und 8.
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Art der Nutzung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzonen, ausgeführten Anlagengruppen, erbrachten Leistungsphasen, Abschluss Lph 8 (Monat/Jahr), Baukosten netto (KG 410-430+480), Leistungszeitraum, Beschreibung Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Ausführliche Dokumentation des Referenzprojekts auf bis zu
5 DIN-A4-Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen (z.B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen).
Wertungsanteil 60%
B.2) Projektliste wesentlicher realisierter Projekte im Zeitraum 2012-dato für den Bereich Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppe 1-3 und 8.
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, geplante Anlagengruppen, Honorarzone, erbrachte Leistungsphasen, öffentliches Vergaberecht (j/n), Leistungszeitraum, Baukosten netto (KG 410-430+480), Beschreibung Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Abschluss Lph 8 (Monat/Jahr).
Wertungsanteil 40%
Los 3: (Fachplanung Technische Ausrüstung AG 4-6)
C.1) Ein Referenzprojekt Neubau mit vergleichbarer Planungsleistung der Anlagengruppe 4, 5.
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Art der Nutzung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzonen, ausgeführten Anlagengruppen, erbrachten Leistungsphasen, Abschluss Lph 8 (Monat/Jahr), Baukosten netto (KG 440 ,450),
Leistungszeitraum, Beschreibung Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Ausführliche Dokumentation des Referenzprojekts auf bis zu
5 DIN-A4-Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen (z.B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen).
Wertungsanteil 60%
C.2) Projektliste wesentlicher realisierter Projekte im Zeitraum 2012-dato für den Bereich Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppe 4, 5.
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, geplante Anlagengruppen, Honorarzone, erbrachte Leistungsphasen, öffentliches Vergaberecht (j/n), Leistungszeitraum, Baukosten netto (KG 440, 450),
Beschreibung Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Abschluss Lph 8 (Monat/Jahr).
Wertungsanteil 40%
Hinweise für alle Lose:
Hinweis 1:
Punkte können nur vergeben werden, wenn die Maßnahme hinsichtlich der Wertungskriterien eindeutig beschrieben ist.
Hinweis 2:
Die Prüfung der vorgelegten Erklärung behält sich der Auftraggeber vor. Sollten die Angaben von den Aussagen des benannten Ansprechpartners auf Seiten des Auftraggebers abweichen, werden die letztgenannten Aussagen gewertet.
Hinweis 3:
Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Referenzen nachweisen können, können sich in Eignungsleihe mit anderen Büros bewerben.
Hinweis 4:
Im Fall von Bewerbergemeinschaften werden Referenzen summarisch gewertet.
Hinweis 5:
Der Zeitpunkt "dato" wird als das Veröffentlichungsdatum der Bekanntmachung definiert.
Zu 2) Vorlage von Zeugnissen/Urkunden/Bestätigungen der geforderten Qualifikationen.
Zu 3) Wertung der Referenzen (siehe Bewertungsmatrix):
Los 1 Punkt A.1):
Ein Neubau mit Einstufung in mindestens Honorarzone III, soweit diese nicht Wohnungs-, Industrie-, Gewerbe-, Büro- oder Forschungsbauten sind, Baukosten netto der KG 300+400 > 1,5 Mio. €, Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 01/2012 - dato, Erbrachte Lph 2-8
Los 2 Punkt B.1):
Ein Neubau mit Einstufung in mindestens Honorarzone II für Anlagengruppe 1, Honorarzone II für Anlagengruppe 2, Honorarzone II für Anlagengruppe 3 und Honorarzone III für Anlagengruppe 8, soweit diese nicht Wohnungs-, Industrie-,
Gewerbe-, Büro- oder Forschungsbauten sind, erbrachte Planung der Anlagengruppen 1, 2, 3, 8, erbrachte LPH 2-3 und 5,
Baukosten netto KG 410-430+480 > 0,25 Mio. €, Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 01/2012 - dato.
Los 3 Punkt C.1):
Ein Neubau mit Einstufung in mindestens Honorarzone II für Anlagengruppe 4 und Honorarzone II für Anlagengruppe 5, soweit diese nicht Wohnungs-, Industrie-, Gewerbe-, Büro- oder Forschungsbauten sind, erbrachte Planung der Anlagengruppen 4, 5, erbrachte LPH 2-3 und 5, Baukosten netto KG 440, 450 > 0,1 Mio. €, Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 01/2012 - dato.
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei
natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung für Los 1: Architekt/-in und für Los 2 und Los 3 Ingenieur/-in zu führen. Ist in dem Heimatstaat desBewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/-in oder Ingenieur/-in, wer über ein Diplom, Master, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung
nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates Berufsanerkennungsrichtliniegewährleistet ist und den Vorgabendes Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255
S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter/-in der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
1) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit den geforderten Nachweisen und Anlagen:
1.1 bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft;
1.2 bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und
unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für
Nachunternehmer.
2) Angabe zur Befähigung zur Berufsausübung gemäß §44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister:- bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister,- bei Partnerschaftgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern). Mindestanforderung zur geforderten Berufsqualifikation der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Personen gem.
§75 VgV:
Los 1: Nachweis Studienabschluss Architektur und- Nachweis
der Berufszulassung Architekt/-in.
Los 2 oder 3: Nachweis Studienabschluss Ingenieurwesen und
Nachweis der Berufszulassung Ingenieur/-in.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle weiteren Unterlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Dies sind:
i. Bewerbungsbogen;
ii. Formblätter für Referenzprojekte;
iii. Matrix Eignungskriterien.
Weitere Unterlagen zum Projekt und Angaben zur Wertung können mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt werden.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen, Bewerbungen, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen nicht berücksichtigt
werden:
1) Die Teilnahmeanträge/Angebote sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform (siehe unter I.3)) Kommunikation) zu übermitteln. Eine Übermittlung per E-Mail ist nicht gültig.
Es genügt die Textform nach §126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt;
2) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. §47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem §36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen;
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen;
4) Im Falle von Unternehmen nach §47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Fall von Unternehmen nach §36 VgV (Unterauftragnehmer) sind im Bewerbungsbogen die Angaben zu Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben.
5) Die Kommunikation zum Verfahren (z. B. Fragen, Antworten,
Nachforderungen etc.) ist ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform zu führen;
6) Geforderte Eignungsnachweise zu III.1.1), III.1.2) und III.1.3) (gem. §§122 ff. GWB. §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn diese in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen;
7) Die Wertung für die Zuschlagskriterien erfolgt über ein gewichtetes Punktesystem. Die maximal erreichbaren Punkte entsprechen jeweils der unter II.2.5) angegebenen Gewichtung.
8) Vergabeunterlagen die anonym (ohne Registrierung) heruntergeladen wurden, erhalten nicht registrierte Bieter bei evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen oder Bieterinformationen keine Nachricht über das Kommunikationsmedium der Vergabeplattform. Es liegt in alleiniger Verantwortung des nichtregistrierten Bieters, sich über Infromationen, Ergänzungen oder Aktualisierungen auf dem
Laufenden zu halten.
9) Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Entscheidung vor, Nachforderungen auszuschließen.
10) Fragen zu den Teilnahmeunterlagen werden bis 7 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist beantwortet und sind ausschließlich über das Vergabeportal der Stadt Frankfurt zu stellen.
11) Die Dokumente sind möglichst zusammengefasst und als zip-Dateien hochzuladen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]