Lichtbergschule Eiterfeld, Rückbau alte Lichtbergschule - Totalabbruch Referenznummer der Bekanntmachung: 1300 V 169/22
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-fulda.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lichtbergschule Eiterfeld, Rückbau alte Lichtbergschule - Totalabbruch
Lichtbergschule Eiterfeld, Rückbau alte Lichtbergschule - Totalabbruch
36132 Eiterfeld, Schulstraße 20
Der Bauherr plant in Eiterfeld die Rückbau ( Totalabbruch ) der alten Lichtbergschule
Höhenklasse: HA1 ( Abbruchgebäude bis 10 m Höhe )
Charakteristik: freistehendes Solitärgebäude ( 4-seitig angreifbar )
Rückbauvolumen: 34.000 m³ UBR
Kontamination: PAK,PCB,KMF,Asbest (Dachpappe, Kleber, Flanschdichtung Faserzementplatten )
Baujahr: 1959
Das Gebäude wird mit folgenden Medien versorgt: Strom,Wasser,Heizung / Nahwärmenetz, Entwässerung, Nachrichtentechnik
Der Gebäudekomplex Lichtbergschule gliedert sich in 3 durch Bauwerks/Gebäudetrennfugen voneinander abgetrennte Gebäudebestandteile, Geschosse mit Halbversatz
Bebaute Fläche 3.950 m2 ( BF )
Brutto-Geschoßfläche = 6.330 ( BGF )
3 Etage + Kriechkeller
UG = 1.400m2
EG = 2.650 m2
1.OG = 2.280 m2
Hauptbestandteile des LV´s für die Veröffentlichung
Baustelleneinrichtung
1 Sck BE Grundeinrichtung
Baustellenlogistik
180 m2 Baustraße
560 m Bauzaun + Vorhaltung
3900 m2 Entrümpelung (Mobiliar/Lagermaterial)
Demontage schadstoffhaltiger Bauteile
3900 m2 Bauzeitliche Dachpappen nach TRGS 519
5000 m3 Korkdämmung nach TRGS 551
5000 m2 KMF nach TRGS 521
300 m PCB Fugenmassen
Restentkernung
450 Stck Heizkörper
150 Stck Innentüren
150 m2 Einbauschränke
5000 m2 Fußbodenbeläge
5000 m2 Estrichflächen
480 m2 PVC Fenster
3700 m2 Holzdachfläche mit Flachdachfolie
1000 m2 Flachdachaufbau komplett
2000 m2 Polysterol Fassadendämmung
102 Stck Lichtkuppeln
6.300 m2 Demontage aller HLS+ELT Leitungen und Einrichtung auf 3 Etagen + Kriechkeller
Totalabbruch
34.000 m3 Rückbau restl. Gebäudestruktur ( überwiegend Stahlbeton, Mauerwerk)
100 m3 Medienkanal im Außenbereich
Verwertung + Entsorgung
20 t asbesthaltige Baustoffe ( 17 06 05 )
50 t Dachbahnen /Bitumenhaltige Bahnen - ( 17 03 02 )
35 t Dachpappen/Bitumenbahnen/Kork, (teerhaltig) ( 17 03 03 )
50 t Künstliche Mineralfasern (KMF) -17 06 03*
1.000 to Bauschutt Z0/Z 1.1 bis Z1.2 ( 17 01 02, 17 01 03 und 17 01 07 )
3.000 to Beton Z2 ( 17 01 01 )
55 to Bauschutt mit Porenbetonabfall ( 17 01 07 )
85 to Holz, A- I bis IV (17 02 04)
75 to Eisen/Stahl (17 04 05 )
8 to Polystyrol ( 17 06 04 )
Baugrube
1.000 m3 Erdaushub
2900 m2 Planum
500 to RC Material einbauen
Weitere vertragliche Einzelfristen zu II.2.7:
Fertigstellung Entkernung: bis 18.11.2022;
Fertigstellung Rückbau: bis 21.12.2022;
Fertigstellung Baugrube: bis 20.01.2023
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung über die Eintragung in die Handwerksrolle bzw. eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung der Zuständigen Industrie- und Handwerkskammer;
- Nachweis über die Eintragung im Handelsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder einen aktuellen Handelsregisterauszug (Kopie oder Ausdruck aus dem elektronischen Register).
Diese Nachweise können über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweise oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
- Erklärung über den Gesamtumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind durch eine schriftliche Eigenerklärung oder durch eine schriftliche Bestätigung durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer;
- Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft durch eine schriftliche Eigenerklärung oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen
Berufsgenossenschaft;
- Der Wirtschaftsteilnehmer hat eine Betriebshaftpflichtversicherung/ Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Der Nachweis erfolgt über eine schriftliche Eigenerklärung oder eine Versicherungsbescheinigung der zuständigen Versicherung.
Der Nachweis kann über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweis oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
- mind. 3 Referenzen über vergleichbare Aufträge in den letzten 5 Jahren, die jeweils in Art und Umfang der ausgeschriebenen Leistung entsprechen, durch Vorlage einer schriftlichen Beschreibung zu jeder Referenz.
Durch Vorlage einer Kopie sind die folgenden Nachweise zu erbringen:
- Erklärung zur Haftpflichtversicherung, ohne Radiusklausel.
- Vorlage einer Zulassung des Arbeitgebers nach § 8(8) GefStoffVO für Arbeiten an schwachgebundenem Asbest.
- Vorlage eines gültigen Sachkundenachweis nach TRGS 519 Anlage 3
- Vorlage eines Fachkundenachweises nach TRGS 521
- Vorlage einer Sachkundenachweises nach DGUV Regel 101-004 (Anhang 6 B) "Kontaminierte Bereiche".
- Entsorgungsfachbetrieb gemäß §52, 53 und 56 Kreislaufwirtschaftsgesetz.
- Transportgenehmigung für Abfälle.
Der Nachweis kann über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweis oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
- Vorlage einer gültigen Bescheinigung der zuständigen Sozialkasse im Sinne des § 2 Abs. 4 Satz 1 Nr. 20 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes vom 23. Juli 2004 (BGBl. I S. 1842); soweit der Betrieb nicht in den Geltungsbereich der Tarifverträge fällt, die für eine gemeinsame Einrichtung im Sinne des § 4 Abs. 2 des Tarifvertragsgesetzes gelten, eine gültige Bescheinigung der Krankenkasse über die ordnungsgemäße Abführung seiner Sozialversicherungsbeiträge. Die Bescheinigung darf nicht älter als drei Monate sein. (War der Bieter in den vergangenen sechs Monaten nicht im Inland ansässig und nicht verpflichtet, an einem Sozialkassenverfahren teilzunehmen, muss er eine Eigenerklärung vorlegen, wonach er in diesem Zeitraum nicht gegen Verpflichtungen über die Entrichtung der Beiträge zur sozialen Sicherheit nach den Rechtsvorschriften des betreffenden Sitzstaates verstoßen hat.)
Abschnitt IV: Verfahren
Landkreis FuldaWörthstraße 1536037 FuldaDeutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Beabsichtigt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Leistung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu bilden, ist das Formblatt 234 vorzulegen.
- Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Leistung Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, ist das Formblatt 235 vorzulegen.
- Als Nachweis über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A wird neben der Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) auch
vorläufig die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter die Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) akzeptiert.
- Die Verpflichtungserklärung zu Mindestentgelt und Tariftreue ist von nationalen Bietern vorzulegen.
- Ggf. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss: Gesamtschultnerisch haftend
- Datenschutzhinweis: Gemäß DSGVO Art. 6 Abs. 1b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens die uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten verarbeitet. Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten und zu Ihren diesbezüglichen Rechten erhalten Sie von Ihrem/Ihrer zuständigen Sachbearbeiter/in.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren gem. § 160 GWB nur auf Antrag ein. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland