Projekt: Brenner-Nordzulauf (München – Rosenheim – Grenze D/A – Kundl/ Radfeld – Innsbruck)Geotechnische und hydrochemische Laboranalysen , Lph 1+2 Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI49045
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Projekt: Brenner-Nordzulauf (München – Rosenheim – Grenze D/A – Kundl/ Radfeld – Innsbruck)Geotechnische und hydrochemische Laboranalysen , Lph 1+2
Das temporärere Bohrkernlager zur Abholung der Proben liegt in 83115 Neubeuern.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind labortechnische Untersuchungen und Tests an den durch Erkundungsbohrungen gewonnenen Boden-, Fels- und Wasserproben. Die labortechnisch ermittelten Kennwerte und Ergebnisse dienen als Ergänzung zur Beschreibung und Beurteilung der geologischen, geotechnischen und hydrogeologischen Untergrundverhältnisse und zur Ermittlung der Kennwerte für das Baugrundmodell.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Projekt: Brenner-Nordzulauf (München – Rosenheim – Grenze D/A – Kundl/ Radfeld – Innsbruck)Geotechnische und hydrochemische Laboranalysen , Lph 1+2
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Das temporärere Bohrkernlager zur Abholung der Proben liegt in 83115 Neubeuern.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind labortechnische Untersuchungen und Tests an den durch Erkundungsbohrungen gewonnenen Boden-, Fels- und Wasserproben. Die labortechnisch ermittelten Kennwerte und Ergebnisse dienen als Ergänzung zur Beschreibung und Beurteilung der geologischen, geotechnischen und hydrogeologischen Untergrundverhältnisse und zur Ermittlung der Kennwerte für das Baugrundmodell.
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Derzeit finden bzw. fanden die ersten Bohrarbeiten an den vorgesehenen Bohrpunkten statt. Im Rahmen der Bohrarbeiten werden die benötigten Bodenproben für die Laboruntersuchungen gewonnen.
Es wurde festgestellt, dass das Probenmaterial aus dem Seeton eine deutlich schlechtere Bodenqualität hat als vorhersehbar war und als bei der Ausschreibung angenommen. Die Proben sind tw. sehr weich bis fast flüssig. In Konsequenz können entscheidende Versuche für dieses Probenmaterial technisch nicht ausgeführt werden. Bei diesen Versuchen quoll das Probenmaterial aus den Messzellen und die Versuche mussten ohne Ergebnis aufgegeben werden. Der Baugrundgutachter hat daraufhin zusammen mit dem EBA-Sachverständigen für Geotechnik ein spezielles Laboruntersuchungsprogramm erstellt, welches der flüssigen Bodenbeschaffenheit als auch den speziellen Eigenschaften gerecht wird und die Grundlage für die vorliegende Anzeige bzw. den avisierten Nachtrag darstellt. Ziel ist es, das Materialverhalten des Bodens ausreichend zu beschreiben, um für die Planung und Realisierbarkeit eine ausreichende Sicherheit zu schaffen. Es besteht ansonsten ein großes Risiko, dass in späteren Leistungsphasen Planungen verworfen werden müssen. Die gegenständlichen Versuche sind nicht als Ergänzung, bzw. Optimierung des bisher beauftragten Laborprogramms zu verstehen. Diese Versuche stellen einen Ersatz, der für den Seeton nicht geeigneten Versuche dar, um deren Stoffverhalten zu erfassen.
Die Ausgangswerte und das Materialverhalten stellt die Grundlage für die Ermittlung von Stoffmodellen für die bereits in dieser Leistungsphase vorgesehenen numerischen Berechnungen dar. Ohne diese Versuche sind Setzungsberechnungen oder Berechnungen zur dynamischen Stabilität aufgrund der dann fehlenden Eingangsparameter nicht durchführbar. Das vom Geotechnikspezialisten der DB-Netz AG ausgeschriebene und vom Baugrundgutachter bestätigte Feld- und Laborprogramm hat sich aufgrund der nicht vorhersehbar andersartigen Materialbeschaffenheit in Hinblick des vorliegenden Seetons als nicht geeignet herausgestellt. Es handelt sich bei den Versuchen um bodenmechanische Spezielversuche wie Lastgesteuerte oedometrische Kompressionsversuche mit langen Kriechphasen, Triaxiale Kompressionsversuche mit K0-Konsolidierung, weggesteuerte oedometrische Kompressionsversuche an gesättigten Seetonproben mit sprunghafter Änderung der axialen Stauchungsgeschw.Triaxiale Kompressionsversuche mit K0-Konsolidierung und sprunghafter Änderung der axialen Stauchgeschwindigkeit, triaxiale Extensionsversuche mit K0-Konsolidierung und sprunghafter Änderung der axialen Stauchungsgeschwindigkeit, Triaxialversuch mit K0-Konsolidierung und zyklischer BEanspruchung mit bis zu 10000 Lastzyklen, isotrope Kompressionsversuche, Messungen der Schubfestigkeit während des Kriechvorgangs, Kirechversuche unter Deviatorspannung, Benderelemttests, Resonant-Coumn Versche sowie der entsprechenden Abstimmungsstunden zur Versuchsdurchführung und die Erstellung von Laborberichten. - LÄ03
Derzeit finden bzw. fanden die ersten Bohrarbeiten an den vorgesehenen Bohrpunkten statt. Im Rahmen der Bohrarbeiten
werden die benötigten Bodenproben für die Laboruntersuchungen gewonnen.
Es wurde festgestellt, dass das Probenmaterial aus dem Seeton eine deutlich schlechtere Bodenqualität hat als dies
vorhersehbar war und als bei der Ausschreibung angenommen. Die Proben sind tw. sehr weich bis fast flüssig. In Konsequenz
können entscheidende Versuche für dieses Probenmaterial technisch nicht ausgeführt werden. Aus den gewonnenen
Bodenproben können ohne die o.g. Spezielversuche keine Erkenntnisse über deren Stoffverhalten und bodenmechanischen
Eigenschaften gewonnen werden. Somit besteht das Risiko, dass weitere Planungsschritte ohne bodenmechanische
Eingangsparameter stattfinden müssten und somit verworfen werden müssten.