Neubau der Trinkbornschule, Zweigstelle Breidert in Rödermark, Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: KROF-2022-0072
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dietzenbach
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63128
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-offenbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der Trinkbornschule, Zweigstelle Breidert in Rödermark, Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI
In diesem Verfahren sollen Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 1-3 (Los 1) und Anlagengruppen 4-6 (Los2) vergeben werden. Bei dem unter II.1.1) dieser Bekanntmachung beschriebenen Neubau handelt es sich um eine Erweiterung durch Abriss und Neubau, zzgl. Interim der Trinkbornschule (Grundschule) in Rödermark. Ebenso werden eine Sporthalle und eine Betreuungseinrichtung am Schulstandort gebaut.
Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 1-3 (HLS)
An der Plattenhecke 2, 63322 Rödermark
Projektbeschreibung:
Die Trinkbornschule, Zweigstelle Breidert ist eine kleine 2-zügige Grundschule, die als Dependance der Trinkbornschule betrieben wird. Der Schulstandort soll zu einer 3-zügigen Grundschule mit Betreuungseinrichtung und Mensa sowie einer 1- Feldsporthalle ausgebaut werden.
Es liegt eine umfängliche Machbarkeitsstudie vor. Diese wird in der Zuschlagsphase bekannt gemacht. Eine Vorzugsvariante wurde noch nicht festgelegt. In der Tendenz wird eine kompakte Bauweise bevorzugt.
Entsprechend des Entwurfes könnte der Bestand bis zur Fertigstellung weiter in Betrieb bleiben und damit das Interim verkleinern. Die Beschleunigung der Gesamtprojektzeit soll betrachtet werden. Um den laufenden Betrieb der Schule so kurz wie möglich zu stören, wird über den Einsatz von Vorfertigung, Fertigteilen, Modulbauweise oder GU-Ausschreibung nachgedacht. Im Laufe des Planungsprozesses wird anhand der Auswertung der Kosten- und Terminprognosen über die Bauweise entschieden.
Dem AG ist eine zügige Bearbeitung wichtig.
Eine Interim-Unterbringung während der Bauzeit soll möglichst kurz sein.
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Leistungsumfang:
Vergeben werden Leistungen der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 1-3 gemäß §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9 (97,5% wegen Eigenleistungen des Kreises in den LPH 7, 9 und 6) inklusive Planung der technischen Anlagen bis zur Grundstücksgrenze bei den Anlagengruppen 1, 4 und 5, d.h. inklusive Planung der öffentlichen Erschließung und der elektrischen Anlagen im Außenbereich.
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Projektzeitplan:
Es wird ein Büro gesucht, welches sofort nach Beauftragung mit der Bearbeitung beginnen kann. Voraussichtlicher Planungsbeginn ist Herbst 2022. Die Planung (LPH 1-4) soll bis Ende 1. Quartal 2023 erfolgen.
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Projektkosten:
Nach aktuellem Stand belaufen sich die anrechenbaren Kosten KG 400 auf ca. 4,0 Mio. € netto. Dabei entfallen nach einer Grobkostenschätzung ca. 480.000 € auf Anl.-Gr.1 und jeweils ca. 1.040.000 € auf Anl.-Gr. 2 und Anl.-Gr. 3.
Aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes legt der Kreis Offenbach verstärktes Augenmerk auf die Beschaffung umweltverträglicher Leistungen und Produkte. Grundsätzlich ist zu prüfen, ob PV-Anlagen für den Eigenbedarf der Schulliegenschaften möglich und wirtschaftlich sind. Ebenso sind ökologische Maßnahmen wie Dachbegrünung, Regenwassernutzung und -versickerung ggfs. in der Planung zu berücksichtigen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Der AG vergibt zunächst die LPH 1-4. Weitere Stufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der AG entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahl-/Eignungskriterien sollen die 3 - 5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
UMSATZ:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 1-3
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TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
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REFERENZEN:
- Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau/Schulkindbetreuung im schulischen Zusammenhang (keine reinen Sporthallen, Hochschulen) (Neubau oder Sanierung),
- Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Sporthalle (Neubau oder grundhafte Sanierung)
-- Referenz zu vergleichbarem Schwierigkeitsgrad (HZ II) (Neubau oder Bestand)
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU),
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der HOAI-Grundleistungen ohne LPH 9 nicht vor 2015
- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der HOAI- Grundleistung der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 gem. §§ 53 ff. HOAI
- Baukosten KG 410-430: mind. 500.000 € netto
AUSSER bei Referenzen zu vergleichbarer Nutzung - Sporthalle: hier Baukosten mind. 150.000 € netto KG 410-430
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Der Nachweis der erforderlichen 75% HOAI-Grundleistung bei Referenzen kann auch in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit LPH 2-5 + Ref. 2 mit LPH 6-8). Dabei müssen beide Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, Bauwerkskosten) und die kriterienspezifischen Anforderung (z.B. Schulbau) erfüllen. Die zwei zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmer) oder auch von einem Bewerber sein.
Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition!
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Eingereichte Referenzen werden in allen infrage kommenden Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.
Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, Anl.-Gr. 4-6(ELT)
An der Plattenhecke 2, 63322 Rödermark
Projektbeschreibung:
Die Trinkbornschule, Zweigstelle Breidert ist eine kleine 2-zügige Grundschule, die als Dependance der Trinkbornschule betrieben wird. Der Schulstandort soll zu einer 3-zügigen Grundschule mit Betreuungseinrichtung und Mensa sowie einer 1- Feldsporthalle ausgebaut werden.
Es liegt eine umfängliche Machbarkeitsstudie vor. Diese wird in der Zuschlagsphase bekannt gemacht. Eine Vorzugsvariante wurde noch nicht festgelegt. In der Tendenz wird eine kompakte Bauweise bevorzugt.
Entsprechend des Entwurfes könnte der Bestand bis zur Fertigstellung weiter in Betrieb bleiben und damit das Interim verkleinern. Die Beschleunigung der Gesamtprojektzeit soll betrachtet werden. Um den laufenden Betrieb der Schule so kurz wie möglich zu stören, wird über den Einsatz von Vorfertigung, Fertigteilen, Modulbauweise oder GU-Ausschreibung nachgedacht. Im Laufe des Planungsprozesses wird anhand der Auswertung der Kosten- und Terminprognosen über die Bauweise entschieden.
Dem AG ist eine zügige Bearbeitung wichtig.
Eine Interim-Unterbringung während der Bauzeit soll möglichst kurz sein.
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Leistungsumfang:
Vergeben werden Leistungen der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 4-6 gemäß §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9 bis zur Grundstücksgrenze, d.h. inklusive Planung der öffentlichen Erschließung und der elektrischen Anlagen im Außenbereich. Ebenso ist ein Aufzug mit mind. 2 Haltestellen einzuplanen.
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Projektzeitplan:
Es wird ein Büro gesucht, welches sofort nach Beauftragung mit der Bearbeitung beginnen kann. Voraussichtlicher Planungsbeginn ist Herbst 2022. Die Planung (LPH 1-4) soll bis Ende 1. Quartal 2023 erfolgen.
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Projektkosten:
Nach aktuellem Stand belaufen sich die anrechenbaren Kosten KG 400 auf ca. 4,0 Mio. € netto (inklusive technische Einrichtungen Außenbereich und öffentliche Erschließung). Dabei entfallen nach einer Grobkostenschätzung ca.1.360.000 € auf die Anl.-Gr. 4+5 und ca. 80.000 € auf die Anl.-Gr. 6.
Aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes legt der Kreis Offenbach verstärktes Augenmerk auf die Beschaffung umweltverträglicher Leistungen und Produkte. Grundsätzlich ist zu prüfen, ob PV-Anlagen für den Eigenbedarf der Schulliegenschaften möglich und wirtschaftlich sind. Ebenso sind ökologische Maßnahmen wie Dachbegrünung, Regenwassernutzung und -versickerung ggfs. in der Planung zu berücksichtigen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Der AG vergibt zunächst die LPH 1-4. Weitere Stufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der AG entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahl-/Eignungskriterien sollen die 3 - 5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
UMSATZ:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 4+5
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TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
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REFERENZEN:
- Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau/Schulkindbetreuung im schulischen Zusammenhang (keine reinen Sporthallen, Hochschulen),
- Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Sporthalle (auch grundhafte Sanierung)
-- Referenz zu vergleichbarem Schwierigkeitsgrad (HZ II) (Neubau oder Sanierung)
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU),
Wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der HOAI-Grundleistungen ohne LPH 9 nicht vor 2015
- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der HOAI- Grundleistung der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4+5 gem. §§ 53 ff. HOAI
- Baukosten KG 440+ 450: mind. 500.000 € netto
AUSSER bei Referenzen zu vergleichbarer Nutzung - Sporthalle: hier Baukosten mind. 100.000 € netto KG 440 + 450
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Der Nachweis der erforderlichen 75% HOAI-Grundleistung bei Referenzen kann auch in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit LPH 2-5 + Ref. 2 mit LPH 6-8). Dabei müssen beide Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, Bauwerkskosten) und die kriterienspezifischen Anforderung (z.B. Schulbau) erfüllen. Die zwei zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmer) oder auch von einem Bewerber sein.
Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition!
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Eingereichte Referenzen werden in allen infrage kommenden Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
LOS 1 + 2
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags (für Los 1 + 2 separat) abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
- Erklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
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Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für Leistungen der Technischen Ausrüstung für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Los 1:
Mindesteignung Umsatz: Umsatz für Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3 in Höhe von 0,2 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Los 2:
Mindesteignung Umsatz: Umsatz für Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anl.-Gr.4-6 in Höhe von 0,1 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand.
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REFERENZEN (siehe auch II.2.9. in allen Losen):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau/Schulkindbetreuung im schulischen Zusammenhang (keine reinen Sporthallen, Hochschulen): 40 Punkte ab 1 Referenz,
- Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Sporthalle (Neubau oder grundhafte Sanierung): 10 Punkte ab 1 Referenz
- Referenz zu vergleichbarem Schwierigkeitsgrad (HZ II): 30 Punkte ab 1 Referenz (Neubau oder Sanierung),
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU): 20 Punkte ab 2 Referenzen (10 Punkte je Referenz) (Neubau oder Sanierung),
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Los 1:
Mindesteignung Fachkräfte: 2 qualifizierte Fachkräfte, bezogen auf den Auftragsgegenstand
Mindesteignung Referenz: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Los 2:
Mindesteignung Fachkräfte: 2 qualifizierte Fachkräfte, bezogen auf den Auftragsgegenstand
Mindesteignung Referenz: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung (bei BG von jedem Mitglied) mit Deckungssummen in Höhe von 2,0 Mio. € für Personenschäden und 2,0 Mio. € für sonstige Schäden erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen und auf Vergabeverhandlungen zu verzichten. Gleichwohl bleibt die Durchführung von Vergabeverhandlungen vorbehalten.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind (getrennt nach Los 1 + Los 2, jedoch identische Bezeichnung):
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 Matrix - Eignungskriterien je Los
- Anlage 2 Matrix - Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 3 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 4 Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)
- Anlage 11 Mustervertrag
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 5 Formular Teilnahmeantrag
- Anlage 6 Formblatt Referenzprojekt (entsprechend vervielfältigt)
- Anlage 7 Bewerbergemeinschaftserklärung
- Anlage 8 Nachunternehmerverpflichtungserklärung
- Anlage 9 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338
- Anlage 10 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise
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D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen,
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Rückfragen zum Verfahren sind über die eHAD Vergabeplattform zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)