Neubau Gesundheitszentrum Battenberg (Eder), Rohbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 112/2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Battenberg (Eder)
NUTS-Code: DE736 Waldeck-Frankenberg
Postleitzahl: 35088
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-waldeck-frankenberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Korbach
NUTS-Code: DE736 Waldeck-Frankenberg
Postleitzahl: 34497
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-waldeck-frankenberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Gesundheitszentrum Battenberg (Eder), Rohbauarbeiten
Rohbauarbeiten
Gesundheitszentrum, Senonchesstraße 3a, 35088 Battenberg (Eder)
Gewerk Rohbau:
Ca. 1.647 m³ Profilgerechter Bodenaushub
(Homogenbereich C+D) und Abfuhr
Ca. 1.100 m³ Profilgerechter Bodenaushub
(Homogenbereich E + F) und Abfuhr
Ca. 453 m² Poroton-T8-36,5-MW, HLz B 6-0,55, d = 36,5 cm
Poroton-Planziegel -T8 - 36,5 - MW
Hochwärmedämmendes Leichthochlochziegel-Mauerwerk
Ca. 168 m Poroton- LZ -36,5 -MW-Laibungsziegel
Als Systemergänzung zur sicheren Befestigung von Fenstern und Türen in einschaligem Mauerwerk aus Poroton-T8-36,5-MW mit Mineralwollefüllung als Wärmedämmung
Ca. 296 m² Planschallschutzziegel HLZ B 20-1,4, Rollen/Tauchen Dünnbettmörtel t=24,0
Planziegelmauerwerk verarbeitet mit zum Rollen oder Tauchen geeignetem Dünnbettmörtel.
Ca. 646 m² Stb.-Bodenplatte C25/30, d=40 cm
Stahlbeton-Bodenplatte betonieren.
Ca. 653 m² Perimeterdämmung Styrodur 3035 CS, d= 12 cm
Lastabtragende Perimeter-Dämmung aus Styrodur 3035 CS
Ca. 646 m² Zulage WU-Beton, Stb-Bodenplatte 40 cm
Ca. 494 m² Schalung Unterzüge, Überzüge, Dachaufkantungen, Stürze Unterzüge, Überzüge, Dachaufkantungen, Stürze, Ringanker als raue Schalung aus Schaltafeln oder Brettern.
Ca. 34 m³ Beton für Stützen (rechteckig und rund) und Pfeiler C25/30 Beton für Stützen (rechteckig und rund) C25/30, frei Baustelle liefern und einbauen.
Ca. 455 m² Raue Schalung der Stützen und Pfeiler
Schalung für Stützen und Pfeiler mit rechteckigem und zum Teil auch rundem Querschnitt.
Ca. 1.688 m² Stahlbetondecken, C25/30, d = 24 cm mit vorgefertigtem Betonbrett inkl. Beton und Schalung.
Ca. 660 m² Schalung der Wände als raue Schalung
Schalung für Stahlbetonwände mit gerader Oberseite als raue Schalung aus Brettern oder Schaltafeln.
Ca. 60.000 kg Baustahl, Rundstahlbewehrung Betonstahl B500A (Rundstahl) normalduktil liefern und einbauen.
Ca. 38.000 kg Baustahl Baustahlgewebematten
Betonstahl B500A (Baustahlgewebematten) normalduktil liefern und einbauen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter muss mit seinem Angebot folgende Anforderungen nachweisen:
1. Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1GWB;
2. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch die Eintragung in die Handwerksrolle des Sitzes des Bieters, § 6a EU Nr. 1 lit.
a) VOB/A;
Der Bieter muss mit seinem Angebot folgende Anforderungen nachweisen:
1. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über jeweils mindestens
3 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für Sachschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Eine projektbezogene Aufstockung bestehender Versicherungen des Bieters im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit dem Angebot nachzuweisen, § 6a EU Nr. 2 lit. a) VOB/A;
2. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmer ausgeführten Aufträgen, § 6a EU Nr. 2 lit. c) VOB/A.
Der Bieter muss mit seinem Angebot folgende Anforderungen nachweisen:
1. Angabe über die Ausführung von Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenden Leistung, § 6a EU Nr. 3 lit.
a) VOB/A;
2. Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind und die, über die der Bieter für die
Ausführung der Leistungen verfügt, § 6a EU Nr. 3 lit. b) VOB/A;
3. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach
Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
§ 6a EU Nr. 3 lit. g) VOB/A;
4. Erklärung über die Ausstattung, die Geräte und die technische Ausrüstung des
Bieters für die Erfüllung des Auftrags, § 6a EU Nr. 3 lit. h) VOB/A;
Den Nachweis der Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) können präqualifizierte Unter-nehmen durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bau-unternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunter-nehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen für die Präqualifikation erfüllen.
Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der gesetzlichen Vorgaben auch durch Vorlage von Einzelnachweisen in Form von Eigenerklärungen erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert ferner die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen.
Das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom
19.12.2014 (GVBl. 2014, 354) findet Anwendung. Bereits jetzt
wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren
Nachunternehmer bei Angebotsabgabe eine
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S. 354
abzugeben haben.
Die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt
entsprechend den Vorgaben der §§ 4 und 6 des Hessischen
Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) zur Zahlung des
Mindestlohns gemäß § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG)
bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer- Entsendegesetz
(AEntG) bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem
Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland beschäftigt sind
und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Landkreis Waldeck-Frankenberg -zentrale Submissionsstelle-Südring234497 KorbachDeutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]