Rahmenvertrag über Arbeitnehmerüberlassung für die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden Referenznummer der Bekanntmachung: ELW 1313/1074
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE113823704
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65205
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.elw.de
Nationale Identifikationsnummer: DE113823704
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65205
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.elw.de
Nationale Identifikationsnummer: DE113823704
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65205
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.elw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über Arbeitnehmerüberlassung für die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden
Die Entsorgungsbetriebe der LH Wiesbaden (ELW) beabsichtigen einen Rahmenvertrag auf Grundlage des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) abzuschließen. Als Leistungsabruf erfolgt dazu dann jeweils ein Einzelauftrag als eine entgeltliche, vorübergehende Arbeitnehmerüberlassung im Sinne des AÜG für maximal 270 Kalendertage (Überlassungshöchstdauer).
Benötigt werden vor allem: StraßenreinigerInnen, MüllladerInnen und mitarbeitende KraftfahrerInnen der Führerscheinklasse C oder CE.
Rahmenvertrag über Arbeitnehmerüberlassung für StraßenreinigerInnen und MüllladerInnen ohne besondere Anforderungen.
Ort- bzw. Ortsbezirk Wiesbaden
Rahmenvertrag über Arbeitnehmerüberlassung für StraßenreinigerInnen und MüllladerInnen ohne besondere Anforderungen.
Vertragsverlängerung um 2 x 1 Jahr.
Rahmenvertrag über Arbeitnehmerüberlassung für mitarbeitende KraftfahrerInnen
Ort- bzw. Ortsbezirk Wiesbaden
Los 2
Mitarbeitende KraftfahrerInnen der Führerscheinklasse C oder CE mit spezifischen Kenntnissen zum Führen von Großkehrmaschinen (GKM), Fahrzeugen der Abfallsammlung, des Containerdienstes und des Winterdienstes, Kenntnis der VO (EU) 165/2014, des ArbZG und der FPVO.
Vertragsverlängerung um 2 x 1 Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit der Bewerbung sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen, dass der Bewerber:
- sich verpflichtet, nur Arbeitskräfte zu beschäftigen, die uneingeschränkt sozialversicherungspflichtig sind.
- die zum Schutz der Arbeitnehmer erlassenen Vorschriften, vor allem die Vorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes, beachtet.
- die vom Hess. Sozialministerium herausgegebenen Mindestanforderungen zum Arbeitsschutz einhält.
- keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen hat.
- die gewerbe- und handwerksrechtlichen Voraussetzungen für die Übernahme der vorgeschriebenen Arbeiten erfüllt.
- den Nachweis über den Eintrag im Berufsregister (Handelsregister, Handwerkerrolle oder vergleichbares als Kopie) seines Sitzes bzw. Wohnsitzes vorlegt. Der Auszug darf nicht älter als 3 Monate sein. Eine Bewerbung kann von der Wertung ausgeschlossen werden, wenn der Auszug nicht rechtzeitig vorgelegt wird.
- den Nachweis der Gewerbeanmeldung erbringt.
- den Nachweis über die Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung von der Bundesagentur für Arbeit erbringt.
- den Nachweis EN ISO 9001 Qualitätsmanagementsystem oder besseres QM-System vorlegt.
- die Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Berufsgenossenschaften und Unfallversicherung erbringt.
- den Nachweis über die Tarifvertrag-Zugehörigkeit der Zeitarbeitsbranche (BAP-DGB/IGZ-DGB) in der jeweils aktuellen Fassung vorlegt.
- den Nachweis über die Einhaltung der jeweiligen Rahmen- und Lohntarifverträge, mindestens aber die Einhaltung der Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns (gemäß des beigefügten Formulars oder Eigenerklärung).
Den Unterlagen ist ein Bewerbungsschreiben beigefügt, welches zur Abgabe der Eigenerklärungen vorgesehen ist.
Mit der Bewerbung sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen, dass der Bewerber:
- bei einer Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes nur die eigenen Preisermittlungen zugrunde legt und dass mit den anderen Bewerbern Vereinbarungen weder über die Preisbildung noch über die Gewährung von Vorteilen an Mitbewerber getroffen werden und auch nicht nach Abgabe des Angebotes getroffen werden.
- die allgemeinen Preisvorschriften über die Preise bei öffentlichen Aufträgen und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen i. d. jeweils gültigen Fassung beachtet.
- über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügt und die Höhe der Deckungssummen entsprechend jeweils mindestens 5 Mio. Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden und für Schlüsselverlust mindestens [Betrag gelöscht] Euro umfasst.
- eine Creditreform-Selbstauskunft (oder vergleichbar), vorlegt (Bewerber keine Muttergesellschaft), wobei diese nicht älter als 6 Monate ist. Die Berücksichtigung der Bewerbung erfolgt nur, wenn beim Bonitätsindex der Selbstauskunft maximal 283 Punkte ausgewiesen werden (Risikoklasse PD-Bereich maximal III).
Den Unterlagen ist ein Bewerbungsschreiben beigefügt, welches zur Abgabe der Eigenerklärungen vorgesehen ist.
Mit der Bewerbung sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen, dass der Bewerber:
- seine fachliche Eignung (Erklärungen zur beruflichen Befähigung und der personellen Ausstattung über die der Bewerber verfügen wird) darstellt.
- die Anzahl der Beschäftigten aufgegliedert nach Qualifikationen angibt und bestätigt dass für die Erfüllung genügend personelle und technische Kapazitäten zur Verfügung stehen.
- die Projektsprache Deutsch für sich und auch seine einzusetzenden Leiharbeiter anerkennt.
Den Unterlagen ist ein Bewerbungsschreiben beigefügt, welches zur Abgabe der Eigenerklärungen vorgesehen ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewertungskriterien für die Teilnahmeanträge / die Bewerbungen als Zulassung zur Angebotsabgabe:
Geplante Anzahl an Bewerbern: Mindestens 5, höchstens 7.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Vergabestelle wird alle Bewerbungen berücksichtigen, die die Mindesteignungsanforderungen der Bekanntmachung erfüllen. Sollten mehr als 5 Teilnahmeanträge / Bewerbungen vorliegen, die die Mindestanforderungen erfüllen, werden die Bewerbungen auch nach den folgenden Kriterien bewertet.
- Teilumsatz über vergleichbare Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
- Teilumsatz über vergleichbare Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren im Rhein-Main-Gebiet.
- Anzahl der zur Verfügung stehenden KraftfahrerInnen mit der Führerscheinklasse CE.
- Referenzen aus den letzten 4 Jahren vergleichbarer Leistungen mit einer Mindestlaufzeit von 1 Jahr und > 250 Tsd € Umsatzvolumen.
Schlusstermin für die rechtzeitige Beantwortung von Bewerberfragen:
30.05.2022, 24:00 Uhr
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge / der Bewerbungen:
06.06.2022, 23:59 Uhr
Bindefrist des Angebotes (Gültigkeit des Angebotes):
31.08.2022
*
W i c h t i g:
Gemäß EU-Vergabeverordnung ist der Interessent berechtigt, sich die Unterlagen von der Hessischen Ausschreibungs-Datenbank (HAD) anonym (ohne Hinterlassung seiner Firmen- inkl. E-Mail-Adresse) herunterzuladen. Durch anonymes Herunterladen, kann er allerdings keine Nachträge, Korrekturen, Ergänzungen oder Antworten zu Bewerberfragen per E-Mail erhalten. Eine Registrierung wird daher empfohlen.
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Ist er an einer Abgabe seiner Bewerbung interessiert, muss er der Vergabestelle jedoch eine E-Mail mit seiner Firmenanschrift und der E-Mail-Adresse seines, für die Bewerbung, zuständigen Sachbearbeiters senden (siehe unter I.3). Der Sachbearbeiter erhält dann einen L i n k der Vergabeplattform Futura SRM, auf dieser die Bewerbung fristgerecht zu hinterlegen ist!!!
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Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen,
kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren
nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 GWB)