Familienzentrum und Begegnungsstätte Göttinger Bogen Referenznummer der Bekanntmachung: 020-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bebra
NUTS-Code: DE733 Hersfeld-Rotenburg
Postleitzahl: 36179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bebra.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brilon
NUTS-Code: DEA57 Hochsauerlandkreis
Postleitzahl: 59929
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.homann-recht.de
Abschnitt II: Gegenstand
Familienzentrum und Begegnungsstätte Göttinger Bogen
Die Stadt Bebra beabsichtigt die Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 1-9 für den Neubau eines Familienzentrums mit Kita, Begegnungsstätte/Cafeteria, Familienbüro, Bücherei und Seminarräumen zu beauftragen. Mit der ersten Stufe sollen zunächst die Leistungsphasen 1-3 beauftragt werden. Die Beauftragungen der Leistungsphasen 4-9 sind als Optionen vorgesehen.
36179 Bebra
Der Neubau des Familienzentrums soll folgende Nutzungseinheiten erhalten:
- Kindertagesstätte mit Kinderkrippe (ca. 890m² Nettoraumfläche)
- Generationenbüro/Quartiersmanagement/Familienzentrum (ca. 710m² Nettoraumfläche)
Außenbereiche:
- Spielfläche KITA und Krippe (ca. 2.000 m²)
- Parken, vorgelagerte Außenflächen (ca. 2.500m²)
Die anrechenbaren Kosten werden vorläufig auf etwa 5,5 Mio. EUR geschätzt.
Die Beauftragung der Objektplanung erfolgt stufenweise in folgenden Stufen:
- Leistungsstufe 1: Leistungsphase 1-3
- Leistungsstufe 2: Leistungsphase 4 (Option)
- Leistungsstufe 3. Leistungsphase 5 (Option)
- Leistungsstufe 4: Leistungsphase 6-8 (Option)
- Leistungsstufe 5: Leistungsphase 9 (Option)
Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt im folgenden Verfahren:
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt allein nach der mit dem Teilnahmeantrag nachgewiesenen Referenzlage. Ein Austausch der mit dem Teilnahmeantrag benannten Referenzen ist nicht möglich:
Komplexität der Erfahrung mit vergleichbaren Leistungen, d. h. je mehr Kriterien (Nutzungsarten, Honorarzone, Leistungsphasen 1-8, Baukosten, Auftrag für öffentlichen Auftraggeber o. Auftraggeber der Vergaberecht anwenden muss) in einer Referenz vereint werden, desto höher ist die Bewertung. Bieter, die Erfahrungen mit sehr komplexen Aufgaben nachweisen, erhalten insgesamt 20 Punkte. Bieter, die eine mittlere Komplexität nachweisen, erhalten insgesamt 10 Punkte und Bieter, die geringe Komplexität nachweisen, erhalten insgesamt 5 Punkte.
Haben mehrere Bieter die gleiche Punktzahl erfolgt die Auswahl mittels Los.
Der Auftrag enthält die Option für die weitere Beauftragung der Leistungsstufen:
- Leistungsstufe 2: Leistungsphase 4
- Leistungsstufe 3. Leistungsphase 5
- Leistungsstufe 4: Leistungsphase 6-8
- Leistungsstufe 5: Leistungsphase 9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Allgemeine Darstellung des Architekturbüros mit Angaben zu Adresse, Ansprechperson, Kontaktdaten (Telefon/Fax/eMail), Internetadresse, Rechtsform, Gesellschafterverhältnisse, gesellschaftsrechtliche Beziehungen (Beteiligungen), Umsatzsteuer ID Nummer, Hauptsitz des Unternehmens, zuständige Niederlassung im Auftragsfall, Gründung des Unternehmens sowie Tätigkeitsgebiete (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten)
2. Organigramm, Darlegung der gesellschaftsrechtlichen Beziehungen, z. B. Tochter- bzw. Muttergesellschaften und Beteiligungen mit bestimmendem Einfluss, Minderheitsbeteiligungen;
3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Vordruck "Eigenerklärung_Eignung in den Bewerbungsunterlagen enthalten)
4. Kopie eines Auszugs aus dem Handels- bzw. Berufsregister; der Auszug darf nicht älter sein als 3 Monate, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge. Ausländische Bewerber legen einen vergleichbaren Nachweis vor.
5. Ggf. Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten)
6. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt nach § 4 Abs. 1-3, § 6, § 8 Abs. 2 des hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) vom 19.12.2014.
1. Angabe der Gesamtumsätze und der Umsätze im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den Jahren 2019 bis 2021, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind (Vordruck "Eigenerklärung_Eignung" in den Bewerbungsunterlagen enthalten)
2. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und
Deckungssummen für sonstige Schäden von 1 Mio. EUR (nicht älter als 6 Monate)
Der Bieter muss in den letzten 3 Jahren einen durchschnittlichen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR jährlich nachweisen.
1. Eigenerklärung über drei vergleichbare Unternehmensreferenzen für erbrachte Leistungen vergleichbarer Art in den Jahren 2017 bis 2021
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung, anrechenbare Kosten)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Über die Angaben im Referenzblatt hinaus sind max. 3 DINA-4 Seiten mit Zeichnungen etc. zu den Referenzen zulässig und werden
in der Wertung berücksichtigt.
(Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten)
2. Angabe der in den letzten drei Kalenderjahren (2019, 2020, 2021) jahresdurchschnittlich sowie aktuell festen Beschäftigten inklusive Geschäftsführung/Büroinhaber untergliedert in Architekten/Ingenieure und sonstige Mitarbeiter.
Bei Bietergemeinschaften sind die vorstehend benannten Unterlagen für die Bietergemeinschaft als solche vorzulegen. Sofern Bieter sich zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens berufen (Eignungsleihe), muss der Bieter mit dem Teilnahmeantrag oder mit dem indikativen Angebot eine entsprechende Verpflichtungserklärung abgeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0KRPL4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. 3§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]