Deutsche Bundesbank, Modernisierung der Verkabelungsinfrastruktur (MoveIT) im DG München, Leopoldstr. 234, Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5, LPh 2-3 und 5-8 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 22-0003393

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbank.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63R838/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63R838
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Deutsche Bundesbank, Modernisierung der Verkabelungsinfrastruktur (MoveIT) im DG München, Leopoldstr. 234, Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5, LPh 2-3 und 5-8 HOAI

Referenznummer der Bekanntmachung: 22-0003393
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit Teilnahmewettbewerb sollen Planungsleistungen und Bauüberwachung der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen Starkstromanlagen sowie Fernmelde- und informationstechnische Anlagen (KGR 440 und 450) im Rahmen der Maßnahme "Projekt 34.0609 - Modernisierung der Verkabelungsinfrastruktur (MoveIT) im Dienstgebäude München, Leopoldstraße 234" der Deutschen Bundesbank vergeben werden. Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt die Vergabe der Leistungsphasen 2 - 3 und 5 - 8 HOAI sowie im Rahmen Besonderer Leistungen die Koordination der freiberuflich Tätigen für Gebäude und HKLS. Weitere Besondere Leistungen im Rahmen der Leistungsphase 2 (Vorplanung) sind für die Digitalisierung von Bestandsplänen sowie eine örtliche Überprüfung vorgesehen. Hierbei behält sich die Deutsche Bundesbank eine stufenweise Vergabe vor, abhängig von der weiteren Genehmigung der Realisierung des Projekts. Mit Vertragsabschluss ist die Vergabe der Leistungsphasen 2 und 3 vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Deutsche Bundesbank Leopoldstraße 234 80807 München

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Dienstgebäude der Deutschen Bundesbank an der Leopoldstraße 234 in 80807 München wurde in den Jahren 1993 bis 1997 errichtet und wird als Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt. Das zugehörige Grundstück mit einer Gesamtfläche von ca. 17.568 m² befindet sich nördlich des Mittleren Rings (B2R / Schenkendorfstraße).

Der mehrfach untergliederte Gesamtbaukörper erstreckt sich in Ost-West-Richtung auf ca. 150 m, in Nord-Süd-Richtung auf ca. 125 m. Ein durchgehendes Erdgeschoss mit ca. 6.500 m² Geschossfläche dient als Verbindungsglied zwischen 4 darüber in Reihe angeordneten Riegelbauwerken mit jeweils 2 bis 4 Obergeschossen. In den 3 Untergeschossen befinden sich Lager- und Technikräume, eine Tiefgarage sowie im UG1 ("Gartengeschoss") Sonderräume der Filiale München. Die 3 Riegelbauten 1 bis 3 beinhalten zusammen 186 Räume mit unterschiedlich großen (Standard-) Büros, Besprechungsräumen, WC-Anlagen und Teeküchen. Im Riegel 4 sind Büro- und Testräume des Zentralbereichs IT und des SZAutGB angeordnet.

Das Projekt "34.0609 700-91 DG M, MoveIT Leopoldstraße" umfasst u.a. die Planung und Bauüberwachung folgender Leistungen im Bereich der Anlagengruppen 1.1.4 (Starkstromanlagen):

- Brandschutzmaßnahmen

- Anpassung / Erweiterung Bodentanks, Installations- und Trassensysteme

sowie 1.1.5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen):

- Demontage und fachgerechte Entsorgung der Altverkabelung DV (Sekundär- und Tertiärverkabelung) im gesamten Gebäude

- Aufbau eines passiven Datennetzwerkes (strukturierte Verkabelung inkl. Datenanschlüsse) für Arbeitsplätze und WLAN im gesamten Gebäude auf Grundlage der aktuellen Standardvorgaben für IT-Infrastrukturverkabelung der Deutschen Bundesbank. Diese Erneuerung erfolgt im Tertiärbereich und soll mittels Kupferverkabelung unter der Beachtung der Längenrestriktionen realisiert werden. Im Sekundärbereich ist eine LWL-Verkabelung vorgesehen.

- Überarbeitung / Anpassung der bestehenden Datenverteiler im gesamten Gebäude auf Grundlage der aktuellen Standardvorgaben für IT-Infrastrukturverkabelung der Deutschen Bundesbank.

Ausnahme: Riegel 2, 1. - 4.OG. Hier wurde die Datenverkabelung bereits nach den Standardvorgaben für IT-Infrastrukturverkabelung in der Bundesbank erneuert.

Auf Grund des weit überwiegenden Umfangs des Anteils der technischen Maßnahmen koordiniert der Auftragnehmer Technische Ausrüstung ELT im Rahmen Besonderer Leistungen die freiberuflichen Auftragnehmer Gebäude und HKLS. Weitere Besondere Leistungen im Rahmen der Leistungsphase 2 (Vorplanung) sind auch für die Digitalisierung von Bestandsplänen sowie eine örtliche Überprüfung vorgesehen.

Die o.a. Arbeiten sollen abschnittsweise und weitgehend im laufenden Betrieb ausgeführt werden. Für die zu sanierenden Bürobereiche stehen Ausweicharbeitsplätze in begrenzter Anzahl (ca. 60 Arbeitsplätze) zur Verfügung. Das Umzugsmanagement wird in enger Kooperation mit dem Nutzer sowie dem Zentralen Baumanagement München abgestimmt. Im Bereich der Geldbearbeitung muss der Groß- und Kleinkundenbetrieb zwingend aufrechterhalten werden. Daher ist hier mit einem erhöhten Anteil von Abend-, Nacht- und Wochenendarbeit zu rechnen. Außerdem gelten in diesen Bereichen erhöhte Sicherheitsanforderungen. Externe Ingenieurbüros müssen sich einer Zuverlässigkeitsüberprüfung unterziehen.

Die geschätzten anrechenbaren Kosten für die vorgenannte Maßnahme betragen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 55
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Soweit die Mindeststandards (Mindestkriterien) erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte (Bewertungskriterien) für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV).

Die Bewertungskriterien sind in der Wertungsmatrix (Anlage A2 zum Teilnahmewettbewerb) enthalten.

1. Nettohonorar in EUR p.a. des Bewerbers welches mit vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren erzielt wurde - (Gewichtung: 10)

2. Persönliche und vergleichbare Referenzprojekte der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters aus den letzten 5 Jahren, Ergebnis der Abfrage benannter Ansprechpartner dieser Projekte - (Gewichtung: 40)

3. Vergleichbare Referenzprojekte des Bewerbers insgesamt aus den letzten 5 Jahren - (Gewichtung :30)

4. Vergleichbare Referenzprojekte des Bewerbers mit öffentlichen Auftraggebern aus den letzten 5 Jahren - (Gewichtung 20)

Die einzelnen Kriterien werden mit einer Bewertung zwischen 1 und 5 Punkten versehen und gewichtet. Die Punkte ergeben sich aus der Multiplikation von Gewichtung und Bewertung. Die maximale Punktzahl beträgt 500. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).

Die Vergabestelle ist bestrebt, den Wettbewerb zu stärken und behält sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern einzustellen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Alle für das Verhandlungsverfahren gemäß § 17 Abs. 4 VgV ausgewählten Teilnehmer erhalten eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1.) Nachweis der Berufsqualifikation "Beratender Ingenieur" oder "Ingenieur" gemäß § 75 Abs. 2 VgV

2.) Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der Registernummer, ggf. Kopie der Eintragung beifügen (in der Bundesrepublik Deutschland Handelsregister bzw. Handwerksrolle, bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß § 44 VgV)

3.) Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU

ODER

falls vorhanden Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZRA) - ggf. auch Kopie - nach § 150 Abs. 1 Gewerbeordnung über den Bewerber - nicht älter als 3 Monate, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge

4.) Eigenerklärung zur Eignung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB erfolgt sind (Vordruck "Ergänzende Eigenerklärung zur Eignung" als Anlage B2 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten).

5.) Eigenerklärung in Bezug auf Artikel 5 k) Abs.1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i. d. Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08.04.2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 GewO).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Erklärungen und Nachweise für die Gemeinschaft als Ganzes abzugeben.

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben zur Deckungssumme. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Bescheinigungen von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

2.) Eigenerklärung über das Nettohonorar, welches durch den Bewerber (bzw. in Summe bei einer Bewerbergemeinschaft) mit vergleichbaren Referenzobjekten in den letzten 3 Jahren erzielt wurde in EUR (netto)

Definition der Vergleichbarkeit:

- Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 - 3 und 5

- Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (Leistungsphasen 6 u. 7)

- Bauüberwachung (Leistungsphasen 8)

- Gesamtkoordinierung aller fachlich Beteiligten über alle Leistungsphasen

- Realisierung von Bauprojekten in Verwaltungsgebäuden zur Modernisierung der Netzwerkverkabelung

- Realisierung von Bauprojekten in Gebäuden mit komplexen Sicherheitsanforderungen

- Realisierung von Bauprojekten für IT-Netze mit hohen Sicherheitsanforderungen

- Realisierung von Bauprojekten der öffentlichen Hand im Bestand und bei laufendem Betrieb

- Erfahrungen in der Verkabelung von Rechenzentren

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1.) Die Haftpflichtversicherung muss eine Deckungssumme i. H. v. mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für sonstige Schäden je Schadensereignis. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen je Versicherungsjahr betragen.

Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein.)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.) Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters unter Angabe von

- Name der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters

- der Qualifikation (Ausbildungsabschluss) der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters

- beruflicher Lebenslauf

- Bauvorhaben, Bausumme, Leistungsphasen, Anlagengruppen

- Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners / Telefonnummer / E-Mail

Der AG bewertet qualitativ die Referenzen der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind.

Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2.) Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken ausgewählt.

Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden. Die Referenzprojekte müssen den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein.

2.) Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren des Bewerbers (Büro) insgesamt unter Angabe von

- Bauvorhaben, Bausumme, Leistungsphasen, Anlagengruppen

- Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners.

Der AG bewertet qualitativ die Referenzen des Bewerbers, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind.

Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2.). Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bewerbers. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken ausgewählt.

3.) Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren des Bewerbers (Büro) mit öffentlichen Auftraggebern unter Angabe von

- Bauvorhaben, Bausumme, Leistungsphasen, Anlagengruppen

- Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners.

Der AG bewertet qualitativ die Referenzen des Bewerbers mit öffentlichen Auftraggebern, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind.

Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2.). Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bewerbers. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken ausgewählt.

4.) Eigenerklärung: Sofern bereits bekannt Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern

Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 VgV

Die für die Durchführung des Auftrags verantwortlichen Führungskräfte müssen über die Berufsqualifikation des "Beratenden Ingenieurs" oder "Ingenieurs verfügen". Zugelassen wird, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV). Der Nachweis hat mit dem Angebot zu erfolgen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1.) Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) der Deutschen Bundesbank zu den Verträgen für freiberuflich Tätige; Honorarvereinbarung basierend auf der Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI) in der Fassung 2021, in Kraft seit 01. Januar 2021. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.

2.) Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem Versicherungsschutz wie in Ziff. III.1.2.) aufgeführt

3.) Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen.

4.) Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 29/07/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/12/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1.) Die Teilnahme-/Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung; die Bewerber werden gebeten, die Teilnahmeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit zu prüfen.

2.) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter http://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen absehen, welche nicht über das Vergabeportal eingereicht werden.

3.) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 09:06:2022, 24:00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert beantwortet.

4.) Für die Bewerbung / für das Angebot sind die Vordrucke aus den Vergabeunterlagen zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können.

5.) Teilnahmeanträge sind auf der Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bewerbertool im Reiter "Teilnahmeanträge" einzureichen. Auf andere Art übermittelte Teilnahmeanträge, insbesondere schriftliche Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge per E-Mail sind nicht zulässig. Teilnahmeanträge dürfen nicht über Nachrichtenfunktionen des Bewerbertools eingereicht werden;

6.) Nach dem 24.06.2022, 10:00 Uhr eintreffende Teilnahmeanträge werden nicht zur Wertung zugelassen.

7.) Unvollständige Teilnahmeanträge können von der Wertung ausgeschlossen werden.

8.) Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch den Auftraggeber nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

9.) Der Bewerber hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren.

10.) Soweit vom Bewerber/Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Abgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen.

11.) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung).

12.) Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU.

13.) Der Auftraggeber behält sich vor, von seinem Nachforderungsrecht Gebrauch zu machen.

14.) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag gem. § 17 Abs. 11 VgV auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63R838

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:

1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,

2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60431
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: www.bundesbank.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/05/2022

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