2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring, Ausschreibung und Planung (optional) der Hauptbauleistungen VE866 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55538
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring, Ausschreibung und Planung (optional) der Hauptbauleistungen VE866
Der Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA 60) beinhaltet die Anpassung des Spurplans, die durch die Anbindung der neuen Gleise aus dem Tunnel der 2. S-Bahn-Stammstrecke an die bestehenden S-Bahn-Strecken und aus dem Umbau des Bahnhofsteils Leuchtenbergring auf sechs Bahnsteigkanten verursacht wird.
Des Weiteren ist das Rampenbauwerk, mit dem die 2. S-Bahn-Stammstrecke aus der Tunnellage an die Oberfläche geführt wird, Teil des Bauabschnitts.
Die mit dieser Vergabe ausgeschriebenen Ingenieurleistungen beziehen sich u.a. auf folgende Leistungsbilder und Planungsbereiche:
• Objektplanung konstruktiver Ingenieurbau,
• Tragwerksplanung,
• Planung Hochbau,
• Planung Technische Gebäudeausrüstung inkl. maschinentechnische Anlagen,
• Objektplanung Verkehrsanlagen,
• Planung Technische Streckenausrüstung (Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungsanlagen, 50-Hz-Anlagen, TK),
• Freianlagenplanung / Landschaftspflegerische Ausführungsplanung.
Der AN hat seine Planungsleistungen mit der Methode „Building Information Modelling (BIM)“ zu erbringen, soweit nicht explizit anders gefordert. Grundlage dieser Ausschreibung sind die vorliegende Entwurfs- und Genehmigungsplanung zum Bauabschnitt 60.
Für das Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA 60) werden mit dieser Vergabe hauptsächlich Planungsleistungen der Lph 6 und 7 sowie als optionale Leistungen Planungsleistungen der Lph 5 ausgeschrieben.
Die Vergabe umfasst im Wesentlichen folgende Teile:
— Objektplanung Ingenieurbauwerke: Verteilerbauwerk, Vollrahmen- und Trogbauwerke Nord, Mitte, Süd, Stützwände, Kreuzungsbauwerke, Eisenbahnüberführungen, Bahnsteigdächer und Hochbauten Station Leuchtenbergring;
— Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke / Hochbauten betreffend die vorgenannten Ingenieurbauwerke / Hochbauten (Lph 6, optional Lph 4 und 5);
— Architektur: Hochbauten Station Leuchtenbergring;
— Planung Technische Streckenausrüstung – Oberleitung, Leit- und Sicherungstechnik, Telekommunikationsanlagen Bahn;
— Planung Technische Ausrüstung – Sanitäranlagen, Lufttechnische Anlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Elektrotechnische Anlagen, Telekommunikationsanlagen, Maschinentechnische Anlagen;
— Objektplanung Verkehrsanlagen: Bahnsteige, Gleisanlagen (Oberbau, Kabeltiefbau, Tiefbau) sowie Straßen, Wege, Plätze;
— Planung Trassennahe Umweltmaßnahmen.
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende zusätzlichen Leistungen ausgeschrieben:
Koordination der Planungsleistungen, Prüfen und Anpassen der vorhandenen Entwurfsplanung, Erstellung Trassierungsentwurf, Betreuung / Begleitung der laufenden Planfeststellungsverfahren und von weiteren Genehmigungsverfahren, Erstellung Lastenhefte, Geotechnisches Messprogramm, Bauwasserhaltungskonzept und Grundwassermonitoring, Bauablaufplanung für die Ausschreibungsplanung, Massendisposition und Entsorgungskonzept, PT1 Planung, Abstimmung / Integration tangierender Maßnahmen der LHM, HVB, 2. BS Steinhausen, Leistungen des SIGE-Koordinators (SIGE-Plan) nach BaustellV / RAB31, Erstellung sämtlicher Unterlagen für UiG/ZiE.
Durch Beauftragung der optionalen Leistungen gemäß Absatz II.2.11. Die Termine und Fristen richten sich nach den vertraglichen Festlegungen bzw. werden bei Übertragung der Leistungen vereinbart.
Optional werden die Planungsleistungen der Lph 5 ausgeschrieben.
— Objektplanung Ingenieurbauwerke: Verteilerbauwerk, Vollrahmen- und Trogbauwerke Nord, Mitte, Süd, Stützwände, Kreuzungsbauwerke, Eisenbahnüberführungen, Bahnsteigdächer und Hochbauten Station Leuchtenbergring;
— Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke / Hochbauten betreffend die vorgenannten Ingenieurbauwerke / Hochbauten (optional Lph 4 und 5);
— Architektur: Hochbauten Station Leuchtenbergring;
— Planung Technische Streckenausrüstung – Oberleitung, Leit- und Sicherungstechnik, Telekommunikationsanlagen Bahn;
— Planung Technische Ausrüstung – Sanitäranlagen, Lufttechnische Anlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Elektrotechnische Anlagen, Telekommunikationsanlagen, Maschinentechnische Anlagen;
— Objektplanung Verkehrsanlagen: Bahnsteige, Gleisanlagen (Oberbau, Kabeltiefbau, Tiefbau) sowie Straßen, Wege, Plätze;
— Planung Trassennahe Umweltmaßnahmen.
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende zusätzlichen Leistungen ausgeschrieben:
Koordination der Planungsleistungen, Abstimmung / Integration tangierender Maßnahmen der LHM, HVB, 2. BS Steinhausen, Baubegleitende Terminplanung, Bestandsplanerstellung einschl. deren Koordination.
Bis zum Schlusstermin hat sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren.
Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerbergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
Teile der Anfrageunterlagen sind per gesondertem Bezug über die Kontaktstelle gemäß Ziffer I.3 erhältlich.
Da diese Unterlagen geheimhaltungsbedürftige Informationen enthalten, werden sie erst nach Zugang der verbindlich unterzeichneten sowie mit Firmenstempel(n) versehenen Vertraulichkeitserklärung bei der Vergabestelle gesondert übersandt, sofern keine Bedenken gegen die Wahrung der Vertraulichkeit durch den Empfänger bestehen. Das Formblatt für die Vertraulichkeitserklärung ist Bestandteil des Teilnahmeantrages 21FEI55538. Es ist nach der o.g. Registrierung unter „Nachrichten“ im eVergabe Bieterassistenten einzureichen.
Sie erhalten unmittelbar nach Beantwortung einer Bewerberfrage eine Benachrichtigung per E-Mail über das Vorliegen von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen.
Die geheimhaltungsbedürftigen Unterlagen werden den Bewerbern auf folgende Weise zur Verfügung gestellt:
— Die Bewerber müssen der Vergabestelle ihr Interesse am Download mitteilen und die o. g. ausgefüllte Vertraulichkeitserklärung einreichen;
— Kontakt Vergabestelle: Formlos schriftlich über die „Bieterkommunikation" im Vergabeportal mit Übersendung der o. g. ausgefüllten Anlage Vertraulichkeitserklärung,
— Anschließend erhalten die Bewerber eine E-Mail mit dem Downloadlink zu den Unterlagen zugesendet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen. Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden.
Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig.
Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch der genannten Mitarbeiter ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist;
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln;
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-,Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag des Auftragnehmers zu entnehmen und zwingend vorzulegen. Der Teilnahmeantrag 21FEI55538 muss nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:\bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
Der Bewerber bzw. die Partner der Bewerbergemeinschaft bestätigen ihre finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. Darüber hinaus ist zu erklären, dass bekannt ist, dass die eventuelle Unrichtigkeit dieser Erklärung zum Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann,
— Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive –wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner
(http://www.deutschebahn.com/file/2920500/data/geschaeftspartner.pdf) oder die BME-Verhaltensrichtlinie(http://www.bme.de/fileadmin/pdf/Pressemeldungen/2008_11_10_BME_VerhaltensrichtlinieCoC.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird,
— Erklärung, dass
a) der Umsatz für Objektplanung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung zusammen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 10 Mio. € netto betrug,
b) der Umsatz für Planungen der technischen Streckenausrüstung (50 Hz, OLA, LST) im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 1,5 Mio. € netto betrug,
Anzugeben ist hier der Gesamtumsatz im Sinne von a) und b), bei Bewerbergemeinschaften ist die gemeinsam nachgewiesene Gesamtsumme maßgeblich.
Der Bewerber bzw. die Partner der Bewerbergemeinschaft bestätigen ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, nach Berufsgruppen gegliedert. Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen jeweils in Klammern.
— Planung Konstruktiver Ingenieurbau und Spezialtiefbau (10);
— Planung Verkehrsanlagen (5);
— Planung LST (4);
— Planung OLA (4);
— Planung 50 Hz (2);
— Planung TK (2).
Weiterhin ist zu erklären,
— dass die Firma, Bietergemeinschaft bzw. mind. eine Firma nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert ist;
— dass die Firma, Bietergemeinschaft oder ein von ihr beauftragtes Nachunternehmen zertifizierte Fachkräfte für Blitzschutz- und Erdungsanlagen beschäftigt;
— dass die Mitarbeiter der Firma, Bietergemeinschaft oder ein von ihr beauftragtes Nachunternehmen eine BIM Zertifizierung i.S.v. BIM Professional, buildingSmart oder vergleichbar vorweisen.
Der Bewerber bzw. die Partner der Bewerbergemeinschaft bestätigen ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Referenznachweis(e) Bauwerk unterirdisch konstruktiv
Mindestens 1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Die eingereichten Referenzen gelten als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5 und/oder Lph 6 und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 4 und/oder Lph 5 für unterirdische Bauwerke (Tunnel / Wanne) der Verkehrsinfrastruktur (Schiene / Straße) mit einer Länge von mindestens 250 m in offener Bauweise im grundwasserführenden Lockergestein einschließlich Baugrubenverbau
In Summe müssen die eingereichten Referenzen alle genannten Leistungsphasen 5 und 6 für Objektplanung Ingenieurbauwerke und die Leistungsphasen 4 und 5 für Tragwerksplanung beinhalten. Dies muss nicht in ein und derselben Referenz erfolgen, alle Referenzen müssen aber die übrigen Mindestanforderungen erfüllen. Die geforderten Leistungsphasen können somit auch mit mehreren Referenzen belegt werden.
Referenznachweis Baugrubenverbau
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5 und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 4 und Lph 5 für einen verformungsarmen Baugrubenverbau (Schlitzwand / Bohrpfahlwand) im Einflussbereich von Bahnanlagen mit einer Mindesttiefe von 10 m unter Geländeoberkante und einer Wandfläche von mind. 150 m2.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Referenznachweis Kreuzungsbauwerk
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5 und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 4 und Lph 5 für ein Kreuzungsbauwerk Bahn. Das Kreuzungsbauwerk muss mindestens je eine Eisenbahnstrecke über- und unterführen.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Referenznachweis(e) Verkehrsanlage
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Verkehrsanlage Lph 5 und/oder Lph 6 für den Umbau einer elektrifizierten Bahnanlage im Bahnhofsbereich unter rollendem Rad mit mindestens 4 Gleisen und 8 Weichen sowie Baumaßnahmen an mindestens einem Bahnsteig.
In Summe müssen die eingereichten Referenzen alle genannten Leistungsphasen 5 und 6 für Objektplanung Verkehrsanlagen beinhalten. Dies muss nicht in ein und derselben Referenz erfolgen, alle Referenzen müssen aber die übrigen Mindestanforderungen erfüllen. Die geforderten Leistungsphasen können somit auch mit mehreren Referenzen belegt werden.
Referenznachweis LST
1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Planung von Anlagen der technischen Ausrüstung im Bereich Schieneninfrastruktur für das Gewerk der Leit- und Sicherungstechnik in der Lph 5 (PT1) für den Umbau einer Bahnanlage im Bahnhofsbereich in mehreren Bauphasen mit ESTW-Technik.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den Tabellen des Teilnahmeantrags 21FEI55538 an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag des Auftragnehmers zu entnehmen und zwingend vorzulegen. Der Teilnahmeantrag 21FEI55538 muss nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:\bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
— Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung.
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation durch Vorlage von Urkunden, Qualifikationsnachweisen und eines aussagekräftigen Lebenslaufes mit kurzer Beschreibung der relevanten Projekte nachzuweisen:
o Projektleiter
o Planungskoordinator
o BIM-Gesamtkoordinator
o Baubetriebsplaner
o Fachplaner Verkehrsanlagen
o Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau / Spezialtiefbau
o Fachplaner Technische Streckenausrüstung - LST
o Fachplaner Technische Streckenausrüstung - OLA
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten: Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Zu den Referenzprojekten ist jeweils mind. anzugeben:
— Titel und Projektbeschreibung, abgedeckte Bereiche;
— Zeitraum der Leistungserbringung;
— Herstellkosten;
— Angaben der Funktion im Projekt.
Projektleiter
• Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Anlagen der Verkehrsinfrastruktur
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Projekt- / Planungsleitung von Projekten der Verkehrsinfrastruktur
Geforderte Referenzen:
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter / Planungsleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke oder Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 5 und/oder Lph 6 für ein Projekt einer Eisenbahn - Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von EUR 75.000.000.
In Summe müssen die eingereichten Referenzen alle genannten Leistungsphasen 5 und 6 für Objektplanung Ingenieurbauwerke oder Objektplanung Verkehrsanlage beinhalten. Dies muss nicht in ein und derselben Referenz erfolgen. Die geforderten Leistungsphasen und Gewerke können somit auch mit mehreren Referenzen belegt werden, alle Referenzen müssen aber die übrigen Mindestanforderungen erfüllen. Von jeder Leistungsphase müssen aber wesentliche Teile abgeschlossen sein.
Planungskoordinator
• Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Anlagen der Verkehrsinfrastruktur
• mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Planungskoordination oder als Projektleiter inkl. Schnittstellenmanagement zwischen Verkehrsanlagen, konstruktivem Ingenieurbau und Bahntechnischen Ausrüstungsgewerken
Geforderte Referenzen:
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Planungskoordinator oder Projektleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Planungskoordination oder als Projektleiter in der Ausführungsplanung von mehreren Gewerken (mind. Objektplanung Verkehrsanlage, Objektplanung Ingenieurbauwerke und technische Streckenausrüstung) bei einem Projekt einer Eisenbahn- Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von mindestens EUR 75.000.000.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
BIM-Gesamtkoordinator
• Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 7 Jahre Berufserfahrung in der Planung und/oder Planungskoordination von Anlagen der Verkehrsinfrastruktur
• mind. 3 Jahre Berufserfahrung als BIM-Koordinator
Geforderte Referenzen:
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als BIM Koordinator tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Ausführungsplanung in der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Objektplanung Verkehrsanlage bei Projekt in der Verkehrsinfrastruktur mit Herstellkosten von mindestens EUR 25.000.000.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Baubetriebsplaner
• Abschluss: Dipl.-Bauingenieur oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Anlagen der Verkehrsinfrastruktur Bahn
• mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Bauphasenplanung von Bahnprojekten mit Anmeldung von Sperrpausen
Geforderte Referenzen:
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Baubetriebsplaner oder in einer vergleichbaren Funktion tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Bauphasenplanung inkl. Ermittlung des Sperrpausenbedarfs und Mitwirkung beim Anmeldeprozess der Sperrpausen in der Lph 3 oder Lph 5 bei einem Projekt für den Umbau einer elektrifizierten Bahnanlage im Bahnhofsbereich mit mind. 4 Gleisen und 8 Weichen sowie Baumaßnahmen an mindestens einem Bahnsteig.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Fachplaner Verkehrsanlage
• Abschluss: Dipl.- Bau-Ing. oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Objektplanung Verkehrsanlagen
• mind. 7 Jahre Berufserfahrung im Bereich Planung von Eisenbahn-Verkehrsinfrastruktur
Geforderte Referenzen:
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Verkehrsanlage Lph 5 für den Umbau einer elektrifizierten Bahnanlage im Bahnhofsbereich unter rollendem Rad mit mind. 4 Gleisen und 8 Weichen sowie Baumaßnahmen an mindestens einem Bahnsteig mit Herstellkosten von mindestens EUR 25.000.000.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau / Spezialtiefbau
• Abschluss: Dipl.- Bau-Ing. oder vergleichbarer Abschluss
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung in der Objekt- oder Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke
• mind. 5 Jahre Erfahrung im Bereich Planung von unterirdischen Bauwerken für Verkehrsinfrastruktur in offener Bauweise
• mind. 3 Jahre Erfahrung im Bereich Planung von Baugruben
Geforderte Referenzen:
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5 und Tragwerksplanung Lph 4 und 5 eines unterirdischen Bauwerks für Verkehrsinfrastruktur in offener Bauweise im grundwasserführenden Lockergestein einschließlich verformungsarmer Baugrubenverbau im Einflussbereich von setzungsempfindlicher Infrastruktur mit Herstellkosten (KG 300) von mindestens EUR 25.000.000.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Fachplaner technische Streckenausrüstung - LST
• Abschluss: Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (oder vergleichbar) mit Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbare Fachrichtung
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung als Planungsingenieur im Bereich technische Streckenausrüstung für Leit- und Sicherungstechnik
• mind. 5 Jahre Erfahrung in der PT1-Ausführungsplanung mit ESTW-Technik
Geforderte Referenzen:
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Projekt der Schieneninfrastruktur mit Baukosten netto > 10 Mio. EUR, bei dem Fachplanungsleistungen LST angelehnt an die HOAI Lph 5 „Ausführungsplanung“ (PT1) erbracht wurden.
2. Beim Referenzprojekt handelt es sich um den Umbau einer Bahnanlage (ESTW-Technik) im Bahnhofsbereich.
3. Das Referenzprojekt umfasst mind. 2 Bauphasen mit jeweils einer (Teil-)Inbetriebnahme.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Fachplaner technische Streckenausrüstung - OLA
• Abschluss: Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (oder vergleichbar) mit Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbarer Fachrichtung und
• mind. 10 Jahre Berufserfahrung als Planungsingenieur im Bereich technische Streckenausrüstung für Oberleitungsanlagen und
• mind. 5 Jahre Erfahrung in der Ausführungsplanung OLA
Geforderte Referenzen:
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter oder Fachplaner tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende weitere Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Projekt der Schieneninfrastruktur mit Baukosten netto > 10 Mio. EUR, bei dem Fachplanungsleistungen OLA in der HOAI Lph 5 „Ausführungsplanung“ erbracht wurden.
2. Beim Referenzprojekt handelt es sich um den Umbau einer Bahnanlage im Bahnhofsbereich.
3. Das Referenzprojekt umfasst mind. 2 Bauphasen mit jeweils einer (Teil-)Inbetriebnahme.
Die eingereichte Referenz muss alle genannten Anforderungen in einer einheitlichen Referenz erfüllen.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
Sicherheitsleistung gemäß Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.-Leistungen zu entnehmen:
Planung Verkehrsanlage
— Fahrbahn,
— Bahnsteige.
Planung Ingenieurbauwerke
— Eisenbahnbrücken.
Planung elektrotechnische Anlagen, Warengruppen (Produkte/Leistungen):
— Planung von elektrischen Energieanlagen,
— Planung elektrischer Weichenheizanlagen.
Planung Oberleitungsanlagen
— Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage.
Planung Leit- und Sicherungstechnik
— Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. BPR Consult GmbH
2. Vössing Ingenieurgesellschaft mbH
3. ILF CONSULTING ENGINEERS AUSTRIA GMBH
4. DB KT
5. VTG GmbH Ingenieurbüro
6. BURK GmbH Global Engineers
7. FTB Brendle
8. Prof. Schaller UmweltConsult GmbH
9. Möhler + Partner Ingenieure AG
10. mplan EG
11. Boley Geotechnik GmbH
12. AquaSoil Ingenieure und Geologen GmbH
13. STUVAtec GmbH
14. IVE GmbH
15. Intraplan Consult GmbH
16. Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauer
17. Schüssler-Plan GmbH
18. baustein GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.