Ausbau & Elektrifizierung Illertalbahn, Schallschutztechnische und Erschütterungstechnische Untersuchungen; Los 1 Nord , Los 2 Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI58394
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau & Elektrifizierung Illertalbahn, Schallschutztechnische und Erschütterungstechnische Untersuchungen; Los 1 Nord , Los 2 Süd
Ausbau & Elektrifizierung Illertalbahn, Schallschutztechnische und Erschütterungstechnische Untersuchungen; Los 1 Nord , Los 2 Süd
Alle Loskombinationen sind möglich. Der Zuschlag wird auf die wirtschaftlichste Loskombination erteilt.
Los 1 Nord: Planungsabschnitt Neu-Ulm – Netzbezirksgrenze Bahn-km 58,600 - Schalltechnische- und Erschütterungstechnische Untersuchungen
Los 1 Nord: Planungsabschnitt Neu-Ulm – Netzbezirksgrenze Bahn-km 58,600 - Schalltechnische- und Erschütterungstechnische Untersuchungen
Die gegenständliche Ausschreibung beinhaltet die Leistungen zur
• Schallschutztechnische und Erschütterungstechnischen Untersuchung Lph 1 + 2
Anmerkung: Im Bereich Memmingen - Kempten, keine Lärmschutzmaßnahmen erforderlich, da Bestandschutz, kein geplanter Mehrverkehr. Die Leistung ist begleitend zur Erstellung der Objektplanung der Verkehrsanlagen (VA) und des konstruktiven Ingenieurbaus (KIB) zu erbringen.
Die Strecke Memmingen – Ulm ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Mit der SPNV-Reaktivierung der Strecke Weißenhorn – Senden im Dezember 2013 und der Durchbindung der Züge aus Weißenhorn nach Ulm erfuhr die Strecke Memmingen – Ulm im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eine weitere Attraktivierung. Diese soll zudem durch eine Verdichtung des Angebots nach Weißenhorn sowie durch den Neubau der „Memminger Halte“ (Pleß (Iller), Fellheim, Heimertingen und Memmingen-Amendingen auf der Illertalbahn zwischen Kellmünz und Memmingen und der Stationen Memmingen BBZ und Buxheim auf der württembergischen Allgäubahn gesteigert werden. Für eine weitere Attraktivierung des SPNV-Angebots wurden die Streckenabschnitte Neu-Ulm – Kempten und Senden – Weißenhorn im Rahmen der Bayerischen Elektromobilitätsstrategie Schiene (BESS) prioritär für eine Elektrifizierung benannt.
Ziel der Maßnahme ist es, durch den Ausbau der Strecke Neu-Ulm – Memmingen – Kempten (Allgäu) die Kapazität zu erhöhen, den Betrieb zu stabilisieren und die aktuellen betrieblichen Einschränkungen zu beseitigen. Darüber hinaus sind weitere punktuelle Verbesserung vorgesehen. So sieht der Ausbau beispielweise auch eine Verlegung der SPNV-Station Gerlenhofen in die Ortsmitte vor. Allgemein soll zudem durch die Elektrifizierung der Streckenabschnitte Neu-Ulm – Kempten (Allgäu) Hbf und Senden – Weißenhorn sowie des geplanten Wendegleises in Buxheim ein lokal emissionsfreier Betrieb ermöglicht werden.
Die Strecke Neu-Ulm – Kempten (Allgäu) Hbf ist eine nicht elektrifizierte Hauptbahn, Streckennummer 5400 (KBS 975), die von Neu-Ulm aus zweigleisig bis Neu-Ulm Finninger Str. angelegt ist. Ab Neu-Ulm Finninger Str. bis Kempten (Allgäu) Hbf ist die Strecke eingleisig. Die ein-gleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn Senden – Weißenhorn (Streckennummer 5350) zweigt von der Strecke Neu-Ulm – Kempten (Allgäu) Hbf im Bahnhof Senden in Richtung Weißenhorn ab (Die Strecke 5350 ist nicht Teil des Illertahlbahn).
Los 1 Nord: Planungsabschnitt Neu-Ulm – Netzbezirksgrenze Bahn-km 58,600 - Schalltechnische- und Erschütterungstechnische Untersuchungen
• Schallschutztechnische und Erschütterungstechnischen Untersuchung und Ermittlung eines Maßnahmenkatalogs Lph 3 .
Los 2 Süd Planungsabschnitt Strecke 5400 von Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 – Kempten, sowie die Strecke 5350 von Bahn-km -0,377 – Bahn-km 1,030 Hbf Kempten
Los 2 Süd Planungsabschnitt Strecke 5400 von Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 – Kempten, sowie die Strecke 5350 von Bahn-km -0,377 – Bahn-km 1,030 Hbf Kempten
Die gegenständliche Ausschreibung beinhaltet die Leistungen zur
• Schallschutztechnische und Erschütterungstechnischen Untersuchung Lph 1 + 2
Anmerkung: Im Bereich Memmingen - Kempten, keine Lärmschutzmaßnahmen erforderlich, da Bestandschutz, kein geplanter Mehrverkehr. Die Leistung ist begleitend zur Erstellung der Objektplanung der Verkehrsanlagen (VA) und des konstruktiven Ingenieurbaus (KIB) zu erbringen.
Die Strecke Memmingen – Ulm ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Mit der SPNV-Reaktivierung der Strecke Weißenhorn – Senden im Dezember 2013 und der Durchbindung der Züge aus Weißenhorn nach Ulm erfuhr die Strecke Memmingen – Ulm im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eine weitere Attraktivierung. Diese soll zudem durch eine Verdichtung des Angebots nach Weißenhorn sowie durch den Neubau der „Memminger Halte“ (Pleß (Iller), Fellheim, Heimertingen und Memmingen-Amendingen auf der Illertalbahn zwischen Kellmünz und Memmingen und der Stationen Memmingen BBZ und Buxheim auf der württembergischen Allgäubahn gesteigert werden. Für eine weitere Attraktivierung des SPNV-Angebots wurden die Streckenabschnitte Neu-Ulm – Kempten und Senden – Weißenhorn im Rahmen der Bayerischen Elektromobilitätsstrategie Schiene (BESS) prioritär für eine Elektrifizierung benannt.
Ziel der Maßnahme ist es, durch den Ausbau der Strecke Neu-Ulm – Memmingen – Kempten (Allgäu) die Kapazität zu erhöhen, den Betrieb zu stabilisieren und die aktuellen betrieblichen Einschränkungen zu beseitigen. Darüber hinaus sind weitere punktuelle Verbesserung vorgesehen. So sieht der Ausbau beispielweise auch eine Verlegung der SPNV-Station Gerlenhofen in die Ortsmitte vor. Allgemein soll zudem durch die Elektrifizierung der Streckenabschnitte Neu-Ulm – Kempten (Allgäu) Hbf und Senden – Weißenhorn sowie des geplanten Wendegleises in Buxheim ein lokal emissionsfreier Betrieb ermöglicht werden.
Die Strecke Neu-Ulm – Kempten (Allgäu) Hbf ist eine nicht elektrifizierte Hauptbahn, Streckennummer 5400 (KBS 975), die von Neu-Ulm aus zweigleisig bis Neu-Ulm Finninger Str. angelegt ist. Ab Neu-Ulm Finninger Str. bis Kempten (Allgäu) Hbf ist die Strecke eingleisig. Die ein-gleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn Senden – Weißenhorn (Streckennummer 5350) zweigt von der Strecke Neu-Ulm – Kempten (Allgäu) Hbf im Bahnhof Senden in Richtung Weißenhorn ab (Die Strecke 5350 ist nicht Teil des Illertahlbahn).
Los 2 Süd Planungsabschnitt Strecke 5400 von Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 – Kempten, sowie die Strecke 5350 von Bahn-km -0,377 – Bahn-km 1,030 Hbf Kempten
• Schallschutztechnische und Erschütterungstechnischen Untersuchung und Ermittlung eines Maßnahmenkatalogs Lph 3 .
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahrender Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a)versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b)versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat:
-Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner(http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Diese Erklärung ist im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einzuholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Der Auftraggeber kann bei fehlender Erklärung den Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagen.
- Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
-Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, nach Fachbereichen gegliedert
geforderte Mindestanzahl an Mitarbeitern in folgenden projektrelevanten Fachbereichen:
• Bauphysik
-Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter bei Bewerbung für ein Los: 2 Mitarbeiter
-Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter bei Bewerbung für zwei Lose: 4 Mitarbeiter
• Die Anzahl der maximal an einen Bieter zu vergebender Lose ist abhängig von spezifischen Anforderungen an Umfang und Art des ihm im Zeitraum des Teilnahmewettbewerbes zur Verfügung stehenden Personals. Die genauen Anforderungen, welches Personal in welchem Umfang zur Verfügung stehen muss, sind dem im Verfahren verwendeten Teilnahmeantrag zu entnehmen (einzusehen auf der Vergabeplattform eVergabe unter 22FEI58394 bzw. dem Dateinamen “22FEI58394_02_Teilnahmeantrag"). Diese führen gegebenenfalls dazu, dass bei einer Nichterreichung der jeweiligen Werte eine Einschränkung der maximal an einen Bieter zu vergebender Lose eingreift.
Der Bieter kann für alle Losen bieten, auch wenn insoweit die Eignung für weniger als zwei Lose gegeben ist. Die Zuschlagserteilung erfolgt unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Bietereignung auf das Los oder die Lose, welches bzw. welche bezüglich der Wertungssumme, den größten Abstand zum Zweitbieter hat bzw. haben. Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen.
- Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit derbeiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete und gleichwertige Subunternehmerzulässig.
-Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Gutachterliche Leistung einer Schalltechnischen Untersuchung für ein Infrastrukturprojekt
des schienengebundenen Verkehrs
2. Die Leistungserbringung erfolgte in den Lph 2 und Lph 3
3. Mehrgleisige Aus- oder Neubaustrecke mit einer zusammenhängende Streckenlänge
≤ 10km
-Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Gutachterliche Leistung einer Erschütterungstechnischen Untersuchung für ein Infrastrukturprojekt
des schienengebundenen Verkehrs
2. Die Leistungserbringung erfolgte in den Lph 2 und Lph 3
3. Mehrgleisige Aus- oder Neubaustrecke mit einer zusammenhängende Streckenlänge
≤ 10km
-Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages
vorgelegt werden.
- Alle erforderlichen Erklärungen, Nachweise und Mindestanforderungen sind in dem zwingend zu verwendenden Teilnahmeantrag des AG enthalten. Der Teilnahmeantrag 22FEI58394 ist auf dem Vergabeportal der DBAG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ herunterzuladen. Nur diese Informationenwerden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert
-Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zustellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oderinnerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
-Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
-Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften
des Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist.
-Bis zum Schlusstermin ist Ihr Unternehmen bzw. Ihre Bewerber- oder Bietergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter
https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren. Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerber oder Bietergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
-Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
gemäß den Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
- Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. Projektmanagement 08/16
2. DB Engineering & Consulting GmbH
3. OBERMEYER Servbest GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
- Erklärung, dass im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht wurden.
- Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
• vorgesehener Projektleiter *
• technischer Mitarbeiter Schallschutz *
• technischer Mitarbeiter Erschütterungsschutz *
* Eine Personalunion ist zulässig, darf jedoch nicht mehr als zwei Funktionen übernehmen
- Qualifikationsanforderung vorgesehener Projektleiter:
1. Abschluss: abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium (Bauwesen, Maschinentechnik, Physik, Umwelttechnik oder gleichwertig)
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich der Bearbeitung von Schall- und/oder Erschütterungstechnischen Untersuchungen
- Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
- Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte
innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
3. Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Gutachterliche Leistung einer Schalltechnischen Untersuchung für ein Infrastrukturprojekt des
schienengebundenen Verkehrs
2. Die Leistungserbringung erfolgte in den Lph 2 und Lph 3
4. Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter tätig war Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Gutachterliche Leistung einer Erschütterungstechnischen Untersuchung für ein Infrastrukturprojekt
des schienengebundenen Verkehrs
2. Die Leistungserbringung erfolgte in den Lph 2 und Lph 3
Hinweis: Die persönlichen Referenzprojekt Nr. 1 und Nr. 2 des vorgesehenen Projektleiter können identisch
sein, sofern sie alle Mindestanforderungen erfüllen.
- Qualifikationsanforderung vorgesehener technischer Mitarbeiter Schallschutz:
1. Abschluss: abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium (Bauwesen, Maschinentechnik, Physik, Umwelttechnik oder gleichwertig)
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als technischer Mitarbeiter im Bereich der Bearbeitung von Schall- und/oder Erschütterungstechnischen Untersuchungen
- Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
- Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte
innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
3. Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen er als technischer Mitarbeiter für Schallschutz tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Gutachterliche Leistung einer Schalltechnischen Untersuchung für ein Infrastrukturprojekt des
schienengebundenen Verkehrs
2. Die Leistungserbringung erfolgte in den Lph 2 und Lph 3
- Qualifikationsanforderung vorgesehener technischer Mitarbeiter Erschütterungsschutz:
1. Abschluss: abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium (Bauwesen, Maschinentechnik, Physik, Umwelttechnik oder gleichwertig)
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als technischer Mitarbeiter im Bereich der Bearbeitung von Schall- und/oder Erschütterungstechnischen Untersuchungen
- Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
- Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte
innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
3. Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als technischer Mitarbeiter für Erschütterungsschutz tätig war
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Gutachterliche Leistung einer Schalltechnischen Untersuchung für ein Infrastrukturprojekt des
schienengebundenen Verkehrs
2. Die Leistungserbringung erfolgte in den Lph 2 und Lph 3
Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (AbschnittVI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegennach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
Weiterführende Informationen sind dem Teilnahmeantragt 22FEI58394 zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.