Unterstützungsleistungen MS Plattform bezogene Softwarebereitstellungs-Services in 2 Losen (ANÜ) Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2022-0047

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-180b7554a69-2eb050cdf7da3ee3
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de/NetServer/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Unterstützungsleistungen MS Plattform bezogene Softwarebereitstellungs-Services in 2 Losen (ANÜ)

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2022-0047
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Beschaffung von Unterstützungsleistungen für Microsoft Plattform bezogene Softwarebereitstellungs-Services - Prozess -& Controlling- Assistenz in 2 Losen (ANÜ)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Prozess-Assistenz

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Die Einsatzorte sind die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden und Hünfeld, in Einzelfällen der RZ-Standort Mainz und die hessenweiten Standorte der betreuten Ressorts. Einsatzort kann auch der Standort der FITKO in Frankfurt am Main sein sowie die Dienststellen des Landes Hessen.

Im Zusammenhang mit Kundenprojekten sind auch Tätigkeiten in Wiesbaden und Hünfeld außerhalb der HZD-Liegenschaften denkbar.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Beschreibung des Arbeitsumfeldes

Die HZD betreibt unter anderem:

•Rechenzentren in Wiesbaden, Hünfeld und in Mainz mit ca. 750 physikalischen / 1.000 virtuellen Serversystemen mit unterschiedlichen von Microsoft (MS) supporteten Betriebssystemen

•ca. 1.400 eigene und im Kundenumfeld bis zu ca. 75.000 Arbeitsplatzsystemen mit unterschiedlichen von Microsoft (MS) supporteten Betriebssystemen und Office Versionen

•die zentrale Microsoft SharePoint und BizTalk Farm des Landes Hessen

•Microsoft "Structured Query Language" SQL Server Plattformen auf Basis eines Shared Service

•eine auf MS Endpoint Configuration Manager (MECM) [früher: MS System Center Configuration Manager (MS SCCM)] basierende Infrastruktur für das Deployment von Betriebssystemen und Anwendungen (Kundenprojekte)

•zentrale Citrix XenApp Terminalserverfarmen

•Microsoft Dynamics Customer-Relationship-Management System (CRM)

•zentrale E-Mail-Plattform des Landes Hessen auf Basis von Exchange/Active Directory(AD)

•verschiedene, parallel eingesetzte MS Services / Produkte auf bis zu 75.000 Arbeitsplätzen des Landes Hessen

•Virenschutzsupport im Rahmen des HessenPC für ca. 80.000 Clients und ca. 6.000 Server

und ist u.a. zuständig für das Asset Management von über 75.000 ausgelieferten HessenPC Standard Hardware Clients.

Aufgrund der besonderen Bedeutung der in den Fachgebieten unterstützten landes- und bundesweiten Verfahren sind beim Betrieb die Faktoren Ausfallsicherheit (Lastverteilung, redundante Netzkomponenten, Clustertechnologien), Skalierbarkeit (auch Eventbezogen), schnelle Incidentbehebung und IT-Sicherheit (Schutzbedarf nach dem Bundesamt für Informationssicherheit - BSI) von besonderer Kritikalität.

Der technische Betrieb der oben genannten Systeme wurde in den vergangenen Jahren u.a. mit Hilfe externer Unterstützungsleistungen aus- bzw. aufgebaut.

Das erreichte Niveau (bspw. Service-Level-Agreement (SLA)-Einhaltung) ist zu halten und weiter zu verbessern. Im Fokus stehen dabei vor allem die Standardisierung der Prozesse und die weitere Konsolidierung der Verfahren unter Kostengesichtspunkten. Dies und die Bereitstellung von zukunftssicheren Betriebsumgebungen soll durch betriebsinterne Projekte (Upgrades, Releases, Prozessoptimierung und Prozesseinführungen) erreicht werden.

Je nach Einsatzgebiet und Tätigkeit beim Auftraggeber wird die Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung (Ü2) auf Grundlage des jeweils gültigen Hessischen Sicherheitsüberprüfungs- und Verschlusssachengesetz (HSÜVG), derzeit gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 3 HSÜVG, erforderlich. Der Auftragnehmer stellt daher sicher, dass nur Ü2-überprüftes Personal für die betreffenden Leistungen beim Auftraggeber eingesetzt wird.

Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ):

Bei ANÜ-Einsatz werden durch die HZD grundsätzlich der Arbeitsplatz und entsprechende Arbeitsmittel gestellt.

Die Leistungen werden durch die fachlich verantwortlichen Personen beauftragt und die Umsetzung durch diese überprüft. Die Leiharbeitnehmenden sind entsprechend den fachlichen Notwendigkeiten in die Prozesse des Auftragsgebers, teilweise bzw. umfassend, mit eingebunden.

Methoden- und Werkzeugumfeld

Allgemein:

Grundsätzlich erfolgen alle in der HZD durchzuführenden Aufgaben im Rahmen von Landesvorgaben, die durch entsprechende Prozesse der IT Infrastructure Library (ITIL), BSI und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen (WiBe) nach BSI (bspw. WiBe Kalkulator) unterstützt werden.

Projektumfeld:

Aufgaben mit Projektcharakter (auch im Betrieb) werden in der HZD auf Basis des IT-Projektmanagement-Handbuchs des Landes Hessen sowie des darauf aufbauenden Vorgehensmodells Projekte der HZD (VM-Projekte) umgesetzt. Diese lehnen sich an Standardmethoden der heutigen IT-Welt an.

Für das Projektmanagement wird in diesem Zusammenhang auf die Methoden von PRINCE2 und im Falle des Qualitätsmanagements (QM) auf Six Sigma oder ISO 9001 hingewiesen.

Verfahrensumfeld:

Zusätzlich zu den oben angeführten Vorgaben können je nach Auftragslage für Verfahren die durch die HZD betreut werden ergänzende Methoden und Werkzeuge zum Einsatz kommen.

Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung wird bei einer entsprechenden Einarbeitungszeit davon ausgegangen, dass diese Vorgaben zeitnah von den eingesetzten Leiharbeitnehmenden umgesetzt werden können.

Leistungsnachweis

Über die erbrachten Leistungen ist nach Vorgabe des Auftraggebers ein monatlicher Leistungsnachweis (Tätigkeitsnachweis) zu führen. Der Tätigkeitsnachweis ist der monatlichen Rechnung beizufügen und ist rechnungsbegründend.

Die Leistung muss nach den Anforderungen der HZD durch Fachkräfte im Rahmen von Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) erbracht werden.

Alle in der Leistungsbeschreibung dargestellten Aufgaben und Anforderungen verstehen sich als Umsetzungen im Rahmen einer Enterprise-Umgebung.

Unter einer "Enterprise-Umgebung" wird, branchenüblich, eine Unternehmensumgebung verstanden, in welcher vorrangig Microsoft Enterprise Produkte (vielfach mit dem Vorsatz "Enterprise" versehen) eingesetzt werden.

Unter Leistungen der "Prozessassistenz" wird im Folgenden, als wesentlich, die Unterstützung bereits existierender oder noch aufzusetzender Prozesse im Betriebs- und Projekt-Umfeld von MS SCCM-Lösungen verstanden. Hierzu zählt auch die Prozessanalyse und -optimierung über verschiedene Aufgabengebiete wie u.a. Asset- und Rolloutmanagement, SAP- und DMS-Abwicklung, sowie kaufmännischen Umsetzungen; mit der Ausrichtung auf die Unterstützungsprozesse der Softwareverteilungsmechanismen hinsichtlich Bedarfsevaluation, Beschaffung, Bereitstellung und Endkunden-Anforderungen, im Rahmen bestehender Vorgaben.

Beispiele für typische Aufgaben der "Prozess-Assistenz":

•Teilnahme am Incident-, Change(CR)- und Releasemanagement der HZD (nach ITIL).

•Durchführung von Prozessanalysen und Prozessoptimierungen in verschiedenen Aufgabengebieten.

•Unterstützung bei der Ausarbeitung und dem Monitoring von Projektplänen und Prozessen.

•Aufstellung und Überwachung von Kennzahlen und Eckdaten mittels branchenüblichen Projektmanagementtools.

•Aufstellung von Excel-Auswertungen (z.B. für den Bereich des Asset- und Beschaffungsmanagements).

•Dokumentation von Prozessen und Prozessschritten.

•Unterstützung in Hinblick auf Prozessimplementierungen und -Überwachungen innerhalb der HZD (u.a. Anwendungs-, Programm-, Projekt-Management).

•Erstellung und Pflege von Dokumenten (u.a. Protokolle, Prozessbeschreibungen)

•Unterstützung bei Berechnung und Bewertung von wirtschaftlichen Auswirkungen von Projektplänen (z.B. über Simulationen)

•Unterstützung des Controllings (z.B. Rechnungsprüfung)

•Unterstützung des Assetmanagement des HessenPCs (u.a. Bestellannahmen und -abwicklung, Zulieferung der Zahlen für die jährliche Fakturierung der Leis-tungen an die HessenPC-Kunden, Abstimmung mit den Hardwarelieferanten und ggf. Leasing-Gebern)

•Unterstützung bei HessenPC-Client Rollouts (z.B. im Rahmen des Austauschs zum geplanten Nutzungsende der HessenPC-Clients)

•Unterstützung von Bedarfsmeldungen (u.a. Klärung der genauen Anforderung, Bearbeitung gemäß dem aktuellen Prozess)

•Unterstützung bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen (WiBe).

•Unterstützung der Kundenkommunikation mit den HessenPC-Kunden (u.a. Klärung der Anforderung, Erstaufnahme von Störungsmeldungen)

•Mitarbeit bei der fachlichen Abwicklung der Aufgabenfelder mittels SAP- und Dokumenten-Management-Systemen (DMS).

Im Rahmen der Erfüllung / Umsetzung oben genannter Aufgaben kann es vorkommen, dass mit englischsprachigen Handbüchern / Unterlagen gearbeitet werden muss. Die entsprechende Fähigkeit hierzu wird zur Leistungserbringung vorausgesetzt.

Wird im Folgenden der Begriff "Berufserfahrung" verwendet, so sind darunter durch Arbeitstätigkeit erworbene Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verstehen. Zu Berufserfahrung zählen nicht Ausbildung, Studium, Praktika oder ähnliches.

Der Auftragnehmer überlässt dem Auftraggeber Leiharbeitnehmende mit dem folgenden Qualifikationsprofil:

Berufserfahrung:

Es wird eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in folgenden Gebieten einer Enterprise-Umgebung erwartet:

•Unterstützung von IT-Prozessen auf Basis von ITIL.

•Erfahrungen bei der Prozessanalyse, -Optimierung und -strukturierung im Rahmen von IT-Prozessen.

•Erfahrungen bei der Bearbeitung von kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und Anfragen hinsichtlich von IT-Prozessausarbeitungen und Umsetzungen.

•Erarbeitung von verschiedensten Dokumenten im IT-Prozessumfeld; unter anderem in den Teilbereichen Prozessbeschreibung, Qualitätssicherung (QS) und Prüf- und Ergebnisberichte.

•Aufstellung und Monitoring von Projekt-, Multiprojekt-und Prozessplänen, in MS Project und Excel oder alternativ in Visio im Rahmen von IT-Projekten. Jeweils sowohl im Umfeld von Projekten als auch im Rahmen betrieblicher Umsetzun-gen.

•Erfahrungen in der Kundenbetreuung (u.a. Annahme und Bewertung von Anfragen und Störungsmeldungen)

•Erfahrungen als aktiver Endanwender von DMS- und SAP-Systemen (EBP und Rechnungswesen)

•Erfahrungen in der Verwaltung von Sharepoint-Teamräumen (u.a. Berechti-gungskonzept, Sharepoint-Bibliotheken, Sharepoint-Listen)

•Erfahrungen in der Unterstützung von Team- oder Projektleitern

•Erfahrungen im IT-Bereich (im Idealfall in der automatisierten Clientverwaltung, Software-Paketierung)

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/08/2022
Ende: 14/08/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Rahmenvertrag kommt mit Zuschlagserteilung zustande und hat eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten. Nach Ablauf dieser Mindestlaufzeit verlängert sich der Rahmenvertrag um jeweils ein weiteres Jahr, wenn nicht der Auftraggeber spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt. Der Rahmenvertrag endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten nach Zuschlagserteilung.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von [Betrag gelöscht] Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet diese Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Controlling-Assistenz

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Die Einsatzorte sind die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden und Hünfeld, in Einzelfällen der RZ-Standort Mainz und die hessenweiten Standorte der betreuten Ressorts. Einsatzort kann auch der Standort der FITKO in Frankfurt am Main sein sowie die Dienststellen des Landes Hessen.

Im Zusammenhang mit Kundenprojekten sind auch Tätigkeiten in Wiesbaden und Hünfeld außerhalb der HZD-Liegenschaften denkbar.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Beschreibung des Arbeitsumfeldes

Die HZD betreibt unter anderem:

•Rechenzentren in Wiesbaden, Hünfeld und in Mainz mit ca. 750 physikalischen / 1.000 virtuellen Serversystemen mit unterschiedlichen von Microsoft (MS) supporteten Betriebssystemen

•ca. 1.400 eigene und im Kundenumfeld bis zu ca. 75.000 Arbeitsplatzsystemen mit unterschiedlichen von Microsoft (MS) supporteten Betriebssystemen und Office Versionen

•die zentrale Microsoft SharePoint und BizTalk Farm des Landes Hessen

•Microsoft "Structured Query Language" SQL Server Plattformen auf Basis eines Shared Service

•eine auf MS Endpoint Configuration Manager (MECM) [früher: MS System Center Configuration Manager (MS SCCM)] basierende Infrastruktur für das Deployment von Betriebssystemen und Anwendungen (Kundenprojekte)

•zentrale Citrix XenApp Terminalserverfarmen

•Microsoft Dynamics Customer-Relationship-Management System (CRM)

•zentrale E-Mail-Plattform des Landes Hessen auf Basis von Exchange/Active Directory(AD)

•verschiedene, parallel eingesetzte MS Services / Produkte auf bis zu 75.000 Arbeitsplätzen des Landes Hessen

•Virenschutzsupport im Rahmen des HessenPC für ca. 80.000 Clients und ca. 6.000 Server

und ist u.a. zuständig für das Asset Management von über 75.000 ausgelieferten HessenPC Standard Hardware Clients.

Aufgrund der besonderen Bedeutung der in den Fachgebieten unterstützten landes- und bundesweiten Verfahren sind beim Betrieb die Faktoren Ausfallsicherheit (Lastverteilung, redundante Netzkomponenten, Clustertechnologien), Skalierbarkeit (auch Eventbezogen), schnelle Incidentbehebung und IT-Sicherheit (Schutzbedarf nach dem Bundesamt für Informationssicherheit - BSI) von besonderer Kritikalität.

Der technische Betrieb der oben genannten Systeme wurde in den vergangenen Jahren u.a. mit Hilfe externer Unterstützungsleistungen aus- bzw. aufgebaut.

Das erreichte Niveau (bspw. Service-Level-Agreement (SLA)-Einhaltung) ist zu halten und weiter zu verbessern. Im Fokus stehen dabei vor allem die Standardisierung der Prozesse und die weitere Konsolidierung der Verfahren unter Kostengesichtspunkten. Dies und die Bereitstellung von zukunftssicheren Betriebsumgebungen soll durch betriebsinterne Projekte (Upgrades, Releases, Prozessoptimierung und Prozesseinführungen) erreicht werden.

Je nach Einsatzgebiet und Tätigkeit beim Auftraggeber wird die Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung (Ü2) auf Grundlage des jeweils gültigen Hessischen Sicherheitsüberprüfungs- und Verschlusssachengesetz (HSÜVG), derzeit ge-mäß § 8 Abs. 1 Nr. 3 HSÜVG, erforderlich. Der Auftragnehmer stellt daher sicher, dass nur Ü2-überprüftes Personal für die betreffenden Leistungen beim Auftraggeber eingesetzt wird.

Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ):

Bei ANÜ-Einsatz werden durch die HZD grundsätzlich der Arbeitsplatz und entspre-chende Arbeitsmittel gestellt.

Die Leistungen werden durch die fachlich verantwortlichen Personen beauftragt und die Umsetzung durch diese überprüft. Die Leiharbeitnehmenden sind entsprechend den fachlichen Notwendigkeiten in die Prozesse des Auftragsgebers, teilweise bzw. umfassend, mit eingebunden.

Methoden- und Werkzeugumfeld

Allgemein:

Grundsätzlich erfolgen alle in der HZD durchzuführenden Aufgaben im Rahmen von Landesvorgaben, die durch entsprechende Prozesse der IT Infrastructure Library (ITIL), BSI und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen (WiBe) nach BSI (bspw. WiBe Kalkulator) unterstützt werden.

Projektumfeld:

Aufgaben mit Projektcharakter (auch im Betrieb) werden in der HZD auf Basis des IT-Projektmanagement-Handbuchs des Landes Hessen sowie des darauf aufbauenden Vorgehensmodells Projekte der HZD (VM-Projekte) umgesetzt. Diese lehnen sich an Standardmethoden der heutigen IT-Welt an.

Für das Projektmanagement wird in diesem Zusammenhang auf die Methoden von PRINCE2 und im Falle des Qualitätsmanagements (QM) auf Six Sigma oder ISO 9001 hingewiesen.

Verfahrensumfeld:

Zusätzlich zu den oben angeführten Vorgaben können je nach Auftragslage für Verfahren die durch die HZD betreut werden ergänzende Methoden und Werkzeuge zum Einsatz kommen.

Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung wird bei einer entsprechenden Einarbeitungszeit davon ausgegangen, dass diese Vorgaben zeitnah von den eingesetzten Leiharbeitnehmenden umgesetzt werden können.

Leistungsnachweis

Über die erbrachten Leistungen ist nach Vorgabe des Auftraggebers ein monatlicher Leistungsnachweis (Tätigkeitsnachweis) zu führen. Der Tätigkeitsnachweis ist der monatlichen Rechnung beizufügen und ist rechnungsbegründend.

Die Leistung muss nach den Anforderungen der HZD durch Fachkräfte im Rahmen von Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) erbracht werden.

Alle in der Leistungsbeschreibung dargestellten Aufgaben und Anforderungen verstehen sich als Umsetzungen im Rahmen einer Enterprise-Umgebung.

Unter einer "Enterprise-Umgebung" wird, branchenüblich, eine Unternehmensumgebung verstanden, in welcher vorrangig Microsoft Enterprise Produkte (vielfach mit dem Vorsatz "Enterprise" versehen) eingesetzt werden.

Unter Leistungen der "Controlling-Assistenz" wird im Folgenden, als wesentlich, die Unterstützung des Verfahrens- und Projekt-Controllings, insbesondere im Umfeld von MECM-/MS SCCM-Lösungen verstanden. Hierzu zählt auch die Pflege und Optimie-rung der bereits etablierte Controlling-Prozesse sowie die Weiterentwicklung der Prozesse bei einem entsprechenden Bedarf sowie die zeitnahe Bereitstellung der entsprechenden Budget- und Kosten-Informationen an die jeweiligen Entscheidungsträger.

Beispiele für typische Aufgaben der "Controlling-Assistenz":

•Unterstützung bei der Durchführung von Projekt- und Verfahrens-spezifischen Wirtschaftlichkeitsberechnungen sowie Kosten-Leistungs-Rechnungen.

•Unterstützung bei der operativen Planung, Budgetierung sowie dem Forecast im Rahmen der Leitprodukte der Abteilung (z.B. HessenPC).

•Mitwirkung bei der Erstellung von bereichsübergreifenden Controlling-Berichten (z. B. Monatsberichte ausgewählter Innenaufträge, Jahresabschluss etc.) inklusive Analyse und Kommentierung bei Abweichungen.

•Mitwirkung bei der Analyse und Optimierung von Controlling-Prozessen (u.a. Schnittstellendefinition, Qualitätssicherung, Controlling-Werkzeug).

•Unterstützung des operativen Controllings für die Fachbereiche (u.a. Stammda-tenpflege, Bearbeitung von Anfragen, Ad-Hoc Analysen).

•Ansprechpartner für Projekt- und Verfahrensverantwortliche.

•Unterstützung bei der Pflege und Weiterentwicklung des internen Berichtswesens.

•Unterstützung bei der Erstellung und Pflege relevanter Key-Performance-Indicators (KPIs).

•Aktualisierung der Controlling-Kennzahlen in einem Management-Informations-System (MIS).

•Unterstützung der Abstimmung und Durchführung der jährlichen Fakturierung der Projekte und Produkte der Abteilung.

Im Rahmen der Erfüllung / Umsetzung oben genannter Aufgaben kann es vorkommen, dass mit englischsprachigen Handbüchern / Unterlagen gearbeitet werden muss. Die entsprechende Fähigkeit hierzu wird zur Leistungserbringung vorausgesetzt.

Qualifikationsprofil

Wird im Folgenden der Begriff "Berufserfahrung" verwendet, so sind darunter durch Arbeitstätigkeit erworbene Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verstehen. Zu Berufserfahrung zählen nicht Ausbildung, Studium, Praktika oder ähnliches.

Der Auftragnehmer überlässt dem Auftraggeber Leiharbeitnehmende mit dem folgenden Qualifikationsprofil:

Ausbildung:

•Abgeschlossenes Fachhochschul- oder Hochschulstudium mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaft oder Volkswirtschaft.

Berufserfahrung:

Es wird eine mindestens dreijährige Berufserfahrung in folgenden Gebieten einer Enterprise-Umgebung erwartet:

•Erfahrungen in der Unterstützung von IT-Prozessen auf Basis von ITIL.

•Erfahrungen in der Erstellung und Weiterentwicklung von Dokumenten mit dem Schwerpunkt "Controlling" (z.B. Prozessbeschreibungen, Jahresberichte, Kosten-Nutzen-Analysen).

•Erfahrungen in der aufbereiteten Darstellung von Controlling-Kennzahlen an die entsprechenden Entscheidungsträger.

•Erfahrung mit SAP für die Durchführung von Controlling-Tätigkeiten (u.a. Kenntnis der Standardberichte, Erfahrung mit Modul SAP FI-CO).

•Erfahrungen in der revisionssicheren Aktenablage mit Controllingbezug über geeignete Methoden.

•Erfahrungen in der Unterstützung von Team- oder Projektleitern.

•Erfahrung im internen Rechnungswesen im IT-Bereich (z.B. Prüfung von Rechnungen, Zuordnung von Innenaufträgen und Kostenstellen).

•Erfahrung mit der Bearbeitung großer Datenmengen in MS Excel (u.a. Pivot-Tabellen, Daten-Verknüpfungen mehrerer Excel-Dateien, Datenbank-Verknüpfungen mit Excel, Funktion "SVERWEIS").

•Erfahrung in der Verknüpfung von Controlling-Daten verschiedener Quellen.

•Erfahrung im operativen Berichtswesen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/08/2022
Ende: 14/08/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Rahmenvertrag kommt mit Zuschlagserteilung zustande und hat eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten. Nach Ablauf dieser Mindestlaufzeit verlängert sich der Rahmenvertrag um jeweils ein weiteres Jahr, wenn nicht der Auftraggeber spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt. Der Rahmenvertrag endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten nach Zuschlagserteilung.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von [Betrag gelöscht] Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet diese Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Im Hinblick auf die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bieters wird Folgendes verlangt: Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung gem. § 1 AÜG.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Los 1 - Prozess-Assistenz

Darstellung von mindestens 2 geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist").

Jede Referenz muss anhand eines Referenzprojekts (Referenzprojekt 1 und 2), dessen Art und Umfang den in der im Referenzvordruck aufgeführten Anforderungen entspricht, nachgewiesen werden. Die Anforderungen dürfen nicht durch das gleiche Referenzprojekt nachgewiesen werden.

Die Tabelle des Referenzvordruckes ist lückenlos auszufüllen. Wird eine Angabe der Tabelle, die die Art oder den Umfang der angegebenen Referenz betrifft, mit "Nein" angekreuzt, so erfüllt die angegebene Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt.

Die Vergabestelle behält sich die Überprüfung der Referenzen bei dem Referenzauftraggeber vor. Für einen solchen Fall wird die Vergabestelle von dem Bieter die Benennung eines Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mail) nachfordern.

Bei Bietergemeinschaften sind ebenfalls mindestens 2 Referenzen anzugeben, aus denen die Leistungsfähigkeit der Bietergemeinschaft hervorgeht (entweder durch Angabe von Referenzen einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft oder der Bietergemeinschaft als solcher).

Los 2 - Controlling-Assistenz

Darstellung von mindestens 2 geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"). Jede Referenz muss anhand eines Referenzprojekts (Referenzprojekt 1 und 2), dessen Art und Umfang den im Referenzvordruck aufgeführten Anforderungen entspricht, nachgewiesen werden. Die Anforderungen dürfen nicht durch das gleiche Referenzprojekt nachgewiesen werden.

Die unten stehende Tabelle ist lückenlos auszufüllen. Wird eine Angabe der Tabelle, die die Art oder den Umfang der angegebenen Referenz betrifft, mit "Nein" angekreuzt, so erfüllt die angegebene Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt.

Die Vergabestelle behält sich die Überprüfung der Referenzen bei dem Referenzauftraggeber vor. Für einen solchen Fall wird die Vergabestelle von dem Bieter die Benennung eines Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mail) nachfordern.

Bei Bietergemeinschaften sind ebenfalls mindestens 2 Referenzen anzugeben, aus denen die Leistungsfähigkeit der Bietergemeinschaft hervorgeht (entweder durch Angabe von Referenzen einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft oder der Bietergemeinschaft als solcher).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

*IRd = Im Rahmen der/des*

*Unterstützungsl. = Unterstützungsleistung/en*

Los 1 - Anforderungen der Tabelle (Ja/ Nein Auswahl)

Anforderungen an Referenz Nr. 1:

-Die iRd Eignungsnachweises gemachten Angaben beziehen sich ausschl auf Unterstützungsl im Rahmen von ANÜ.

-Die Unterstützungsl erfolgte im IT-Bereich & hatte einen Umfang von mind 240 PT/Jahr.

-IRd Unterstützungsl über ANÜ kam ein DMS zum Einsatz.

-IRd Unterstützungsl über ANÜ kam ein SAP-System zum Einsatz.

-Die Tätigkeiten umfassten Erstellung & Aktualisierung von technischen Dokuen in Abst mit den entspr Fachgruppen & Erstellung von Sitzungsprotokollen.

-Es kam ein Change-Management (z.B. auf der Grundlage von ITIL) zum Einsatz.

-Die Einsatzzeit zur Unterstützungsl betrug mind 1 Jahr (ohne Unterbrechungen).

-Der Einsatz erfolgte in einem Team mit mind 2 abgetrennten Fachgruppen und einer Gesamtgröße von mind 6 Personen. IRd Tätigkeit wurden Unterstützungsl (z.B. Anfertigen von Sitzungsprotokollen, Doku) je nach entspr Bedarf für die versch Fachgruppen erbracht.

Anforderungen an Referenz Nr. 2:

-Die iRd Eignungsnachweises gemachten Angaben beziehen sich ausschl. auf Unterstützungsl im Rahmen von ANÜ.

-Die Unterstützungsl erfolgte im IT-Bereich & hatte einen Umfang von mind 480 PT/Jahr.

-IRd Unterstützungsl über ANÜ kam ein (DMS) zum Einsatz.

-IRd Unterstützungsl über ANÜ kam ein SAP-System zum Einsatz.

-Die Tätigkeiten umfassten Erstellung und Aktualisierung von technischen Dokuen in Abst mit den entspr Fachgruppen sowie Erstellung von Sitzungsprotokollen.

-Es kam ein Change-Management (z.B. auf der Grundlage von ITIL) zum Einsatz.

-Die Einsatzzeit zur Unterstützungsl betrug mind 18 Monate (ohne Unterbrechung).

-Der Einsatz erfolgte in einem Team mit mind 4 abgetrennten Fachgruppen & einer Gesamtgröße von mind 15 Personen. IRd Tätigkeit wurden Unterstützungsl (z.B. Anfertigen von Sitzungsprotokollen, Doku) je nach entspr Bedarf für die versch Fachgruppen erbracht.

Los 2 - Anforderungen der Tabelle (Ja/ Nein Auswahl)

Anforderungen an Referenz Nr. 1:

-Die iRd Eignungsnachweises gemachten Angaben beziehen sich ausschl auf Unterstützungsl im Rahmen von ANÜ.

-Die Unterstützungsl erfolgte im Controlling-Bereich & hatte einen Umfang von mind 240 PT/Jahr. Unter Controlling-Leistungen wird in diesem Zus.hang z.B. die Auswertungen der Auslastung von Kostenstellen und die Erstellung von Forecasts für Verfahrens- bzw. Projektbedarfe verstanden.

-IRd Unterstützungsl über ANÜ kam ein DMS zum Einsatz.

-IRd Unterstützungsl über ANÜ kam ein SAP-System zum Einsatz.

-IRd Tätigkeit erfolgte die Pflege und ggf. Weiterentwicklung der Doku des Controlling-Prozesses (u.a. hinsichtlich der Schnittstellen zw Projekten/Verfahren & Controlling sowie dem Einsatz der Controlling-Werkzeuge).

-Die Einsatzzeit zur Unterstützungsl betrug mind 1 Jahr (ohne Unterbrechungen).

-IRd der Unterstützungsl erfolgte das Controlling für mind 2 (Teil-)Projekte bzw. Verfahren mit jew eigenem Projekt- bzw. Verfahrensverantwortlichen.

Anforderungen an Referenz Nr. 2:

-Die iRd des Eignungsnachweises gemachten Angaben beziehen sich ausschl auf Unterstützungsl im Rahmen von ANÜ

-Die Unterstützungsl erfolgte im Controlling-Bereich & hatte einen Umfang von mind 480 PT/Jahr. Unter Controlling-Leistungen wird in diesem Zus.hang z.B. die Auswertungen der Auslastung von Kostenstellen & die Erstellung von Forecasts für Verfahrens- bzw. Projektbedarfe verstanden.

-IRd Unterstützungsl über ANÜ kam ein DMS zum Einsatz.

-IRd Unterstützungsl über ANÜ kam ein SAP-System zum Einsatz.

-IRd Tätigkeit erfolgte die Pflege & ggf. Weiterentwicklung der Doku des Controlling-Prozesses (u.a. der Schnittstellen zwischen Projekten/Verfahren & Controlling sowie dem Einsatz der Controlling-Werkzeuge).

-Einsatzzeit zur Unterstützungsl betrug 18 Mon (ohne Unterbrechung).

-IRd Unterstützungs erfolgte das Controlling für mind 4 (Teil-)Projekte bzw. Verfahren mit jew eigenem Projekt- bzw. Verfahrensverantwortlichen

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG") zur Tariftreue und zum Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, (GVBl. S. 338) mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleih-unternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/06/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/08/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 21/06/2022
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss dort heruntergeladen werden.

Den Zuschlag pro Los erhält der Bieter mit dem wirtschaftlichsten Angebot in Bezug auf den Preis in Los 1 bzw. in Los 2. Entscheidend ist hier die Gesamtangebotssumme (brutto), die sich aus den Summen der entsprechenden Positionen im Preisblatt (Dateien "Preisblatt_Los 1" und "Preisblatt_Los 2") ergibt.

Werden mehrere Angebote mit dem gleichen Preis abgegeben, entscheidet das Los über den Zuschlag.

Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB (Datei "Eigenerklaerung_Par_123_GWB") ausgefüllt mit seinem Angebot vorzulegen. Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB (Datei "Eigenerklaerung_Par_124_GWB") ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.

Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft diese Erklärungen nach §§ 123 + 124 GWB in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer diese Erklärungen in der entsprechenden Form einzureichen.

Hinweise der Vergabestelle zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB:

Sollten ein oder mehrere Gründe bejaht werden, wird der Bieter/das Mitglied der Bie-tergemeinschaft gebeten, diesen Grund bzw. diese Gründe unter präziser Darstellung des relevanten Sachverhalts sowie die unternommenen Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) auf einem gesonderten Blatt zu erläutern. Die Vergabestelle wird dann nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob die Teilnahme des Bieters/Mitglieds der Bietergemeinschaft am Vergabeverfahren zulässig ist oder der Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden muss.

Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 (Datei "Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014") ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.

Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei

ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.

§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/05/2022

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