Erweiterung und Sanierung Main-Taunus-Schule, Elektroanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: MTS 2021-57 EX-Post Bekanntmachung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hofheim am Taunus
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65719
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mtk.org
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung und Sanierung Main-Taunus-Schule, Elektroanlagen
Erweiterung und Sanierung Main-Taunus-Schule, 65719 Hofheim;
Gewerk: Elektroanlagen
Main-Taunus-Schule Rudolf-Mohr-Straße 4 65719 Hofheim am Taunus
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Der Main-Taunus-Kreis beabsichtigt die Sanierung und Erweiterung der Main-Taunus-Schule Rudolf-Mohr-Straße 4 in Hofheim am Taunus. Auf dem Grundstück befinden sich die Main-Taunus-Schule mit 6 Gebäuden, davon 5 Containergebäude, die Brühlwiesenschule mit 3 Gebäuden und 2 Sporthallen. Alle Gebäude sind außer in Ferienzeiten im vollen Betrieb.
Das zu sanierende Gebäude "Hauptgebäude HG01" ist ein Stahlbetonfertigteilbau aus den 1970er Jahren, der auf der Ost- und Westseite erweitert wird. Es handelt sich um ein viergeschossiges, nicht unterkellertes Gebäude mit einer Technikzentrale Heizung und Lüftung auf dem Dach und die ELT-Zentrale im Erdgeschoss
Im Einzelnen sind folgende Arbeiten zu verrichten:
Installation von Elektroanlagen (CPV 45311000-0)
Sicherheitsbeleuchtungsanlage
Niederspannungsarbeiten (CPV 45315600-4)
NSHV-HV mit 4 Felder und Doppelbodenarbeiten
Niederspannungskabel (CPV 31321210-7)
Ca. 1.260m N2XH 5x6 bis 5x16 mm²
Ca. 1.755m N2XH 4x25/16 bis 4x70/35 mm²
Ca. 440m N2XH 4x95/50 bis 4x150/70 mm²
Etagen Unterverteiler ca. 12 Stück
Elektroinstallationsarbeiten (CPV 45311200-2)
Ca. 75.000m NHXMH-J 3x1,5 bis 5x2,5 mm²
Ca. 1.160m Stahlblech-Installationskanal
Ca. 4.400m 150mm bis 600mm (Breite) Kabelbahnen/-trassen
Sonnenschutz-, Verdunklung- und Beleuchtungssteuerung
Beleuchtungsanlage (CPV 31500000-1)
Ca. 870 Stück Klassenraumleuchten
Ca. 200 Stück Büroraumleuchten
Ca. 140 Tafelbeleuchtung
Ca. 400 Flurleuchten
Brandschutzarbeiten
Installation von Brandmeldeanlage (CPV 45312100-8)
Installation von Fernmeldeanlage (CPV 45314000-1)
Ca. 550 Stück RJ45-EDV Dosen
Ca. 40.000m EDV-Kabel
Ca. 1.500m LWL-Kabel
Ca. 10 Stück IT-Schränke
Wartungsarbeiten Starkstrom und Schwachstrom
Dokumentation
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Dietzenbach
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y37RQL2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) Anwendung. Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist die Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt (Kontaktdaten unter VI.4.1). Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB). Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht (§ 160 Abs. 2 GWB).Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber dem Kreisausschuss Main-Taunus-Kreis, Hochbau- und Liegenschaftsamt (Kontaktdaten unter I.1) nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen nach § 160 Abs. 3 GWB sind zwingend zu beachten. Der Vertragsschluss ist 15 Kalendertage nach Absendung der Vorinformation an unterlegene Bieter/erfolglose Bewerber nach § 134 Abs. 2 GWB möglich. Erfolglose Bewerber, die bereits nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens und bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieterergangen ist, über ihre Ablehnung informiert wurden, bedürfen dieser Vorinformation nach § 134 GWB nicht mehr. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Gemäß § 135 Abs. 1 GWB ist ein Vertrag von Anfang an unwirksam, wenn der Auftraggeber:
1) gegen § 134 verstoßen hat oder
2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschlussgeltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]