Teilerneuerung bzw. Erweiterung radiologischer Arbeitsplätze Referenznummer der Bekanntmachung: STV_2022-14
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Limburg an der Lahn
NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
Postleitzahl: 65549
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]8
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.st-vincenz.de/st-vincenz-krankenhaus-limburg/
Abschnitt II: Gegenstand
Teilerneuerung bzw. Erweiterung radiologischer Arbeitsplätze
Teilerneuerung bzw. Erweiterung radiologischer Arbeitsplätze
- im St. Vincenz Krankenhaus Limburg,
- im St. Vincenz Krankenhaus Diez,
- im Gesundheitszentrum St. Anna, Hadamar, sowie
- ggf. im Evangelisches Krankenhaus Dierdorf/Selters
St. Vincenz Krankenhaus Limburg, Auf dem Schafsberg, 65549 Limburg an der Lahn;
St. Vincenz Krankenhaus Diez, Adelheidstr. 2, 65582 Diez;
Gesundheitszentrum St. Anna, Franz-Gensler-Str. 7-9, 65589 Hadamar;
Evangelisches Krankenhaus Dierdorf, Hachenburger Str. 16, 56269 Dierdorf;
Evangelisches Krankenhaus Selters, Waldstr. 5, 56242 Selters
Die freigemeinnützige Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mbH betreibt das St. Vincenz-Krankenhaus Limburg als Eckpfeiler der stationären und ambulanten medizinischen Versorgung der Region. Als freigemeinnütziges Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Justus-Liebig-Universität Gießen verfügt das Krankenhaus über insgesamt 15 Fachabteilungen mit 523 Betten. Die Klinik ist Onkologischer Schwerpunkt mit zertifiziertem Brustzentrum und verfügt über eine Stroke Unit (Schlaganfallakutstation).
Das St. Vincenz Krankenhaus Diez ist ein Haus der Grundversorgung mit 140 Betten. Die Fachbereiche Innere Medizin, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Allgemein- und Viszeralchirurgie arbeiten als standortübergreifende Kompetenz-Zentren mit dem Partner-Krankenhaus in Limburg zusammen. Zur Abrundung der medizinischen Versorgung betreibt die Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mbH im benachbarten Hadamar noch das Gesundheitszentrum St. Anna mit Leistungen zur ambulanten medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie mit spezialisierten Facharztpraxen.
In den St. Vincenz Krankenhäusern Limburg und Diez, dem Gesundheitszentrum St. Anna in Hadamar und den MVZ-Praxen in Limburg, Diez und Hadamar sowie ind unserem Logistikzentrum MediLog arbeiten rund 1.880 Mitarbeiter für die Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mbH und ihre Tochtergesellschaften. Die Klinik nimmt als größter Arbeitgeber eine bedeutende Position als Wirtschaftsfaktor der Region ein.
In den vergangenen Jahren wurden im St. Vincenz konsequent zukunftsweisende Weichen gestellt: Moderne Medizintechnik unterstützt die Ärzte bei Diagnostik und Therapie, neue schonende Behandlungsmethoden ermöglichen vielfach ambulante Eingriffe, kurzum: durch Entwicklung und Spezialisierung in allen medizinischen Bereichen hat das St. Vincenz richtungsweisende Standards vorzuweisen. Im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) wird außerdem die Digitalisierung in den St. Vincenz Einrichtungen massiv vorangetrieben, z.B. durch die flächendeckende Einführung der digitalen Patientenakte. In diesem Zusammenhang muss auch die bereits bestehende radiologische Infrastruktur an den Standorten Limburg, Diez und Hadamar teilweise erneuert bzw. um neue, moderne multifunktionale Röntgenarbeitsplätze ergänzt werden.
Das Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mbH kooperiert in einigen Bereichen mit der Evangelisches Krankenhaus Dierdorf/Selters gGmbH. Das EKDS mit rund 420 Mitarbeitern ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung und bietet mit neun Fachabteilungen, mit je einer Intensivstation am Standort Selters und am Standort Dierdorf, einer Stroke Unit sowie einem Team aus Therapeuten der Grund- und Regelversorgung bei 188 Betten regional sowie überregional ein differenziertes und qualitativ hochwertiges medizinische Leistungsangebot. In den vergangenen Jahren wurde unser Haus nachhaltig modernisiert und zukunftsorientiert aufgestellt.
Am Standort Limburg soll ein neuer radiologischer Arbeitsplatz für projektionsradiografische Diagnostik das entsprechende Altgerät ersetzen. An diesem Arbeitsplatz sollen alle gängigen radiologischen Projektionsverfahren durchgeführt werden können. Dies umfasst Aufnahmen am Rasterwandgerät, an einem Bucky-Arbeitsplatz und mit freier Belichtung sowie Spezialverfahren wie Ganzbein- und Ganzwirbelsäulenaufnahmen. Der Aufnahmearbeitsplatz soll mit modernen, mobilen Detektoren ausgestattet sein (Detektoren optional in unterschiedlichen Größen). Darüber hinaus ist die Anschaffung eines mobilen Röntgengerätes notwendig, welches ein Altgerät ersetzt.
Am Standort Diez soll ein neuer radiologischer Arbeitsplatz für projektionsradiografische Diagnostik das entsprechende Altgerät ersetzen. An diesem Arbeitsplatz sollen alle gängigen radiologischen Projektionsverfahren durchgeführt werden können. Dies umfasst Aufnahmen am Rasterwandgerät, an einem Bucky-Arbeitsplatz und mit freier Belichtung sowie Spezialverfahren wie Ganzbein- und Ganzwirbelsäulenaufnahmen. Der Aufnahmearbeitsplatz soll mit modernen, mobilen Detektoren ausgestattet sein (Detektoren optional in unterschiedlichen Größen). Zusätzlich ist die Anschaffung eines weiteren radiologischen Arbeitsplatzes mit reduziertem Funktionsumfang für projektionsradiografische Diagnostik geplant, bestehend aus Röntgenstrahler, Detektor und Untersuchungstisch, jedoch ohne Rasterwandgerät und ohne Bucky-Funktion. Darüber hinaus ist die Anschaffung eines mobilen Röntgengerätes notwendig, welches ein Altgerät ersetzt.
Am Standort Hadamar soll ein neuer radiologischer Arbeitsplatz für projektionsradiografische Diagnostik das entsprechende Altgerät ersetzen. An diesem Arbeitsplatz sollen alle gängigen radiologischen Projektionsverfahren durchgeführt werden können, u.a. Skelettradiografie, Abdomen-Übersichtsaufnahmen, Nierenleeraufnahmen (CH), Röntgenthorax-Untersuchungen (Pneumo) und Kniegelenke im Stehen. Dies umfasst Aufnahmen am Rasterwandgerät, an einem Bucky-Arbeitsplatz und mit freier Belichtung. Der Aufnahmearbeitsplatz soll mit modernen, mobilen Detektoren ausgestattet sein. (Detektoren in der Größe 35x43 cm zweimal).
Ggf. soll an den Standorten Dierdorf und Selters je ein neuer radiologischer Arbeitsplatz für projektionsradiografische Diagnostik die entsprechenden Altgeräte ersetzen. An diesen Arbeitsplätzen sollen alle gängigen radiologischen Projektionsverfahren durchgeführt werden können. Dies umfasst Aufnahmen am Rasterwandgerät, an einem Bucky-Arbeitsplatz und mit freier Belichtung sowie Spezialverfahren wie Ganzbeinaufnahmen.
Die neuen Systeme bzw. Geräte sind in die vorhandene IT-Infrastruktur KIS, RIS/PACS von Dedalus bzw. Medatixx MVZ-Praxissoftware/PACS einzubinden mittels DICOM-Schnittstellen.
Aus den eingegangenen Teilnahmeanträgen sollen anhand der Auswahlkriterien entsprechend den "Eignungskriterien zum Teilnahmeantrag" 3-4 Bieter (soweit geeignet) ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist ausgefüllt und elektronisch in Textform fristgerecht unter der genannten Stelle einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen sind aus der HAD herunterzuladen.
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Von einer schriftlichen Anforderung der Unterlagen ist abzusehen. Diese werden ausschließlich digital und kostenlos über www.had.de zur Verfügung gestellt! Wenn die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden, folgt keine automatische Information über Änderungen oder Bieteranfragen. Die Informationseinholung über Änderungen liegt dann in der alleinigen Verantwortung des jeweiligen Bieters.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)