Illertalbahn BIM - Projektsteuerung für Neubau und Elektrifizierung der Illertalbahn Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI58481
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90443
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Illertalbahn BIM - Projektsteuerung für Neubau und Elektrifizierung der Illertalbahn
Projekte Knoten Lindau/Allgäu, Ausbau u. Elektrifizierung Illertalbahn
BIM - Projektsteuerung für Neubau und Elektrifizierung der Illertalbahn
Memmingen
BIM-Projektsteuerungsleistungen bei folgenden Projekthintergründen:
Ziel der Maßnahme ist es, durch den Ausbau der Strecke Neu-Ulm – Memmingen – Kempten (Allgäu) die Kapazität zu erhöhen, den Betrieb zu stabilisieren und die aktuellen betrieblichen Einschränkungen zu beseitigen.
Die Strecke Neu-Ulm – Kempten (Allgäu) Hbf ist eine nicht elektrifizierte Hauptbahn, Streckennummer 5400 (KBS 975), die von Neu-Ulm aus zweigleisig bis Neu-Ulm Finninger Str. angelegt ist. Ab Neu-Ulm Finninger Str. bis Kempten (Allgäu) Hbf ist die Strecke eingleisig.
Die eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn Senden – Weißenhorn (Streckennummer 5350) zweigt von der Strecke Neu-Ulm – Kempten (Allgäu) Hbf im Bahnhof Senden in Richtung Weißenhorn ab. Die Strecke 5350 ist nicht Gegenstand des Projektes Illertalbahn.
Geplante Maßnahmen
Inhalt des Projektes Ausbau und Elektrifizierung Illertalbahn sind u.a. die folgenden Maßnahmen:
die Elektrifizierung der Strecke zwischen Kempten und Neu-Ulm
der zweigleisige Ausbau in dem Bereich Gerlenhofen– Senden und
der zweigleise Ausbau in dem Bereich Kellmünz – Pleß
gleichzeitige Einfahrten in den Bahnhöfen Vöhringen und Kellmünz sowie die
Blockverdichtung zwischen Vöhringen und Illertissen
die Verlegung der Verkehrsstation Gerlenhofen in die Ortsmitte
der Neubau des Haltepunktes Senden Nord
die Verlängerung der Bahnsteige Neu-Ulm-Finninger-Straße
der Bau eines zweiten Außenbahnsteiges in Pleß
die Erneuerung der Bahnsteige, inklusive Erschließungsbauwerke in Vöhringen, Kellmünz und Dietmannsried
Neubau / Anpassungen von Straßen- und Personenüberführungen
Projektbeschreibung und Vorbemerkungen Planung (BIM) Gültig ab: 11.03.2022
notwendige Lärmschutzmaßnahmen zwischen Memmingen und Neu-Ulm
die Erneuerung der Stellwerke, Gerlenhofen, Vöhringen, Illertissen, Altenstadt, Kellmünz, Bad Grönenbach und Dietmannsried in DSTW-Technik einschl. Hochrüstung der technischen Anlagen und Bediensysteme (ILS) Ulm, Senden, Memmingen und Kempten)
die Ertüchtigung / Erneuerung / Auflassung von Bahnübergängen (LST-technische und Ril 815 konforme Anpassung)
die Stromversorgung 50 Hz u.a. für Weichenheizungen, Modulgebäude, Beleuchtung und Beschallung Bahnsteige
die koordinierte Kabeltrassenplanung
die Anlagen der Telekommunikation
die Energieversorgung
Leistungsstufe 2, Leistungsbereich A-F
Leistungsstufe 3, Leistungsbereich A-F
Bis zum Schlusstermin hat sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren. Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerbergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen.
- Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden.
- Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind
im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden.
Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber
mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der
Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung
verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen
herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet
und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche
Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche
Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer
beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig.
- Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden,
sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht
werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen
werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus
zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch der genannten Mitarbeiter ist die schriftliche Zustimmung
des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/
Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch
ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
- Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag des Auftragnehmers zu entnehmen und zwingend vorzulegen. Der Teilnahmeantrag 22FEI58481 muss nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:\bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden
für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
- Erklärung, dass er sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekennt und sichergestellt hat, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.
- Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
- Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
- Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674)
Oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
- Erklärung, dass der Umsatz für Projektsteuerung im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 400.000 € Netto betrug.
Hiermit erklären wir,
• dass wir in den genannten Fachbereichen mindestens untenstehende Anzahl an Arbeitskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigt ha-ben (nach Berufsgruppen gegliedert).
Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen
Fachbereich: Organisation / Kosten /Termine / Verträge / Gesamtanzahl der in der Projektsteuerung tätigen Mitarbeiter
Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter: 2/ 2 / 2 / 2 / 4
die beabsichtigte Zusammenarbeit mit den folgenden Nachunternehmern, die für den Nach-weis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden
Referenznachweise des Bewerbers
2 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 8 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentli-chung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, sind nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen beide erfüllt sind:
1. Auftragswert für Projektsteuerung Stufe 1-2 mindestens netto 300.000 €
2. Die beauftragte Projektsteuerungstätigkeit umfasst die Leistungsbereiche A „Aufgaben-stellung / Projekthandbuch“, B „Koordinierung“, C „Organisation / Dokumentation“, D „Kostensteuerung und Kostenkontrolle“, E „Terminsteuerung“, F „Vertragsmanagement“ der Leistungsstufen 1-2 (DB) bzw. die Handlungsbereiche A, B, C, D und E der Projekt-stufen 1-2 nach AHO Heft 9
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den nachfolgenden Tabellen an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Bewerber Referenzprojekt 1
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Titel der Baumaßnahme:
Beschreibung der Baumaßnahme: Siehe Referenzblatt, Anlage Nr.: 2.1 - ist beizufügen - Das Referenzblatt soll eine Kurzbeschreibung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen. Die Darstellung ist frei wählbar.
Kurzbeschreibung der erbrachten Leistung ggf. mit Zuordnung
HOAI-Leistungsphasen
Auftraggeber
Bezeichnung:
Ansprechpartner:
Telefonnummer:
Leistungszeitraum
Leistungsbeginn/-ende: bis
Inbetriebnahme:
Baukosten (KG 300, 400)
in Mio. €
Honorarsumme (netto)
Bewerber Referenzprojekt 2
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Titel der Baumaßnahme:
Beschreibung der Baumaßnahme: Siehe Referenzblatt, Anlage Nr.: 2.2 - ist beizufügen - Das Referenzblatt soll eine Kurzbeschreibung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen. Die Darstellung ist frei wählbar.
Kurzbeschreibung der erbrachten Leistung ggf. mit Zuordnung
HOAI-Leistungsphasen
Auftraggeber
Bezeichnung:
Ansprechpartner:
Telefonnummer:
Leistungszeitraum
Leistungsbeginn/-ende: bis
Inbetriebnahme:
Baukosten (KG 300, 400)
in Mio. €
Honorarsumme (netto)
Für die Auftragserteilung ist keine Präqualifizierung erforderlich.
Gemäß den Vergabeunterlagen
Gemäß den Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für die Auftragserteilung ist keine Präqualifizierung erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hiermit erklären wir,
ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beteiligte Unternehmen:
1. Schüßler Plan GmbH
2. Obermeyer Group
3. 08/16 PROJEKTMANAGEMENT GMBH
Art der Verbundenheit:
0 keine
0 wirtschaftlich zu Nr.:
0 gesellschaftsrechtlich / verwandtschaftlich zu Nr.:
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
dass wir im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht haben.
Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
o vorgesehener leitender Projektsteuerer
Allgemeine Hinweise
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den nachfolgenden Tabellen an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Angaben zum vorgesehenen leitenden Projektsteuerer
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Qualifikationsanforderung 1. Abschluss: abgeschlossenes Studium Dipl.-Ing. / MSc. Oder vergleichbar
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Leitender Projektsteuerer in Infrastrukturprojekten
1. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
2. Anlage Nr.: 3.13. 4.
Referenzen
1 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 8 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Leitender Projektsteuerer tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Projektsteuerungsleistungen mit Gesamtauftragswert netto 300.000 €
2. Die beauftragte Projektsteuerungstätigkeit umfasst die Leistungsbereiche A „Aufgabenstellung / Projekthandbuch“, B „Koordinierung“, C „Organisation / Dokumentation“, D „Kosten-steuerung und Kostenkontrolle“, E „Terminsteuerung“, F „Vertragsmanagement“ der Leistungsstufen 1-2 (DB) bzw. die Handlungsbereiche A, B, C, D und E der Projektstufen 1-2 nach AHO Heft 9 in einem Schieneninfrastrukturprojekt mit Bau- und Ausrüstungsgewerken
Persönliches Referenzprojekt 1 (vorgesehener leitender Projektleiter)
Titel der Baumaßnahme:
Beschreibung der Baumaßnahme: Siehe Referenzblatt Anlage Nr.: 4.1 (Das Referenzblatt soll eine Projektbeschreibung und die Vorstellung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen. Die Darstellung ist frei wählbar.
Leistungszeitraum / Funktion Leistungsbeginn:
Leistungsende:
Inbetriebnahme:
Funktion (z.B. PL, stv. PL):
Baukosten (KG 300, 400) in
Mio. € brutto
Honorarsumme (netto)
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
— vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig,
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Es ist ausschließlich das Dokument "02_Teilnahmeantrag_22FEI58481" zzgl. erforderlicher Anlagen zu verwenden.
Weiterführende Informationen sind dem Teilnahmeantrag 22FEI58481 zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.