Neubau Verwaltungsstandort Weidenbornstraße für Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, Anl.-Gr. 1-3 + 8 Referenznummer der Bekanntmachung: 64-81722
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Verwaltungsstandort Weidenbornstraße für Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, Anl.-Gr. 1-3 + 8
In diesem Verfahren sollen Leistungen der Technischen Ausrüstung in den Anl.-Gr. 1-3 + 8 vergeben werden.
Parallel werden in anderen Verfahren Leistungen der Technischen Ausrüstung in den Anl.-Gr. 4-6, Leistungen der Tragwerksplanung, Leistungen der Bauphysik und Leistungen für Brandschutz ausgeschrieben.
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An der Weidenbornstraße soll ein besonders nachhaltiger und zukunftsweisender 5-geschossiger Verwaltungsneubau zur Unterbringung verschiedener Ämter und kleinerer Dienstleistungseinheiten, sowie eine oberirdische Parkgarage für PKW und Fahrräder entstehen. In einem Wettbewerbsverfahren wurde ein Architekturbüro ausgewählt, dessen Beauftragung beabsichtigt wird. Der Entwurf dieses Büros aus dem Wettbewerb sieht eine Umsetzung des Verwaltungsgebäudes in Holz-Hybrid-Bauweise mit Modularen Fassaden-Elementen vor.
Weidenbornstraße, 65189 Wiesbaden
Projektbeschreibung:
Der Justiz- und Verwaltungsstandort Weidenbornstraße der Landeshauptstadt Wiesbaden soll mit einem Verwaltungsgebäude (voraussichtlich ca. 10.500 m² BGF) und einer zugehörigen oberirdischen Großgarage (voraussichtlich ca. 5.100 m² BGF) erweitert werden. In der Anlage dieser Bekanntmachung ist der Entwurf des in einem Wettbewerbsverfahren ausgewählten Architekturbüros beigelegt. Konzepte und Vorgaben der Architektur hinsichtlich Technischer Ausrüstung, Tragwerksplanung und Brandschutz können dem Entwurf entnommen werden.
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Wichtig bei Planung und Umsetzung des Neubaus ist eine weitgehende Orientierung in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte in jeglicher Hinsicht.
Aufgrund des ausgerufenen Klimanotstandes soll sich die Planung des Neubaus an dem "Leitfaden für Nachhaltigkeit" des Bundes (Standard "Silber") und an dem Passivhausstandard orientieren (ohne Zertifizierung). Daher spielen eine integrative Planung, ganzheitliche Konzeptideen und Nachhaltigkeitsaspekte bei der Planung und Umsetzung eine zentrale Rolle.
Der Auftraggeber ist offen für innovative Ideen und Konzepte zur Minimierung des Energiebedarfs, neue Materialien und technische Entwicklungen.
Das Projekt soll durch einen Nachhaltigkeitskoordinator begleitet und analysiert werden. In der Kalkulation des Honorarangebotes ist eine Zusammenarbeit entsprechend einzukalkulieren.
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Leistungsumfang:
Vergeben werden die Leistungen der Technischen Ausrüstung in den Anl.-Gr. 1-3 + 8 gem. §§ 53 ff HOAI LPH 1-9.
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Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Mit der Beauftragung bzw. der Unterzeichnung des Ingenieurvertrags werden zunächst die Leistungsphasen 1-4 beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt die weiteren Leistungen (Leistungsphasen 5-9) in weiteren Auftragsstufen zu beauftragen, wenn die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen und entsprechenden Körperschaftsbeschlüsse vorliegen. Der Auftragnehmer sichert zu, die weiteren Leistungen zu erbringen, wenn seit der Fertigstellung der letzten übertragenen Leistung nicht mehr als 6 Monate vergangen sind und der Auftraggeber die Übertragung rechtzeitig, d. h. mindestens 4 Wochen vorher angekündigt hat.
Der Auftraggeber behält sich vor, die weiteren im Vertrag benannten Leistungen (Leistungsphase 5-9) jeweils nur für Abschnitte der Gesamtbaumaßnahme in Auftrag zu geben (abschnittsweise Beauftragung).
Die Beauftragung der weiteren Stufen erfolgt in schriftlicher Form. Für die weiteren Leistungen gelten die Regelungen der Ingenieurvertrags.
Auf eine weitere Beauftragung hat der Auftragnehmer keinen Rechtsanspruch. Aus einer stufenweisen oder abschnittsweisen Übertragung kann der Auftragnehmer weder Ansprüche auf Schadenersatz noch auf Honorarerhöhung ableiten.
Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
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Projektzeitraum:
Mitte 2022 - Ende 2025
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Projektkosten:
Die Baukosten des Architektenentwurfs sind mit rund 26,7 Mio. Euro netto für die KG 300+400 angegeben, davon ca. 19,6 Mio. Euro netto für die KG 300 und 7,1 Mio. Euro netto für die KG 400.
Für die Technische Ausrüstung in den Anl.-Gr. 1-3 + 8 wird derzeit von Baukostenkosten in Höhe von ca. 3,8 Mio. Euro netto ausgegangen.
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. In diesem Fall werden 5 Bieter ausgewählt bzw. per Losverfahren bestimmt.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung, bezogen auf den Auftragsgegenstand (Anl.-Gr. 1-3+8).
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TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
Referenzen für die Anl.-Gr. 1-3:
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Büro- oder Verwaltungsgebäude,
- Referenzen zu Nachhaltigkeits-Zertifizierung (u.a. BNB, DGNB, Leed, BREEAM)
- Referenzen mit öffentlichem Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU),
Referenzen für die Anl.-Gr. 8:
- Referenzen zu Planung der Gebäudeautomation (bei beliebiger Nutzung)
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Wertungsfähig sind Referenzen für die Anl.-Gr. 1-3 unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % Grundleistungen der Technischen Ausrüstung in den Anl.-Gr. 1-3 gem. §§ 53 ff. HOAI
- Baukosten: mind. 400.000 € netto je Kostengruppe 410-430
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Wertungsfähig sind Referenzen für die Anl.-Gr. 8 unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % Grundleistungen der Technischen Ausrüstung in der Anl.-Gr. 8 gem. §§ 53 ff. HOAI
- Baukosten: mind. 200.000 € netto in der Kostengruppe 480
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft) dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung),
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für Leistungen der Technischen Ausrüstung bezogen auf den Auftragsgegenstand (Anl.-Gr. 1-3+8) für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Umsatz: 0,35 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte, bezogen auf den Auftragsgegenstand.
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REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Referenzen für Anl.-Gr. 1-3
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 30 Punkte ab 1 Referenz zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Büro- oder Verwaltungsgebäude (es wird max. 1 Referenz gewertet)
- 25 Punkte ab 1 Referenz zu Nachhaltigkeits-Zertifizierung (u. a. BNB, DGNB, LEED, BREEAM, es wird max. 1 Referenz gewertet)
- 20 Punkte ab 2 Referenzen für öffentlichen Auftraggeber (Anwendung öffentliches Vergaberecht Deutschland/EU) (10 Punkte je Referenz, es werden max. 2 Referenzen gewertet)
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Referenzen für Anl.-Gr. 8
- 25 Punkte für Referenzen zu Planung der Gebäudeautomation (bei beliebiger Nutzung, es wird max. 1 Referenz gewertet)
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Fachkräfte: 4 qualifizierte Fachkräfte;
Mindesteignung Referenzen: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz je Anlagengruppe.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 10 des Vertragsentwurfs mit Deckungssummen in Höhe von 3 Mio. € für Personenschäden und 3 Mio € für sonstige Schäden erforderlich (bei BG von jedem Mitglied). Die Höhe der Deckungssummen orientiert sich hierbei an der geschätzten Bausumme, sowie der Richtlinie für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
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Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
Aufgrund der aktuellen COVID-19 - Situation bleibt die Form der Verhandlungen zunächst vorbehalten. Nähere Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO (SBP)
- Anlage 2 Matrix Eignungskriterien
- Anlage 3 Matrix Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 4 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 5 Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)
- Anlage 6 Vertragsentwurf
- Anlage 7 Anlagen zum Vertragsentwurf (inkl. Architektenentwurf des Wettbewerbsgewinners)
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 8 Formular Teilnahmeantrag,
- Anlage 9 Formblatt Referenzprojekte (entsprechend vervielfältigt),
- Anlage 10 Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung (als Scan),
- Anlage 11 Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung (als Scan)
- Anlage 12 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338
- Anlage 13 Formblatt Eigenerklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (StAnz 48/2020 S. 1216)
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise,
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D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen,
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3 genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] /[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]