Ausbau & Elektrifizierung Illertalbahn; Baugrundbeurteilung Illertalbahn, Strecke 5400 Los 1 Nord, Los 2 Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI57626
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau & Elektrifizierung Illertalbahn; Baugrundbeurteilung Illertalbahn, Strecke 5400 Los 1 Nord, Los 2 Süd
Ausbau & Elektrifizierung Illertalbahn; Baugrundbeurteilung Illertalbahn, Strecke 5400 Los 1 Nord, Los 2 Süd
Alle Loskombinationen sind möglich. Der Zuschlag wird auf die wirtschaftlichste Loskombination erteilt.
Baugrundbeurteilung Illertalbahn: Los Nord Planungsabschnitt Strecke 5400 von Ulm km 84,5 – Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600
• Los Nord Planungsabschnitt Strecke 5400 von Ulm km 84,5 – Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600
Die Strecke Memmingen – Ulm ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Mit der SPNV-Reaktivierung der Strecke Weißenhorn – Senden im Dezember 2013 und der Durchbindung der Züge aus Weißenhorn nach Ulm erfuhr die Strecke Memmingen – Ulm im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eine weitere Attraktivierung. Diese soll durch eine Verdichtung des Angebots nach Weißenhorn und durch den Neubau der „Memminger Halte“ (eigenes, vorlaufendes Projekt) in Memmingen-Amendingen, Heimertingen, Fellheim und Pleß (Iller) auf der Illertalbahn zwischen Memmingen und Kellmünz sowie der Stationen Memmingen BBZ und Buxheim auf der württembergischen Allgäubahn zwischen Memmingen und Tannheim (Württ) gesteigert werden. Für eine weitere Attraktivierung des SPNV-Angebots wurden die Strecken Kempten (Allgäu) – Neu-Ulm und Senden – Weißenhorn im Rahmen der Bayerischen Elektromobilitätsstrategie Schiene (BESS) als prioritäre Kandidaten für eine Elektrifizierung benannt.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Begleitung des „Orientierenden Bohrprogramms Illertalbahn“, die Durchführung der für die Erstellung der Baugrundgutachten erforderlichen Laboruntersuchungen (Laborprogramm) und die Erstellung der Baugrundgutachten als Zuarbeit für die GP-Fach- und Objektplanung, der Leistungsphase 2, Vorplanung.
Zusätzlich beinhaltet sind die Leistungen der Leistungsphase 3 für die Aufstellung eines weiterführenden Erkundungsprogramm (Detailerkundung in Lph 3), nach Abschluss Lph 2.
Baugrundbeurteilung Illertalbahn: Los Süd Planungsabschnitt Strecke 5400 von Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 – Kempten
• Los Süd Planungsabschnitt Strecke 5400 von Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 – Kempten
Die Strecke Memmingen – Ulm ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Mit der SPNV-Reaktivierung der Strecke Weißenhorn – Senden im Dezember 2013 und der Durchbindung der Züge aus Weißenhorn nach Ulm erfuhr die Strecke Memmingen – Ulm im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eine weitere Attraktivierung. Diese soll durch eine Verdichtung des Angebots nach Weißenhorn und durch den Neubau der „Memminger Halte“ (eigenes, vorlaufendes Projekt) in Memmingen-Amendingen, Heimertingen, Fellheim und Pleß (Iller) auf der Illertalbahn zwischen Memmingen und Kellmünz sowie der Stationen Memmingen BBZ und Buxheim auf der württembergischen Allgäubahn zwischen Memmingen und Tannheim (Württ) gesteigert werden. Für eine weitere Attraktivierung des SPNV-Angebots wurden die Strecken Kempten (Allgäu) – Neu-Ulm und Senden – Weißenhorn im Rahmen der Bayerischen Elektromobilitätsstrategie Schiene (BESS) als prioritäre Kandidaten für eine Elektrifizierung benannt.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Begleitung des „Orientierenden Bohrprogramms Illertalbahn“, die Durchführung der für die Erstellung der Baugrundgutachten erforderlichen Laboruntersuchungen (Laborprogramm) und die Erstellung der Baugrundgutachten als Zuarbeit für die GP-Fach- und Objektplanung, der Leistungsphase 2, Vorplanung.
Zusätzlich beinhaltet sind die Leistungen der Leistungsphase 3 für die Aufstellung eines weiterführenden Erkundungsprogramm (Detailerkundung in Lph 3), nach Abschluss Lph 2.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124Abs. 1 Nr. 3 GWB).
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahrender Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a)versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b)versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c)irreführende Informationenübermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat:
-Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner(
http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Diese Erklärung ist im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einzuholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Der Auftraggeber kann bei fehlender Erklärung den Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagen.
- Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
-Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, nach Fachbereichen gegliedert
geforderte Mindestanzahl an Mitarbeitern in folgenden projektrelevanten Fachbereichen:
• Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung
-Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter bei Bewerbung für ein Los: 3 Mitarbeiter
-Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter bei Bewerbung für zwei Lose: 6 Mitarbeiter
• Die Anzahl der maximal an einen Bieter zu vergebender Lose ist abhängig von spezifischen Anforderungen an Umfang und Art des ihm im Zeitraum des Teilnahmewettbewerbes zur Verfügung stehenden Personals. Die genauen Anforderungen, welches Personal in welchem Umfang zur Verfügung stehen muss, sind dem im Verfahren verwendeten Teilnahmeantrag zu entnehmen (einzusehen auf der Vergabeplattform eVergabe unter 22FEI57626 bzw. dem Dateinamen“22FEI57626_02_Teilnahmeantrag"). Diese führen gegebenenfalls dazu, dass bei einer Nichterreichung der jeweiligen Werte eine Einschränkung der maximal an einen Bieter zu vergebender Lose eingreift.
Der Bieter kann für alle Losen bieten, auch wenn insoweit die Eignung für weniger als zwei Lose gegeben ist. Die Zuschlagserteilung erfolgt unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Bietereignung auf das Los oder die Lose, welches bzw. welche bezüglich der Wertungssumme, den größten Abstand zum Zweitbieter hat bzw. haben. Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen.
- Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit derbeiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete und gleichwertige Subunternehmerzulässig.
-Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Baugrund- und Gründungsberatung von Verkehrsanlagen für ein Infrastrukturprojekt
des schienengebundenen Verkehrs
3. Mindestens 100.000€ (netto) Gesamtauftragswert für die Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung
-Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Baugrund- und Gründungsberatung von Brückenbauwerken für ein Infrastrukturprojekt
des schienengebundenen Verkehrs
3. Mindestens 100.000€ (netto) Gesamtauftragswert für die Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung
-Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages
vorgelegt werden.
- Alle erforderlichen Erklärungen, Nachweise und Mindestanforderungen sind in dem zwingend zu verwendenden Teilnahmeantrag des AG enthalten. Der Teilnahmeantrag22FEI57626 ist auf dem Vergabeportal der DBAG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ herunterzuladen. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert
-Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zustellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
-Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
-Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften
des Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist.
-Bis zum Schlusstermin ist Ihr Unternehmen bzw. Ihre Bewerber- oder Bietergemeinschaft
für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen
Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren. Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerber oder Bietergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
-Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
gemäß den Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlage
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr.833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art.5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
• Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unterIII.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
- Erklärung ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG /
verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne
Gemeinschaftsmitglied.
Beteiligte Unternehmen:
1. 08/16 PROJEKTMANAGEMENT GMBH
2. Schüssler Plan GmbH
3. Obermeyer Group
4. DB Engineering & Consulting GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung
eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt,
wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche / verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
- Erklärung, dass im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht wurden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.