Spannbetongleisschwellen Plankorridor 3 Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI58112
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Spannbetongleisschwellen Plankorridor 3
Herstellung, Lagerung und Lieferung von einbaufertigen Spannbetongleisschwellen sowie Entgegennahme und Lagerung von Altschwellen für das Bauvorhaben Plankorridor 3
Regionallos Nürnberg
Nürnberg
Regionallos Nürnberg: 149.431 Spannbetongleisschwellen B 70 (2,60 m) und B 90 jeweils inkl. Besohlung und inkl. Befestigungsmaterial
Es gelten besondere Anforderungen an die Angebote bzw. den anzubietenden Lagerplatz (=Auslieferungsstandort):
— Lagerkapazität von mindestens 80.000 Stück
— Bahnanschluss mit geeigneten Verladeeinrichtungen zur Sicherstellung einer Verladekapazität von mind. 3.300 Stück/Tag und einer Bedienkapazität von mindestens 1 Ganzzug pro Tag und 6 Ganzzügen pro Woche, sowie Entladekapazität zur Annahme von Altschwellen von mind. 1 Ganzzug/Tag und maximal 6 Ganzzügen/Woche
— Infrastruktur für LKW-Verladung und -Transporte muss vorhanden sein
— Alle zur Errichtung und zum Betrieb der Anlage erforderlichen Genehmigungen und Anzeigen, insbesondere nach 4. BImSchV, Anlage Nr. 8.12 und 8.15.
— Lage des Auslieferungsstandortes innerhalb eines 170 km-Radius um Nürnberg (Nürnberg RbF, DIUM 222133); Erläuterung: Los 1 (Nürnberg) kann nicht von Flächen westlich von Nürnberg angefahren werden (Streckensperrung / Umleiterverkehre): Die Anfahrt von der Fläche zur GVST darf nicht über die Strecken 5900, 5902, 5910 und 5102 erfolgen
— Gewährleistung einer Liegedauer der Schwellen (vor Transport) von mindestens 28 Tagen
Hinweis: Im Los 1 muss 1/3 der Gesamtmenge bis zum 15.02.2023, ein weiteres Drittel zum 15.03.2023 und die Gesamtmenge bis zum 30.04.2023 am Lagerplatz auslieferbereit zur Verfügung stehen. Falls mehrere Werke einen Lagerplatz bedienen, muss der Bieter ein Konzept vorlegen, wie die geforderten Mindestquoten am Auslieferungsstandort sichergestellt werden.
Los 1 wird nur in Verbindung mit Los 3 vergeben. Los 3 ist zwingend mit anzubieten.
Regionallos Würzburg
Würzburg
Regionallos Würzburg: 104.036 Spannbetongleisschwellen B 70 (2,40 m und 2,60 m) und B 90 jeweils inkl. Besohlung und inkl. Befestigungsmaterial
Es gelten besondere Anforderungen an die Angebote bzw. den anzubietenden Lagerplatz (=Auslieferungsstandort):
— Lagerkapazität von mindestens 80.000 Stück
— Bahnanschluss mit geeigneten Verladeeinrichtungen zur Sicherstellung einer Verladekapazität von mind. 3.300 Stück/Tag und einer Bedienkapazität von mindestens 1 Ganzzug pro Tag und 6 Ganzzügen pro Woche, sowie Entladekapazität zur Annahme von Altschwellen von mind. 1 Ganzzug/Tag und maximal 6 Ganzzügen/Woche
— Infrastruktur für LKW-Verladung und -Transporte muss vorhanden sein
— Alle zur Errichtung und zum Betrieb der Anlage erforderlichen Genehmigungen und Anzeigen, insbesondere nach 4. BImSchV, Anlage Nr. 8.12 und 8.15.
— Lage des Auslieferungsstandortes innerhalb eines 170 km-Radius um Würzburg (Würzburg RbF, DIUM: 225367); Erläuterung: Los 2 (Würzburg) kann nicht von Flächen östlich von Würzburg angefahren werden (Streckensperrung / Umleiterverkehre): Die Anfahrt von der Fläche zur GVST darf nicht über die Strecken 5900, 5910, 5102 und 5321 erfolgen
— Gewährleistung einer Liegedauer der Schwellen (vor Transport) von mindestens 28 Tagen
Hinweis: Im Los 2 müssen bis zum 30.11.2022 50% der Schwellen am Lagerplatz auslieferbereit zur Verfügung stehen. Die weiteren 50% der Schwellen müssen bis zum 30.04.2023 produziert und auslieferbereit sein. Falls mehrere Werke einen Lagerplatz bedienen, muss der Bieter ein Konzept vorlegen, wie die geforderten Mindestquoten am Auslieferungsstandort sichergestellt werden.
Los 2 wird nur in Verbindung mit Los 3 vergeben. Los 3 ist zwingend mit anzubieten.
LKW-Transport
Nürnberg und Würzburg
LKW-Transport
Das Los 3 umfasst nur LKW-Transport und kann nur im Zusammenhang mit einem der Lose 1-2 angeboten und beauftragt werden. Es werden voraussichtlich 5% aller Schwellen per LKW ausgeliefert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefüllte Bietereigenerklärung einschließlich Auskunft zur Kartellprävention (Vordruck wird unter http://www.deutschebahn.com/bieterportal unter Angabe der Vergabenummer 22FEI58112 bereitgestellt) oder:
— Versicherung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist, die Eröffnung weder beantragt noch ein Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist;
— Erklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
— Erklärung über Einträge im Gewerbezentralregister;
— Erklärung, ob Verfahren anhängig ist/sind oder war(en), das/die noch zu einer Eintragung in das Gewerbezentralregister führen kann/können;
Hinweis: Eintragungen im Gewerbezentralregister/ Verfahren, die zu Eintragungen im Gewerbezentralregister führen könnten: Eintragungen/Erklärungen in diese Felder führen nicht automatisch zum Ausschluss; eine vertiefte Eignungsprüfung ist die Folge
— Versicherung, dass das Unternehmen sein Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet hat und – sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB eintragungspflichtig – im Handelsregister eingetragen ist;
— Versicherung, dass das Unternehmen – entsprechend der für es national geltenden Rechtsakte – auf keiner Sanktionsliste aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer nationaler, europäischer oder internationaler Embargo- und Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
— Versicherung, dass das Unternehmen – auch unter Beachtung der EU-Blocking Verordnung – auf keiner US-amerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder sonstigen US-amerikanischen oder britischen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
— Versicherung, dass das Unternehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person steht, die auf einer der genannten Sanktionslisten geführt wird oder die sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
— Versicherung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen, z.B. gegen die in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften, verstoßen hat;
— Versicherung, dass das Unternehmen seinen Pflichten zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) nachgekommen ist;
— Erklärungen zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention:
a) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe - und darüber hinaus auch in den vergangenen drei Jahren - keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind insbesondere Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen) sowie sonstige Vereinbarungen mit anderen Unternehmen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken können.
b) Erklärung, dass das Unternehmen sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekennt und sichergestellt hat, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.
— Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder Konzessionsvertrages bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat;
— Erklärung, dass:
a) das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien nach § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und
b) das Unternehmen stets in der Lage ist, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
—Erklärung, ob das Unternehmen schwere Verfehlungen begangen hat und ggf. welche, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB);
—Erklärung, ob:
a) eine Person, deren Verhalten gemäß § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig wegen einer der in § 123 Abs. 1 Nrn. 1 bis 10 GWB genannten Tatbestände verurteilt ist oder
b) eine Geldbuße im Sinne des § 30 OWiG gegen das Unternehmen wegen einer der in § 123 Abs. 1 Nrn. 1 bis 10 GWB genannten Tatbestände rechtskräftig festgesetzt wurde.
Hinweis: Eintragungen/Erklärungen in diesen Feldern führen nicht automatisch zum Ausschluss; eine vertiefte Eignungsprüfung ist die Folge.
Weitere Anforderungen siehe VI.3.
Vollständig ausgefüllte Lieferantenselbstauskunft (Vordruck wird unter http://www.deutschebahn.com/bieterportal unter Angabe der Vergabenummer 22FEI58112 bereitgestellt) oder:
— Angabe des jährlichen Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
— Angabe des jährlichen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren soweit dieser Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen;
— Anzahl der Mitarbeiter der jeweils letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
— Anzahl der Mitarbeiter der jeweils letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre soweit diese Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen;
— Angabe des Unternehmensgewinns der jeweils letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
— Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2015 oder vergleichbar;
— Angabe, ob und für welche der ausgeschriebenen Produkttypen bereits eine Herstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ) vorliegt.
— Für den Fall, dass der Bewerber noch keine HPQ hat: Erklärung, dass der Bewerber alles dafür Erforderliche tun wird, um die HPQ zu erlangen.
Hinweis: Für die Lose 1 und 2 ist spätestens mit dem ersten Angebot eine gültige HPQ nachzuweisen (Gewährleistung der Versorgungssicherheit und Sicherstellung der Lieferfähigkeit)
— Alle zur Errichtung und zum Betrieb des Lagerplatzes erforderlichen Genehmigungen und Anzeigen, insbesondere nach BImSchG / 4. BImSchV, Anhang 1 Nr. 8.12 und 8.15 (alle relevanten Genehmigungsbescheide zuzüglich Auszüge, in denen der betroffene Anlagenstandort sowie der Genehmigungstatbestand genannt ist, sowie alle für die Annahme relevanten Auszüge wie z.B. Abfallschlüssel nach AVV 170101, Annahmegrenzwerte, Begrenzungen der Kapazität u.a.)
— Alternativ: Im Falle einer Neubeantragung oder einer Beantragung zur Verlängerung: Erklärung zur Neubeantragung/Verlängerung; der Nachweis der Genehmigung ist dann dem Angebot beizufügen.
Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die angebotene Leistung. Sie haben im Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren und den Abschluss des Vertrags zu bezeichnen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Folgende Erklärungen/Nachweise sind neben den unter III.1.1. bis III.1.3. genannten Erklärungen/Nachweisen erforderlich:
— Eigenerklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner (spätestens mit dem ersten Angebot);
— Erklärung, dass den Beschäftigten des Unternehmens oder den im Unternehmen eingesetzten Leiharbeitnehmern bei der Ausführung der Leistung, soweit:
a) das Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz - AEntG),
b) das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz - MiLoG),
c) sonstige geltende bundes- oder landesgesetzliche Regelungen und/oder
d) allgemein verbindlich erklärte tarifliche Bestimmungen über Mindestentgelte in der jeweils geltenden Fassung anwendbar sind, wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt werden, die durch die vorgenannten Regelungen verbindlich vorgegeben werden
— Erklärung, dass das Unternehmen die Verpflichtung aus der vorgenannten Erklärung auf die von ihm beauftragten Nachunternehmer und/oder die von diesem oder von einem Nachunternehmer beauftragten Verleiher jeweils mit einer Weitergabeverpflichtung an weitere Nachunternehmer und Verleiher schriftlich übertragen wird und dass dies dem Auftraggeber auf Verlangen nachgewiesen wird.
— Erklärung über die Tätigkeit als Vorstand, Geschäftsführer bzw. Person der Geschäftsleitung, Konzernführungskraft von deutschen und ausländischen DB-Konzerngesellschaften und politisch exponierter Stellung
— Erklärung des Bewerbers, dass ihm bekannt ist, dass die eventuelle Unrichtigkeit von geforderten Erklärungen zum Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann.
— Angaben zum beabsichtigten Nachunternehmereinsatz (Transporteure gelten als Nachunternehmer);
— Für den Fall, dass der Bewerber wegen fehlender oder unzureichender eigener Fertigungskapazitäten beabsichtigt, Drittunternehmen/Nachunternehmer (NU) mit den von den Losen umfassten Leistungen zu beauftragen (Eignungsleihe, § 47 SektVO): Erklärung des Bewerbers, dass er spätestens mit dem Angebot folgende Erklärungen und Nachweise des/der fremden Unternehmen(s) vorlegen wird (fremde Unternehmen in diesem Sinne sind auch konzernverbundene Unternehmen):
a) Verpflichtungserklärung(en) des/der fremden Unternehmen(s);
Hinweis: wenn Unternehmen = Betreiber des Lagerplatzes muss aus der Erklärung hervorgehen, dass der Bieter berechtigt ist, den Lagerplatz / die Annahmestelle für diese Ausschreibung zu benennen und dass der Lagerplatz bereit ist, für den betreffenden Vertragszeitraum Betonschwellen aus dem Gleisnetz der DB Netz AG anzunehmen
b) Eigenerklärung(en) des/der fremden Unternehmen(s) (s. III.1.1 und VI.3);
c) wenn Nachunternehmer = Hersteller der Schwellen: Angabe, ob eine Herstellerbezogene Produktqualifikation vorliegt + entsprechender Nachweis.
Hinweis: Fremde Unternehmen, auf deren Kapazitäten sich das Unternehmen im Teilnahmewettbewerb gem.§ 47 SektVO berufen hat, gelten als verbindlich benannt.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Nur die unter III.1.1. bis III.1.3. und VI.3. geforderten Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Diese sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Werktage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Werktagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Die Anwendung der §§ 123, 124 i. V. m. § 142 Nr. 2 GWB bleibt vorbehalten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.