autonome Transportfahrzeuge Referenznummer der Bekanntmachung: 3222-06
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65929
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.varisano.de/
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://ai-ilv.de/
Abschnitt II: Gegenstand
autonome Transportfahrzeuge
autonome Transportfahrzeuge
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstr. 6-8
65929 Frankfurt am Main
Gefordert werden die Beistellung (Leasing) von vier autonomen Transportfahrzeugen nebst notwendigem Zubehör (z.B. Ladegräte, -ports, Batteriezangen etc.). Zuzüglich der Ersteinrichtung zum Betrieb auf dem Campusgelände des Auftraggebers.
Transport von Waren/medizinischem Probematerial durch autonome Transportfahrzeuge auf den vom Auftraggeber vordefinierten Streckenabschnitten und zwischen diversen festgelegten Be- und Entladepunkten auf dem Campusgelände des Klinikums Frankfurt Höchst sowie innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden.
Weitere Informationen sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.
Bei Bedarf kann der Auftraggeber den Vertrag einmalig um 12 Monate verlängern. Dies kündigt der Auftraggeber spätestens sechs Monate vor Ablauf der regulären Vertragslaufzeit von 36 Monaten schriftlich an.
Siehe Leistungsverzeichnis, Verlängerungsoption.
Im Dokument "Anlage 3222-06 Allgemeine Selbstauskunft.xls" sind zusätzlich allgemeine Informationen zum Unternehmen einzutragen.
weitere Anmerkungen:
1. Sonderkündigungsrecht
Dem Auftraggeber steht innerhalb der ersten sechs Monate der Vertragslaufzeit ein Sonderkündigungsrecht zu. Dies muss er zwei Wochen zum Monatsende schriftlich geltend machen. (Probezeit)
2. Verifizierende Teststellung
Der Auftraggeber behält sich vor eine verifizierende Teststellung nach der Angebotsabgabe durchzuführen. Nach Aufforderung ist die Teststellung innerhalb von 5 Werktagen bereitzustellen. Eine Vergütung erfolgt nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärungen über Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB (Anlage Eigenerklärung über Ausschlussgründe.docx)
- Eignungsanforderungen zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
- Aktuelle Kopie des Handelsregistereintrages oder eines entsprechendes Pendants des Herkunftslandes (in Abhängigkeit von der Rechtsform des Bieters), nicht älter als vor 6 Monaten ausgestellt. Gemäß des Dokuments: "Anlage
3222-06 Allgemeine Selbstauskunft.xls"
- Eigenerklärung nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG)
(Anlage Eigenerklärung über Ausschlussgründe.docx)
- Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (Anlage Verpflichtungserklaerung Tariftreue Mindestentgelt.pdf)
- Bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft:
- Erklärung von Bietergemeinschaften (Anlage Erklaerung von
Bietergemeinschaften.docx)
- Je Mitglied einer Bietergemeinschaft auszufüllende Anlagen
zur Leistungsbeschreibung und Nachweise.
- Bei Einsatz von Nachunternehmern:
- Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern (Anlage
Erklaerung Nachunternehmer.docx)
- Je Nachunternehmer auszufüllende Anlagen zur
Leistungsbeschreibung und Nachweise.
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung.
Gemäß des Dokuments: "Anlage 3222-06 Allgemeine Selbstauskunft.xls"
- Nachweis einer Produkthaftpflichtversicherung
Gemäß des Dokuments: "Anlage 3222-06 Allgemeine Selbstauskunft.xls"
- Nachweis einer Versicherung gegen Vandalismus /Diebstahl.
Gemäß des Dokuments: "Anlage 3222-06 Allgemeine Selbstauskunft.xls"
- Angabe von zwei Referenzaufträgen aus den letzten 36 Monaten.
Gemäß des Dokuments: "Anlage 3222-06 Allgemeine Selbstauskunft.xls"
- Mindestens eine Referenz im Bereich des stationären Gesundheitswesens (Krankenhaus- und Klinikbetrieb) im deutschsprachigen Raum.
- Mindestens eine Referenz für den Probentransport im deutschsprachigen Raum.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fehlende und/oder unvollständige Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern. Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.
Elektronische Angebotsabgabe:
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der AI-ILV GmbH (https://vergabeplattform.ai-ilv.de). Dort müssen die Vergabeunterlagen mit dem AI Bietercockpit geöffnet, bearbeitet und abgegeben werden, nachdem sich die Bieter kostenlos auf der Plattform
registriert haben.
Kontaktstelle bei Fragen zur elektronischen Angebotsabgabe:
Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpit oder via [gelöscht]
Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß DSGVO:
Mit Abgabe seines Angebotes erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass seine unternehmensbezogenen Daten sowie sämtliche personenbezogenen Daten, die in seinem Angebot aufgeführt werden, von der ausführenden
Vergabestelle sowie von dem Auftraggeber im Form der Erhebung und
elektronischen Speicherung verarbeitet werden. Ferner erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass die Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens genutzt werden.
Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt, um dem Gleichbehandlungsgebot gerecht zu werden. Bieterfragen werden über das Bietercockpit schriftlich bis 02.05.2022 beantwortet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.