Kooperation zur Speicherung + Verwertung flüssiger Gärreste aus der Bioabfallvergärung der am Deponiepark Brandholz getrennt erfassten Bio-/Grünabfälle einschließlich Bau eines Speicherbehälters Referenznummer der Bekanntmachung: RMD2022-PS3-01

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Flörsheim am Main
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 63571
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.deponiepark.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17f4073b612-7d987d1d5c329a
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.umweltplanung-gmbh.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH mit öffentlich-rechtlichen Gesellschaftern
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Behandlung und Verwertung von Abfällen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Kooperation zur Speicherung + Verwertung flüssiger Gärreste aus der Bioabfallvergärung der am Deponiepark Brandholz getrennt erfassten Bio-/Grünabfälle einschließlich Bau eines Speicherbehälters

Referenznummer der Bekanntmachung: RMD2022-PS3-01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90513500 Aufbereitung und Entsorgung von flüssigen Abfällen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Suche nach einem Kooperationspartner im Bereich Verwertung und Speicherung von flüssigen Gärresten aus der Behandlung / Vergärung von Bio- und Pflanzenabfällen des Deponiepark Brandholz (mindestens 14.500 Mg/a) einschließlich Bau eines Speicherbehälters mit 6.000 m3 Speichervolumen auf dem Deponiegelände (Alternative Lösungsvorschläge für die Speicherung der Gärreste unter Berücksichtigung externer Speicher sind grundsätzlich auch möglich und können im Rahmen des Dialogverfahrens erörtert / angeboten werden).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
90510000 Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Hauptort der Ausführung:

Deponiepark Brandholz

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Rhein-Main Deponie GmbH (RMD) sucht zur Erfüllung ihrer Entsorgungspflicht einen Kooperationspartner im Wege eines wettbewerblichen Dialogs, der sich zum 01.01.2023 an einer langfristigen Zusammenarbeit (Grundlaufzeit 15 Jahre + 5 Jahre Verlängerungsoption) im Bereich der Verwertung von flüssigen Gärresten aus der Bioabfallbehandlung beteiligt.

Die RMD betreibt auf dem Deponiepark Brandholz (Neu-Anspach) eine immissionsschutzrechtlich genehmigte Bioabfallvergärungsanlage für getrennt gesammelte Bioabfälle und sonstige pflanzliche Abfälle / Grünabfälle. Die Verwertung der flüssigen Gärreste erfolgt derzeit über private Dienstleistungsunternehmen. Für die Zwischenspeicherung der flüssigen Gärreste stehen derzeit zwei Speicherbehälter (PS 1 und PS 2) zur Verfügung. Das Speichervolumen für die flüssigen Gärreste ist nach den einschlägigen Regelwerken zukünftig nicht mehr ausreichend. Zudem soll nach Inbetriebnahme eines neuen Speichers einer der beiden vorhandenen Speicher (PS 2) für flüssige Gärreste aus technischen Gründen stillgelegt werden und steht für die Speicherung nicht mehr zur Verfügung.

Die RMD beabsichtigt nunmehr, die Speicherung und Verwertung der flüssigen Gärreste neu zu ordnen. Die hier zu vergebenden Leistungen umfassen insbesondere:

- die Errichtung eines neuen Gärrestspeichers (PS 3) für flüssige Gärreste (nach Fest-Flüssig-Trennung nach der Bioabfallvergärung) durch den Auftragnehmer auf dem Betriebsgelände der RMD auf dem Deponiepark Brandholz mit einem Speichervolumen von ca. 6.000 m3 (Hinweis: unter Einhaltung der geltenden immissionsschutzrechtlichen Belange und Vorschriften, können grundsätzlich auch alternative Lösungsvorschläge für die Speicherung der Gärreste unter Berücksichtigung externer Speicher im Rahmen des Dialogverfahrens erörtert / angeboten werden)

- sowie die ordnungsgemäße landwirtschaftliche Verwertung der gesamten flüssigen Gärreste des Standorts Deponiepark Brandholz in eigener Verantwortung (mindestens 14.500 Mg/a)

Die RMD strebt mit der Kooperationsbereitschaft eine langfristige Sicherheit in der Bioabfallentsorgung und in der Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf die Speicher- und Verwertungskosten an. Insofern wünscht sich die Vergabestelle eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer, die sich auch in den vertraglichen Regelungen durch kooperative Elemente wiederfinden soll.

Voraussetzung jeglicher Kooperation ist, dass die Entsorgungssicherheit insbesondere im Hinblick auf eine gesicherte Verwertung der flüssigen Gärreste ab dem Leistungsbeginn gesichert ist. Insofern sind auch bis zur Errichtung des zusätzlichen Gärrestspeichers (inklusive Erhalt der Zulassung) durch den Auftragnehmer ausdrücklich Übergangslösungen (z.B. durch externe Speicherkapazitäten) zulässig bzw. erwünscht.

Ziel des Vergabeverfahrens im Wettbewerblichen Dialog ist es, möglichst optimale Lösungsmöglichkeiten gemeinsam in der Dialogphase zu entwickeln, die zu einem wirtschaftlichen und nachhaltigen Konzept der gemeinsamen Umsetzung führen. Entsprechend sind im wettbewerblichen Dialog hohe Freiheitsgrade gesetzt, um die bestmögliche Lösung zu entwickeln.

Im Einzelnen siehe Dialogbeschreibung, welche den interessierten Unternehmen mit der Auftragsbekanntmachung vorab als Entwurf zur Verfügung gestellt wird.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Transportaufwand für die Ausbringung / Verwertung der flüssigen Gärreste gemäß Entsorgungs-/Verwertungskonzept (Ausbringungskonzept) / Gewichtung: 10,00
Kostenkriterium - Name: Verwertungspreis / Entsorgungspreis je Tonne abgenommener flüssiger Gärreste (maßgebend: Ausgangsverwiegung Deponiepark Brandholz) / Gewichtung: 90,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2037
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Optionale Verlängerung um einmalig 5 Jahre

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Auf der Grundlage der gemäß Abschnitt III.1.1) bis III.1.3) vollständig eingereichten Unterlagen erfolgt die Auswahl der Teilnehmer durch Bewertung der Qualität und Güte der zum Teilnahmewettbewerb nachgewiesenen Referenzprojekte mit zugehörigen Unterlagen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Option des Auftraggebers zur Verlängerung der Kooperationspartnerschaft um einmalig weitere 5 Jahre.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Unter der in Abschnitt I.3) genannten elektronischen Adresse können interessierte Unternehmen einen (ersten) Verfahrensbrief (Anschreiben zum Teilnahmewettbewerb) abrufen, der weitere verfahrensrechtliche Informationen zum Teilnahmewettbewerb sowie ein Bewerber-Formblatt enthält. Ebenso wird hierüber die Dialogbeschreibung für den wettbewerblichen Dialog elektronisch zur Verfügung gestellt.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Allgemeine Hinweise zu den Teilnahmebedingungen:

Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gemäß Abschnitt

III.1. 1) bis III. 1. 3) sind innerhalb der Bewerbungsfrist nach Abschnitt IV. 2. 2) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, soweit sich der Auftraggeber dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass unvollständige Bewerbungen von der Teilnahme am weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können.

Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bewerber haben statt der geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden.

Die Vergabestelle stellt für die nachfolgend aufgeführten Nachweise und Erklärungen ein Bewerberformblatt zur Verfügung, welches interessierte Unternehmen als Anlage zum (ersten) Verfahrensbrief über die unter Abschnitt I. 3) genannte elektronische Adresse abrufen können.

Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften (Bewerbergemeinschaftserklärung).

Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen. Für Nachunternehmer, welche der Bewerber im Wege der Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt, sind weiterhin die unter Abschnitt III.1.1) bis III. 1.3) geforderten Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen auf die zu erbringende Teilleistung, für den jeweiligen Nachunternehmer bereits mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sowie nach § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV nachzuweisen, dass dem Bewerber die insoweit für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

______________________

Zu III.1.1):

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen:

1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen werden,

2. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung,

3. Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes,

4. Vorlage der Zulassung zum Entsorgungsfachbetrieb gemäß

§§ 56, 57 KrWG oder vergleichbare Zertifizierung,

5. Nachweis der Mitgliedschaft in der Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. oder vergleichbare Zertifizierung,

6. Erklärung über die Einhaltung des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen entsprechend der Vorgaben § 4 Abs. 1 und 2 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz und zur Zahlung des Mindestlohns gem. § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz sowie darüber, dass der Bieter nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist und damit nicht die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Auftragsvergabe nach § 19 Abs. 1 und 3 MiLoG vorliegen).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen:

1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten fünf Geschäftsjahren (2017 - 2021), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar oder ihr ähnlich sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.

2. Nachweis ausreichender Bonität durch Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft einer Ratinggesellschaft, wie z. B. Creditreform oder einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft, in Bezug auf Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit.

3. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß Abschnitt III. 2. 2) oder Erklärung darüber, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen wird.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweis einschlägiger Erfahrungen durch eine Aufstellung der wesentlichen, innerhalb der letzten fünf Kalenderjahre sowie des laufenden Jahres erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (insbesondere Bau eines Speicherbehälters für flüssige Gärreste und / oder Verwertung und Speicherung von flüssigen Gärresten); einschließlich Nachweis einschlägiger Erfahrungen in der Kooperation mit anderen (kommunalen) Unternehmen (Referenzliste), unter Angabe eines Ansprechpartners bei dem Auftraggeber je Projekt/Referenz sowie der Leistungszeit, des Leistungsortes und des Auftragswertes p.a..

2. Erklärung zur Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.

3. Angaben zur Qualifikation und Berufserfahrung des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals.

4. Erklärung über die dem Bewerber für die ausgeschriebene Leistung zur Verfügung stehende technische und betriebliche Ausstattung.

5. Bewerbererklärung, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Leistungen werden nur an Unternehmen vergeben, die als "Entsorgungsfachbetrieb" zertifiziert sind oder über eine vergleichbare Qualifikation verfügen bzw. die Einhaltung vergleichbarer Qualitätsstandards nachweisen können. Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57 KrWG oder vergleichbare Zertifizierung.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1. Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung über mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden pro Versicherungsjahr,

2. Zulassung als Entsorgungsfachbetrieb oder vergleichbare Zertifizierung,

3. Mitgliedschaft in der Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. oder vergleichbare Zertifizierung.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/06/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass das Vergabeverfahren im Falle der Budgetüberschreitung / Unwirtschaftlichkeit aufgehoben werden kann.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß §§ 155 ff GWB. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/05/2022

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