Mittleres Löschfahrzeug (MLF) für die Ortsteilwehr Waschenbach Referenznummer der Bekanntmachung: 2206/08
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport-elvis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mittleres Löschfahrzeug (MLF) für die Ortsteilwehr Waschenbach
Beschaffung eines Mittleren Löschfahrzeuges nach DIN 14530 Teil 25, ohne Beladung. Aufgeteilt in die Lose Fahrgestell und Aufbau
Von einer schriftlichen Anforderung der Unterlagen ist abzusehen.
Diese werden ausschließlich digital und kostenlos über www.subreport.de/E47412635 zur Verfügung gestellt! ACHTUNG! Wir empfehlen, die Vergabeunterlagen erst nach einer Registrierung herunter zu laden. Wenn die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden, erfolgt keine automatische Information über Änderungen oder Bieteranfragen. Die Informationseinholung über Änderungen liegt dann in der alleinigen Verantwortung des jeweiligen Bieters!
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion „Teilnahmeantrag/Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de
Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter: http://www.ladadi.de/ausschreibungen
Los 1 Fahrgestell
Gemeinde Mühltal
Beschaffung eines Mittleren Löschfahrzeuges nach DIN 14530 Teil 25, ohne Beladung. Aufgeteilt in die Lose Fahrgestell und Aufbau
Ausführungszeit:
Beginn: Sofort nach Auftragserteilung.
Ende Los 1: Innerhalb von max. 36 Monaten.
Vertragsstrafen
Der Auftragnehmer hat als Vertragsstrafe für Verzug zu zahlen:
bei Überschreitung der genannten Fristen für jede vollendete Woche 0,5 v. H.
desjenigen Teils der Leistung, der nicht genutzt werden kann. Die Bezugsgröße zur Berechnung der Vertragsstrafe bei der Überschreitung von Einzelfristen ist der nicht nutzbare Teil der Leistung, der den bis zu diesem Zeitpunkt vertraglich zu erbringenden Leistungen entspricht. Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 8,0 v. H. der Auftragssumme (ohne Umsatzsteuer) begrenzt.
Die Ausführungsfristen, Vertragsstrafen unter II.2.4) sind zu beachten.
ACHTUNG: Das Angebot kann ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abgegeben werden! Papierangebote sind nicht zugelassen!
Los 2 feuerwehrtechnischen Aufbau
Gemeinde Mühltal
Beschaffung eines Mittleren Löschfahrzeuges nach DIN 14530 Teil 25, ohne Beladung. Aufgeteilt in die Lose Fahrgestell und Aufbau
Ausführungszeit:
Beginn: Sofort nach Auftragserteilung.
Ende Los 2: Innerhalb von max. 36 Monaten.
Vertragsstrafen
Der Auftragnehmer hat als Vertragsstrafe für Verzug zu zahlen:
bei Überschreitung der genannten Fristen für jede vollendete Woche 0,5 v. H.
desjenigen Teils der Leistung, der nicht genutzt werden kann. Die Bezugsgröße zur Berechnung der Vertragsstrafe bei der Überschreitung von Einzelfristen ist der nicht nutzbare Teil der Leistung, der den bis zu diesem Zeitpunkt vertraglich zu erbringenden Leistungen entspricht. Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 8,0 v. H. der Auftragssumme (ohne Umsatzsteuer) begrenzt.
Die Ausführungsfristen, Vertragsstrafen unter II.2.4) sind zu beachten.
ACHTUNG: Das Angebot kann ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abgegeben werden! Papierangebote sind nicht zugelassen!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3)
siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3)
siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3)
Das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 20.07.2021 findet Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Trakt 5, 1. OG
Jägertorstraße 207
64289 Darmstadt
Die Öffnung der Angebote erfolgt gemäß § 55 VgV. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschließende Nachweisliste VgV
Das Angebot ist nach § 53 Abs. 1 VgV ausschließlich elektronisch
in Textform über die Vergabeplattform einzureichen!
Von den Bietern sind folgende Unterlagen/Nachweise bei Angebotsabgabe vorzulegen:
• 633 EU Angebotsschreiben
• Leistungsverzeichnis
• Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn
(sofern nicht bereits in einem Präqualifikationsregister hinterlegt)
• Los 1 und 2: Ausführliche technische Beschreibungen und Prospektmaterial (2-fach in Papierform, oder digital)
•Los 1 und 2: Nachweis gleichwertiger Ausrüstungsgegenstände (falls erforderlich)
•Los 1 und 2: Nachweis Zertifizierung DIN EN ISO 9000 ff oder gleichwertig
•Los 1 und 2: Nachweis Zertifizierung DIN EN ISO 14000 ff oder gleichwertig
•Los 1 und 2: Hinweis auf notwendige Ausnahmegenehmigungen (falls erforderlich)
•Los 1 und 2: Ausführliche Angaben über die Konstruktion, die vorgesehenen Werkstoffe und Fertigungsmethoden (als separate Anlage)
•Los 2: Referenzliste über mindestens fünf baugleiche, in Deutschland ausgelieferte MLFs. Die Auslieferungstermine dürfen nicht länger als fünf Jahre zurückliegen (als separate Anlage)
•Los 1: Eigenerklärung zur Gewährleistungsdauer für Fahrgestell, Motor, Getriebe (im Bieterangabenverzeichnis) – wertungsrelevant.
•Los 2: Eigenerklärung zur Gewährleistungsdauer für Kabine und Aufbau (im Bieterangabenverzeichnis) – wertungsrelevant.
•Los 1 und 2: Eigenerklärung zur Ersatzteilversorgung von Fahrgestelllieferant (Los 1), Aufbauhersteller (Los 2) und Pumpenhersteller (Los 2) für mindestens 25 Jahre binnen 48 Stunden (im Formblatt Eigenerklärungen)
•Los 1+ 2: Gewichtsbilanz (als separate Anlage) – wertungsrelevant.
•Los 2: vorläufiger Beladeplan (als separate Anlage)
•Los 2: vorläufiger Beladeplan für den Mannschaftsraum (als separate Anlage)
•Los 2: detaillierter Fertigungsplan mit Meilensteinen ab Ende der Bindefrist (als separate Anlage)
•Los 2: Beschreibung zur Ausführung des Regalsystem Mannschaftskabine, ggf. mit Fotos anhand bereits realisierter Systeme (als separate Anlage)
•Los 2: Übersicht der notwendigen Wartungen oder Überprüfungen, soweit hierzu gesetzliche oder andere bindende Vorschriften bestehen (als separate Anlage).
Darstellung der auszuführenden Arbeiten nach Art und Umfang, Aufstellung aller wartungspflichtigen Teile sowie der hierzu regelmäßig benötigten Ersatz- bzw. Austauschteile.
Arbeiten, die nur im Herstellerwerk bzw. in einer Serviceniederlassung durchzuführen sind, sind gesondert zu kennzeichnen.
Arbeiten die durch den Gerätewart der Feuerwehr durchführbar sind, sind gesondert zu kennzeichnen.
Die regelmäßige Fahrgestellinspektion gemäß Wartungsanleitung des Fahrgestelllieferanten muss nicht aufgeführt werden
•Los 2 Halterung für Feuerwehrhelm
Dem Angebot ist eine Beschreibung zur Ausführung, ggf. mit Fotos anhand bereits realisierte Systeme beizulegen.
•Eigenerklärung Russland-Sanktionen
In Abhängigkeit des Angebots, sind bei Angebotsabgabe vorzulegen:
•124 Eigenerklärungen zur Eignung ZAvS oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) (sofern nicht präqualifiziert)
•234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (sofern gebildet)
•235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen
(sofern eingesetzt)
Auf gesondertes Verlangen sind vorzulegen:
•Urkalkulation
•Angaben zur Preisermittlung entsprechend Formblatt 221 oder 222
•Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223
•Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen entsprechend Formblatt 236
•Krankenkassenbescheinigung über die Abführung der Sozialversicherungsbeiträge (falls kein Tarifvertrag gilt, für im Inland ansässige Unternehmen) oder Eigenerklärung über die Entrichtung der Beiträge zur sozialen Sicherheit (für nicht in den vergangenen sechs Monaten im Inland ansässige Unternehmen)
•Sollten Arbeitskräfte aus einem Verleihunternehmen oder Nachunternehmer oder vom Nachunternehmer eingesetzte Arbeitskräfte aus einem Verleihunternehmen zur Ausführung des Auftrags eingesetzt werden und deren Auftragsvolumen übersteigt 10.000, - € (netto), ist auch von diesen Unternehmen die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn einzureichen.
Gemäß Formblatt 124 werden bei Bedarf auf gesonderten Anforderungen folgende Unterlagen von dem Bieter sowie gegebenenfalls auch für dessen vorgesehene Nachunternehmer verlangt
-eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen,
-die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben,
-Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer,
-eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
oder eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Betrieb zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Eine kostenlose Vorabansicht der Vergabeunterlagen ist ohne Registrierung unter dem Link www.subreport.de/E47412635 möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Es gelten die Regelungen des § 160 (3) GWB:
Erkennt ein Bewerber/Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften, ist dieser Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus der Bekanntmachung hervorgehen, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist für die Bewerbung bzw. Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Auch Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen gegenüber dem Auftraggeber bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen.
Bei Rügen wegen einer Information zur Nichtberücksichtigung einer Bewerbung bzw. eines Angebots (§134 GWB) ist wegen der Versendung der Information auf elektronischem Weg eine Frist von 10 Kalendertagen, beginnend am Tag nach der Absendung der Information, einzuhalten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]