Trockenbau Referenznummer der Bekanntmachung: VG-6000-2022-1066
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Trockenbau
Trockenbauarbeiten (DIN 18 340);
TU-Darmstadt, Maschinenbauhallen, Magdalenenstr. 6, 64289 Darmstadt
1109_Sanierung und Umnutzung Maschinenbauhallen-Stadtmitte
Ausschreibung von Bauleistungen
Kurztext:
Die Maschinenbauhallen Stadtmitte wurden 1955-56 zusammen mit dem Institutsgebäude entlang der Magdalenenstraße in Darmstadt errichtet. Geplant ist eine Umnutzung und Sanierung der denkmalgeschützten Hallenanlage. Dabei sind die vorhandenen Raumstrukturen der neuen Nutzung anzupassen und die Dachflächen sowie die Fassaden konstruktiv und energetisch zu sanieren.
Inhalt der Ausschreibung sind die Trockenbauarbeiten mit Wänden und Vorsatzschalen in den kleinen Nebenhallen, Trockenestrich auf den Stegen, sowie der Innenseitigen Bekleidung des Daches.
Die Sanierung der vier großen Hallen mit ihren angegliederten kleinen Nebenhallen erfolgt in vier aufeinander folgenden, zeitlich getrennten Abschnitten. Die Trockenbauarbeiten folgen dieser Taktung, in den jeweiligen Abschnitten erfolgt die weitere Unterteilung der Arbeiten in Zusammenarbeit mit den anderen Gewerken, z.B. Elektro für die Leitungen in den Wänden.
Der Ablauf der Arbeiten erfordert damit mindestens 6 Arbeitseinsätze vor Ort.
Grobmassen: Trockenbauwände
Trockenbauwände: Trockenbauwände in verschiedenen Stärken, vorwiegend 12,5 cm und 15 cm. Alle Wände werden 2-fach beplankt und gedämmt, mit einem Schallschutz von 50-54db, Spachtelung überwiegend Q3.
Die Beplankung erfolgt überwiegend in Bauplatten Typ A, Bereiche mit WCs werden mit Bauplatten Typ H2 beplankt und im Bereich von Duschen sind zementgebundene Platten zu verwenden.
Wände: ca. 540 m2
Trockenbauwände als Einsatz in der "Inneren Fassade":
Die "Innere Fassade" stellt die Trennung zwischen den großen Hallen und den kleineren Seitenhallen dar. Sie besteht aus Holzrahmen mit Fenstern und Türen. In Bereichen wie WCs oder anderen Nebenräumen in denen kein Durchblick erwünscht ist, werden die Holzrahmen statt mit Glas mit einer Trockenbauwand ausgefüllt.
Trockenbauwände vorwiegend 12,5cm, 2-fach beplankt und gedämmt, mit einem Schallschutz von 50-54db, Spachtelung überwiegend Q3.
Die Beplankung erfolgt überwiegend in Bauplatten Typ A.
Wände: ca. 540 m2
Vorsatzschalen: Vorsatzschalen in verschiedenen Stärken, vorwiegend 15cm bis 25cm. Alle Wände werden 2-fach beplankt.
Die Beplankung erfolgt überwiegend mit Bauplatten Typ H2, im Bereich von Duschen sind zementgebundene Platten zu verwenden.
Vorsatzschalen: ca. 110 m2
Abhangdecke: Abhangdecke mit Gips-Lochplatten als ballwurfsichere Unterdecke, Spachtelung Q3. Der Einsatz erfolgt in einem Sportraum, Befestigungsuntergrund ist eine Stahlrahmenkonstruktion mit einer Rohdecke aus Trapezblech mit Aufbeton.
Abhangdecke: ca. 75 m2
Bekleidung Dach: Bekleidung der Innenseiten der Dächer mit Gipskarton, Bauplatten Typ A, Spachtelung Q2. Die Montage erfolgt als direkte Verschraubung an Trapezblech, ohne Unterkonstruktion.
Die Montage erfolgt zwischen den Stahlträgern, die im Abstand von 2,5m vorhanden sind. Erschwernis liegt durch die unterhalb des Daches längs verlaufenden Bestands-Deckenstrahlplatten vor. Ein Raumgerüst ist bauseits vorhanden.
Bekleidung Dach: ca. 2020 m2
Trockenestrich: Im Bereich von Stegen aus einer Stahlkonstruktion, wird ein Trockenestrich eingesetzt. Der Bodenaufbau besteht aus einer PE-Schaummatte 5mm, OSB-Platte 18mm, Trittschall-Dämmschicht aus Holzfaserdämmplatten WF 2x 10mm und dem Fertigteilestrich aus Gipsfaserplatten 2x23mm.
Trockenestrich: ca. 120 m2
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf
Folgende sonstige Nachweise/Angaben sind mit dem Angebot vorzulegen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf
Siehe Punkt III.2.1
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf
Siehe Punkt III.2.1
Abschnitt IV: Verfahren
Zu der Öffnung der Angebote sind Bieter nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet.
https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/Hinweisblatt_lbih.pdf
Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
Konkrete Einzelheiten zu den Verfahren entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen. Nur diese Angaben sind rechtlich verbindlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.