Landeshauptstadt Wiesbaden - Rahmenvertrag Schulmobiliar Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VgV-40-M
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Landeshauptstadt Wiesbaden - Rahmenvertrag Schulmobiliar
Rahmenvereinbarung gem. § 21 VgV über die Lieferung und betriebsbereite Aufstellung von Schulmobiliar.
Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Schulamt
Schillerplatz 1 - 2
65185 Wiesbaden
Das Schulamt der Landeshauptstadt Wiesbaden beabsichtigt ein Rahmenvertrag über zwei Jahre mit der Option auf Verlängerung um zwei Mal jeweils ein Jahr über die Lieferung und betriebsbereite Aufstellung von Schulmobiliar zu beschaffen.
Die aufgeführte Stückzahl basiert auf Schätzungen für vier Jahre:
- verschiedene Sitzmöbel formell ca. 7.000 Stk.
- verschiedene Sitzmöbel informell ca. 440 Stk.
- verschiedeneTische ca. 5.700 Stk.
- verschiedene Schränke ca. 2.700 Stk.
siehe II.2.11) Angaben zu Optionen
Die Laufzeit des Rahmenvertrages beträgt zwei Jahre.
Es besteht eine Option den Rahmenvertrag zwei Mal um jeweils ein weiteres Jahr zu verlängern. Mögliche maximale Gesamtlaufzeit beträgt vier Jahre.
Diese Option steht nur der AG zu.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf der optionalen Laufzeitverlängerung und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz) herleiten.
Ergänzung zu Ziff. II.2.5: Bemusterung:
Zur Bemusterung werden nach formeller Prüfung der Unterlagen und des Preises, unter Zugrundelegung des Wertungskriteriums Preis, die fünf Bieter mit den niedrigsten Wertungssummen eingeladen.
Es ist vorgesehen, dass folgende sechs Musterungsobjekte bemustert werden.
1. LV-Pos. 1.1.1 - vorwärtsfedernder Freischwingerstuhl, Kunststoff
2. LV-Pos. 1.1.10 - Vierbein-Schalenstuhl, senkrecht stapelbar, Holz
3. LV-Pos. 3.2 - Stahlkufentisch Maße B/H 70/50 cm
4. LV-Pos. 3.8 - Leichtbautisch Maße B/H 70/55 cm
5. LV-Pos. 3.17 - Schreibtisch 180 x 80 elektr. Höhenverstellung C-Fuß
6. LV-Pos. 4.11 - Schrank, 80/197/42,5 cm
Die Bewertung nach den o. g. Kriterien wird von einem Gremium bestehend aus ca. 5 Mitgliedern durchgeführt.
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Nachweise der Bieter sowie der Bemusterung. Für weitere Einzelheiten wird auf Formblatt ZB Zuschlagskriterien und Bemusterung verwiesen.
Ergänzung zu Ziff. II.2.7: Lieferfrist
zu weiteren Festlegungen zur Lieferung wird u. a. auf Formblatt 634 Besondere Vertragsbedingungen Ziff. 9.2 Ergänzung zu Ziff. 3 Ausführungsfristen verwiesen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise -soweit einschlägig- grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft einzureichen, bei den Nachweisen gem. III.1.2) und III.1.3) bezogen auf die jeweilige Teilleistung.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a) Unternehmen die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Nachweise von Eintragungen in Berufsregister vorzulegen:
- einer Gewerbeanmeldung
- einer Eintragung im Handelsregister, nicht älter als 01.01.2021
- einer Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der
Industrie- und Handelskammer oder, dass das Unternehmen zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist.
b) Formblatt "WB-01" - Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit, Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn, Erklärung zur Bekämpfung von Schwarzarbeit bei öffentlichen Aufträgen unterschrieben
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
- Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
- Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- /Sachschäden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannterPräqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 wie folgt auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
- Auflistung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte,
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
- Refernznachweise mit folgenden Angaben:
a) Projektbezeichnung, Ausführungsort,
b) Projektdaten: Ausführungszeit, Art der Arbeiten / Leistungen, Umfang / Menge,
c) Auftragsvolumen in Euro,
d) Angabe ob Ausführung in ARGE oder allein,
e) Auftraggebernennunng (Kontaktdaten und Ansprechpartner).
Ergänzend müssen sich Nachweise zu Referenzen auf vergleichbare Leistungen, siehe auch Ziff. II.2.4,
beziehen, siehe auch das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "REF-Referenz".
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu Ziff. III.1.3.
Referenznachweise:
Mindestens ein Rahmenvertrag über vergleichbare Leistung mit einer Mindestvertragslaufzeit von 1 Jahr über mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto p.a. innerhalb der letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen.
Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue
Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Weitere mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen - Musterstücke und Datenblätter:
- Jeder Bieter hat mit Abgabe seines elektronischen Angebots, folgenden aufgelisteten Unterlagen einzureichen:
- GS-Zertifikat für geprüfte Sicherheit für alle angebotenen Produkte oder gleichwertig
- Gültige CE-Kennzeichnung für das angebotene Tischsystem
- Gültige Umweltzertifizierung des Herstellers nach DIN EN ISO 14001 oder EMAS oder
vergleichbar
- Zertifikat nach dem Blauen Engel (RAL RAL UZ 38) oder "TÜV Rheinland Certified,
Schadstoffgeprüft" mit Prüfbericht und/ oder Prüfgutachten/ Nachweis Formaldehyd/
Emissionsklasse E 1, Erklärungen des Beschichtungsstoffherstellers sowie Prüfungs-
zeugnisse und Unbedenklichkeitsbescheinigungen für die verwendeten Materialien oder
gleichwertige Nachweise in deutscher Sprache
- Zertifizierung nach FSC/PEFC oder ein vergleichbares Zertifikat
- Datenblätter / Produktbroschüren in deutscher Sprache, aus denen alle Anforderungen hervorgehen
Für weitere Informationen siehe Vorbemerkungen - Leistungsverzeichnis
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]