Quartiersmanagement Sozialer Zusammenhalt im Quartier Biebrich-Mitte, Quartiersmanagement Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VgV-SEG-QM-2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Quartiersmanagement Sozialer Zusammenhalt im Quartier Biebrich-Mitte, Quartiersmanagement
Quartiersmanagement Sozialer Zusammenhalt im Quartier Biebrich-Mitte, Quartiersmanagement
SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH als Treuhänder der Landeshauptstadt Wiesbaden für den Bereich Stadterneuerung
Konrad-Adenauer-Ring 11
65187 Wiesbaden
Hintergrund:
Mit dem Städtebauförderprogramm "Sozialer Zusammenhalt" unterstützen Bund und Länder erfolgreich Kommunen bei der gezielten Stabilisierung und Aufwertung strukturschwacher Stadt- und Ortsteile mit besonderen sozialen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Problemlagen. Das Programm zielt darauf ab, städtebauliche Missstände zu beseitigen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken, die Chancen auf Bildung und Teilhabe zu erhöhen und die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen.
Durch die Gestaltung des öffentlichen Raums, den Ausbau der sozialen Infrastruktur, die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements, den Aufbau und die Stärkung von Netzwerken und Kooperationstrukturen sowie die Entwicklung integrierter Handlungsansätze sollen die Wohn- und Lebensbedingungen der Bewohnerinnen und Bewohner in benachteiligten Quartieren nachhaltig verbessert werden.
Im Rahmen des Städtebauförderprogrammes "Sozialer Zusammenhalt Biebrich-Mitte" wurde im Jahr 2020 ein Quartiersmanagement mit einem Stadtteilbüro im Fördergebiet etabliert. Die dort tätige Quartiersmanagerin, die beim Internationalen Bund (IB) beschäftigt ist, ist die erste Anlaufstelle für alle Akteure des Fördergebiets, berät Bürgerinnen und Bürger und initiiert und betreut nicht-investive Projekte. Zudem fungiert sie als Kommunikations- und Informationsschnittstelle zwischen Verwaltung, Stadtteil- und Programmgremien, Stadtteilakteuren und Bewohnerinnen und Bewohnern.
Das Städtebauförderprogramm "Sozialer Zusammenhalt Biebrich-Mitte" befindet sich, nach Abschluss der Planungs- und Vorbereitungsphase, aktuell in der Umsetzungsphase, in der, neben den oben aufgeführten Aufgaben, die Durchführung von Beteiligungsformaten ein Schwerpunkt ist. Die Umsetzungsphase wird voraussichtlich die nächsten vier Jahre andauern. Aufgrund der hohen Beteiligungsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger des Fördergebiets sowie der Fülle an eigenen und zu betreuenden Projekten verschiedener Initiativen vor Ort, ist es notwendig, das Quartiersmangement Biebrich-Mitte personell zu verstärken. Die ausgeschriebene Stelle soll sich nahtlos in die bestehenden Strukturen integrieren und mit der schon bestehenden Quartiersmanagerin eng zusammenarbeiten sowie diese in ihren Tätigkeiten entlasten.
Übergeordnete Ziele:
Projektsteuerung
- Investive Projekte zur Verbesserung der Gebäude, Freiflächen und verkehrlichen Infrastruktur
- Planung und Neuentwicklung von Projekten der sozialen Infrastruktur
- Initiierung zusätzlicher Projekte, in Kooperation mit der Sozialverwaltung, anderen städt. Ämtern und freien Trägern
- Begleitung von Projekten der Wohnungsgesellschaften
- Akquise zusätzlicher Mittel aus anderen Förderprogrammen
Die Projektsteuerung obliegt der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH als Treuhänder der Landeshauptstadt Wiesbaden für den Bereich Stadterneuerung. Gemeinschaftlich mit dem Quartiersmanagement und der Lokalen Partnerschaft können Projekte initiiert und Schwerpunkte gesetzt werden.
Gemeinwesenarbeit:
- Vernetzung der Akteure
- Imageverbesserung des Stadtteils
- Stärkung der interkulturellen Integration
- Aktivierung der Bewohner/innen, Förderung nachbarschaftlicher Selbsthilfe; Entwicklung und Durchführung von Beteiligungsformen
- Stärkung der Vernetzung der Institutionen und der zivilgesellschaftlichen Akteure im Stadtteil
- Das Quartiersmanagement unterstützt und/oder ergänzt die Akteure vor Ort in ihrer Gemeinwesenarbeit
Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
- Unterstützung und Entalstung beim Betrieb des bestehenden Stadtteilbüros als niedrigschwellige Anlaufstelle für Quartiersbewohner/innen
- Gemeinwesenarbeit (siehe oben)
- Koordination, Gewinnung relevanter Kooperationspartner und Durchführung von nicht investiven Projekten zur Umsetzung der Programmziele im Quartier
- Aktivierung der Bewohner/innen, Entwicklung und Moderation von Beteiligungsformaten, Stärkung bürgerschaftlichen Engagements
- Beratung von Vereinen und Initiativen über mögliche Projektförderungen
- Mitwirkung, Sicherstellung und Förderung der Kommunikation zwischen den o. g. Bereichen und Gruppen
- Entwicklung und Durchführung (in Kooperation und in Abstimmung mit Verwaltung, Programm- und Stadtteilgremien) eines Handlungsprogramms mit den Inhalten: Stärkung der Bildungs- und sozialen Teilhabe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (insbesondere Frauen); Imageverbesserung des Stadtteils nach innen und außen
- Sammeln der Informationen sowie Koordination und Dokumentation aller Aktivitäten und Vorhaben, die zur Quartiersentwicklung beitragen
- Öffentlichkeitsarbeit in Abstimmung mit dem Auftraggeber
- fachliche Weiterbildung im Laufe des Vertragsverhältnisses
Erfahrung in der Anwendung von digitalen Medien wird vorausgesetzt.
siehe auch: https://nachhaltige-stadtentwicklung-hessen.de/foerderprogramme/sozialer-zusammenhalt.html
sowie Leitfaden zum Quartiersmanagement in der Sozialen Stadt - Eine Arbeitshilfe (Anlage 1 der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung)
Umfang der Stelle: Teilzeit (20 Stunden / Woche)
Optionen:
Die Vertragslaufzeit für die ausgeschriebene Stelle beginnt nach Absprache am 01.10.2022 und endet nach zwei Jahren. Es besteht eine Verlängerungsoption von maximal 2 x 1 Jahr.
Bei langfristig erhöhtem Arbeitsaufwand besteht des Weiteren die Möglichkeit, die ausgeschriebene Stelle bis zu einer Vollzeitstelle (40 Stunden / Woche) aufzustocken.
Diese Optionen stehen nur der Auftraggeberin zu.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Optionen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z.B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Referenzen 1 - 3 (max. 50 Punkte je Referenz, in Summe 150 Punkte):
Wir bitten Sie uns drei Referenzprojekte innerhalb der letzten 5 Jahre für vergleichbare Projekte unter Angabe von Projektname, Projektgebiet, Auftraggeber, Laufzeit und Zielsetzung zu nennen, die gewertet werden sollen.
Es ist je Projekt eine kurze konzeptionelle Beschreibung beizufügen.
Aus der Beschreibung soll die Erfahrung in der Konzeptionierung und Durchführung von Projekten und die Projektorganisation (Zeit und Budget) hervorgehen.
Die Bewertung der Vergleichbarkeit erfolgt anhand der im Teilnahmeantrag sowie im Rahmen der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellten Projektbeschreibung Quartiersmanagement Sozialer Zusammenhalt - Biebrich-Mitte. Nach konkreter Sachlage können auch Zwischenwerte vergeben werden.
In Summe können maximal 150 Punkte erreicht werden.
Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Die Vertragslaufzeit für die ausgeschriebene Stelle beginnt nach Absprache am 01.10.2022 und endet nach zwei Jahren. Es besteht eine Verlängerungsoption von maximal 2 x 1 Jahr.
Bei langfristigem erhöhten Arbeitsaufwand besteht des Weiteren die Möglichkeit, die ausgeschriebene Stelle bis zu einer Vollzeitstelle (40 Stunden / Woche) aufzustocken.
Diese Optionen stehen nur der Arbeitgeberin zu.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden. Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung.
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2021 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/ einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG. Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b. Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a. Bescheinigungen über die berufliche Qualifikation der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
b. Referenzen 1 - 3:
Wir bitten Sie uns drei Referenzprojekte innerhalb der letzten 5 Jahre für vergleichbare Projekte unter Angabe von Projektname, Projektgebiet, Auftraggeber, Laufzeit und Zielsetzung zu nennen, die gewertet werden sollen. Es ist je Projekt eine kurze konzeptionelle Beschreibung beizufügen.
Aus der Beschreibung soll die Erfahrung in der Konzeptionierung und Durchführung von Projekten und die Projektorganisation (Zeit und Budget) hervorgehen.
Die Bewertung der Vergleichbarkeit erfolgt anhand der im Teilnahmeantrag sowie im Rahmen der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellten Projektbeschreibung Quartiersmanagement Sozialer Zusammenhalt - Biebrich-Mitte.
Wir bitten Sie uns drei Referezen zu nennen, die gewertet werden sollen.
Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN-A4 Seiten oder 1 DIN-A3 Seite dar.
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV).
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die SEG Wiesbaden hat ihre Schwestergesellschaft, die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen. Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das
Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie
Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen. Sollte es zu Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Augusts 2022 stattfinden. Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]