ABS/NBS Fulda - Gerstungen; Bohrerkundung Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55923
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
ABS/NBS Fulda - Gerstungen; Bohrerkundung
Los Nord: 61 Bohrungen mit ca. 3.500 Bohrmetern bis zu 150 m Tiefe, davon 5 Schrägbohrungen; Ausbau von 24 Grundwassermessstellen; ca. 20 schwere Rammsondierungen; Feldversuche; boden- und felsmechanische Laborversuche und chemische Analytik; Bohrlochfreimessung; oberflächennahe seismische Untersuchungen auf ca. 10,5 km Länge
Unterlos Nord: voraussichtlich 45 Bohrungen mit vsl. 3.000 Bohrmetern, davon vsl. 3 Schrägbohrungen; Ausbau von vsl. 18 Grundwassermessstellen; vsl. 20 schwere Rammsondierungen; Feldversuche; boden- und felsmechanische Laborversuche und chemische Analytik; ggf. Bohrlochfreimessung;
Los Süd: 65 Bohrungen mit ca. 5.700 Bohrmetern bis zu 240 m Tiefe, davon 11 Schrägbohrungen; Ausbau von 26 Grundwassermessstellen; ca. 10 schwere Rammsondierungen; Feldversuche; boden- und felsmechanische Laborversuche und chemische Analytik; oberflächennahe seismische Untersuchungen auf ca. 10 km Länge
Unterlos Süd: voraussichtlich 35 Bohrungen mit vsl. 3.200 Bohrmetern, davon vsl. 8 Schrägbohrungen; Ausbau von vsl. 18 Grundwassermessstellen; vsl. 10 schwere Rammsondierungen; Feldversuche; boden- und felsmechanische Laborversuche und chemische Analytik; ggf. Bohrlochfreimessung;
Los Bestandsstrecken: 7 Bohrungen mit ca. 80 Bohrmetern, ca. 55 Schürfe und ca. 12 schwere Rammsondierungen im Gleisbereich; Feldversuche; boden- und felsmechanische Laborversuche und chemische Analytik; Bohrlochfreimessung
Los Nord
km
Los Süd
km ..... bis km
Los Bestandsstrecke
von km ..... bis km
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4), den Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen:
-Instandsetzung (IS) Gleise / Weichen (AVI);
----Referenzprojekte Vergleichbar von der Größe und Dauer aus den letzten 5 Jahren----
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4), den Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen:
Oberbau konventionell–Schotter:
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
1. WBI Beratende Ingenieure für Grundbau und Felsbau
2. Bosch & Partner
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Hinweis: Die ergänzenden Unterlagen Anlagen können barrierefrei mit nachfolgendem Link: https://dbsaz2evergabeprdeim.file.core.windows.net/evergabe-ei-m/B/Roland/3_Leistungsbeschreibung%20und%20Pl%C3%A4ne.zip?sv=2019-07-07&sr=f&sig=RycB2uiW77K6IMhAcdLx9pkcP9oW6dNXpkAzD5hZimc%3D&st=2022-04-14T11%3A47%3A52Z&se=2023-04-14T11%3A47%3A52Z&sp=r abgerufen werden
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.