Wettbewerb Neubau Gymnasium Güterbahnhof Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-06 F
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 073-196369)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 06413000
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach am Main
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63065
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.offenbach.de
Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wettbewerb Neubau Gymnasium Güterbahnhof
Planungsleistungen für Objektplanung nach § 34 HOAI und Freianlagen nach § 39 HOAI
Neubau Gymnasium Güterbahnhof Offenbach am Main
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.1.00) Fristgerechter Eingang1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens.1.02) Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.1.03) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgVReferenzen:3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.Neben den fünf gesetzten Teilnehmern werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.Siehe auch als Download bereit gestelltes Dokument Eignungsvoraussetzungen.
Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.1.00) Fristgerechter Eingang1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens; Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.1.02) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.1.03) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird (Eignungsleihe), ist mit dem Teilnahmeantrag für jedes Unternehmen eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers/Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, sofern er die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Der Nachweis dafür ist dem Teilnahmeantrag beizulegen.1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV. 1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen. 1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgVReferenzen:3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.Neben den fünf gesetzten Teilnehmer werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.Siehe dazu auch den als Download bereit gestellten Bewerberbogen.
01.07.2022
15.06.2022