Knoten-Köln, Ausbau südlich Gummersbacher Straße (ASG) II Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI59472
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47057
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Knoten-Köln, Ausbau südlich Gummersbacher Straße (ASG) II
Ausschreibung Planungsleistungen Leistungsphasen 5-7
Knoten-Köln, Ausbau südlich Gummersbacher Straße (ASG), Objektplanung Verkehrsanlage(n) (Lph 5 bis 7), Objektplanung Ingenieurbauwerke (Lph 5 bis 7), Objektplanung Gebäude Lph 5 und 7, 50 Hz-Anlagen (Lph 5 bis 7), Objektplanung Freianlagen (Lph 6 und 7), Tragwerksplanung (Lph 6)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen sind auf der Vergabeplattform abzugeben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über seinen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen
-Erklärung über den jährlichen Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind auf der Vergabeplattform abzugeben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
-Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, wie folgt gegliedert: Führungskräfte, Planungsingenieure, Techniker/Zeichner, kaufmännische MA, Sonstige, bei Bietergemeinschaften bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
-Nachweis über die Qualifikation des Unternehmens, Nachweis der vergangenen Planungsleistungen in den Lph 6-7,
mindestens 2 Referenzen (eine Referenz mit Gesamtwertumfang (GWU) > 40 Mio EUR, eine mit GWU > 30 Mio EUR ) in
Eisenbahninfrastrukturprojekten. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen in den letzten 10 Geschäftsjahren
(seit 2011) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein.
Anzahl MA in der Planung: mind. 5
-Nachweis über die Qualifikation der Mitarbeiter (Projektleiter(in) und dessen Vertreter(in)) mit objektbezogener Eignung.
- Es muss mindestens eine Person Projektleiter(in) und mindestens eine Person Vertreter(in) angegeben werden.
- Abgeschlossener Studienabschluss als (Dipl./ Master) Ingenieur(in) oder vergleichbar.
- Projekterfahrung in folgenden Bereichen: Ingenieurbauwerke, Erdbau, Oberbau, Verkehrsanlagen, Hochbau, Freianlagen und Techn. Ausrüstung Bahn
(Die Erfahrungen von Projektleiter(in) und dessen Vertreter(in) müssen insgesamt alle Gewerke abdecken.)
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Eisenbahninfrastrukturprojekten, davon mindestens 3 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter(in).
- Vorhandensein von VOB-Kenntnissen.
- Vorhandensein von Kenntnissen in der Terminplanung.
- Es wird ein Nachweis der vergangenen Projektleiter(in)-Leistun g von mindestens jeweils 1 Referenz in Eisenbahninfrastrukturprojekten gefordert (für den Projektleiter 25 Mio.EUR GWU, für den Vertreter 20 Mio EUR GWU). Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen(Lph 6/7) in den letzten 10 Geschäftsjahren (seit 2011) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein.
-Nachweis über die Qualifikation der Mitarbeiter (Bauvorlageberechtigte(r) (BVB)) mit objektbezogener Eignung
- Abgeschlossener Studienabschluss als (Dipl./ Master) Ingenieur(in) oder vergleichbar.
- Projekterfahrung in folgenden Bereichen: Ingenieurbauwerke, Erdbau, Oberbau, Verkehrsanlagen, Hochbau, Freianlagen und Techn.
Ausrüstung Bahn (Die eingesetzten BVB müssen insgesamt alle Gewerke abdecken.)
- Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in Planungsleistungen von Eisenbahninfrastrukturprojekten,
- Es wird ein Nachweis der vergangenen BVB-Leistung von mindestens 2 Referenzen in Eisenbahninfrastrukturprojekten gefordert. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen (Lph 6/7) in den letzten 10 Geschäftsjahren (seit 2011) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 3 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
--Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken
Planung elektrotechnische Anlagen:
--Planung von elektrischen Energieanlagen
--Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
-Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. DB Engineering & Consulting GmbH
2. THOST Projektmanagement GmbH
3. HOCHREITHER - VORNDRAN Ingenieurgesellschaft mbH
4. DB Kommunikationstechnik GmbH
5. Dr. Spang Ingenieurgesellschaft für Bauwesen, Geologie und Umwelttechnik mbH
6. Peutz Consult GmbH
7. MARX INGENIEURGESELLSCHAFT MBH
8. SAFE-TEC CONSULTING GmbH
9. brenner BERNARD ingenieure GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
- Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention; Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.