Wartung, Instandsetzung und Ausstattung von Schließanlagen mit einer digitalen Schließanlage des Fabrikats SimonsVoss an der TU Darmstadt Referenznummer der Bekanntmachung: A 301/22-166
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]1
Fax: +49 6151 / 16-24553
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.tu-darmstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wartung, Instandsetzung und Ausstattung von Schließanlagen mit einer digitalen Schließanlage des Fabrikats SimonsVoss an der TU Darmstadt
Die Auftraggeberin ist eine international renommierte Universität mit rund 25.000 Studierenden und ca. 5.000 Beschäftigten. Die Universität erstreckt sich in Darmstadt und Umgebung auf 5 Standorte in 168 Gebäuden mit rd. 301.700 qm Hauptnutzfläche.
Die Auftraggeberin verwendet universitätsweit das digitale Schließsystem des Fabrikats Simons Voss und beabsichtigt auch künftig diese für ihre Betriebsorte einzusetzen.
Gegenstand des vorliegenden Auftrages ist der Austausch von noch vorhandenen mechanischen Schließungen gegen digitale Schließungen sowie die Lieferung von Schließungen für Neubauten nebst Einbau. Darüber hinaus ist auch die Wartung und Instandsetzung der vorhandenen Schließungen Gegenstand des Auftrages. Da es sich insoweit auch um die Erweiterung eines bestehenden Systems handelt, muss die Kompatibilität mit der bereits bestehenden Software, die auf einem TU-internen Server betrieben wird, gewährleitstet sein.
Technische Universität Darmstadt Karolinenplatz 5 64289 Darmstadt
Die Auftraggeberin ist eine international renommierte Universität mit rund 25.000 Studierenden und ca. 5.000 Beschäftigten. Die Universität erstreckt sich in Darmstadt und Umgebung auf 5 Standorte in 168 Gebäuden mit rd. 301.700 qm Hauptnutzfläche.
Die Auftraggeberin verwendet universitätsweit das digitale Schließsystem des Fabrikats Simons Voss und beabsichtigt auch künftig diese für ihre Betriebsorte einzusetzen.
Gegenstand des vorliegenden Auftrages ist der Austausch von noch vorhandenen mechanischen Schließungen gegen digitale Schließungen sowie die Lieferung von Schließungen für Neubauten nebst Einbau. Darüber hinaus ist auch die Wartung und Instandsetzung der vorhandenen Schließungen Gegenstand des Auftrages. Da es sich insoweit auch um die Erweiterung eines bestehenden Systems handelt, muss die Kompatibilität mit der bereits bestehenden Software, die auf einem TU-internen Server betrieben wird, gewährleitstet sein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen.
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen NU darüber hinaus die Erklärungen nach Ziff. III.1.1.) 1.) bis 2.) und Ziffer III.1.2.)1.) (siehe nachfolgend) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern/Bietergemeinschaften einzureichen:
1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein.
2. Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3. Ggf. Bietergemeinschaftserklärung;
4. Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (bereits mit dem Angebot vorzulegen);
5. Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (im Fall der Eignungsleihe zur Erfüllung der Anforderungen gemäß Zif. III.1.2) und III.1.3) der Bekanntmachung mit dem Angebot vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers).
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach §150a GewO iVm. § 19 MiLoG beim Bundesamt für Justiz anfordern.
1. Nachweis über das Bestehen/den Abschluss einer marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung mit einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000,- EUR für Sach-, Personen- und Vermögensschäden je Schadensereignis. Zur Absicherung etwaiger Schadenersatzansprüche der Auftraggeberin.
Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den Deckungssummen zu erbringen, oder durch eine Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitzustellen.
2. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie Nettoumsatz des Bieters/der Bietergemeinschaft für die den zu vergebenden Leistungen entsprechende Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1. Mindestens die geforderten Deckungssummen.
1. 3 Vergleichbare Referenzobjekte (Installation und Wartung von digitalen Schließungen des Herstellers Simons Voss) innerhalb der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
- Benennung der erbrachten Aufgaben
- Anzahl der gewarteten digitalen Schließungen
- Anzahl der installierten digitalen Schließungen
- Auftragswert
- Zeitraum der erbrachten Leistungen
- Name und Adresse des Referenzauftraggebers mit Ansprechpartner nebst Telefonnummer
HINWEIS: Soweit eine der geforderten Angaben zu einer Referenz nicht geliefert wird, kann diese Referenz nicht gewertet werden.
2. Angaben der personellen Kapazitäten des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
- Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 1.: Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Angebots sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YDQYYR3
gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bieterfragen, die nach dem 12.06.2022, 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mailadresse beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bieter werden daher gebeten, sich freiwillig auf der Vergabeplattform
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YDQYYR3
registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bieter sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter.
Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YDQYYR3
einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YDQYY59
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland