Projektsteuerung für die Erneuerung der Nahetunnel – Tunnel Enzweiler, Homericher, Brämericher, Booser und Alsenz Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI58387
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung für die Erneuerung der Nahetunnel – Tunnel Enzweiler, Homericher, Brämericher, Booser und Alsenz
Projektsteuerung für die Erneuerung der Nahetunnel – Tunnel Enzweiler, Homericher, Brämericher, Booser und Alsenz
Für die Projektsteuerungsleistung werden folgende Leistungsstufen als Grundleistung vergeben:
I. Homericher und Enzweiler Tunnel:
Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
II. Brämericher Tunnel
Leistungsstufe 2: Planung (Entwurfs- und Genehmigungsplanung)
III. Booser Tunnel
Leistungsstufe 2: Planung (Entwurfs- und Genehmigungsplanung)
IV. Tunnel Alsenz
Leistungsstufe 2: Planung (Entwurfs- und Genehmigungsplanung)
Als Optionen für die Projektsteuerungsleistung werden folgende Leistungsstufen vergeben:
II. Brämericher Tunnel
Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
III. Booser Tunnel
Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
IV. Tunnel Alsenz
Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
Homericher und Enzweiler Tunnel
Homericher und Enzweiler Tunnel
siehe I 1.4
Für die Projektsteuerungsleistung Los I. Homericher und Enzweiler Tunnel:
Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
Im Projekt Homericher und Enzweiler Tunnel (Projekt I) sind bislang keine Projektsteuerungsleistungen erfolgt. Dementsprechend sind für die Anfangsphasen zusätzliche Personalreserven für die Einarbeitung vorzuhalten, um den Rückstau bis zum Baubeginn aufzuarbeiten. Das beinhaltet insbesondere Leistungen der Terminsteuerung, Risikomanagement, Vergabeplanung im Hinblick auf die Sektorenverordnung und Dokumentation. Detail sind den Vergabeunterlagen entnehmbar.
Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Brämericher Tunnel
Brämericher Tunnel
siehe I 1.4
Projektsteuerungsleistungen Brämericher Tunnel Leistungsstufe 2: Planung (Entwurfs- und Genehmigungsplanung)
Projektsteuerungsleistungen Brämericher Tunnel Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Booser Tunnel
Booser Tunnel
siehe I.1.4
Projektsteuerungsleistungen Booser Tunnel
Leistungsstufe 2: Planung (Entwurfs- und Genehmigungsplanung
Projektsteuerungsleistungen Booser Tunnel Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Tunnel Alsenz
Tunnel Alsenz
siehe I 1.4
Projektsteuerungsleistungen Tunnel Alsenz Leistungsstufe 2: Planung (Entwurfs- und Genehmigungsplanung)
Projektsteuerungsleistungen Tunnel Alsenz Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss
Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist
2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
3.) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
1.) Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB)
1.) "Persönliche Referenzen Projektsteuerer:
Der für die Leistungserbringung vorgesehene Projektsteuerer muss über Erfahrung in der Projektsteuerung und Koordination von Planungs- und Bauleistungen für gleichwertig komplexe Bauprojekte im Tunnelbereich mit Durchführung eines Planrechtsverfahrens verfügen. Berufserfahrung von mindestens 8 Jahren in vergleichbarer Funktion.
Es sind mindestens 2 Referenzprojekte im Tunnelbereich zu benennen. Für diese gilt jeweils ein Mindestbauvolumen von 15 Mio. EUR netto, zudem muss mindestens 1 der Referenzprojekte im Auftrag der DB AG abgewickelt worden sein. Der Projektabschluss darf nicht länger als 10 Jahre zurück liegen.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit den Angaben: Projekt/Objekt, Auftraggeber, Ansprechpartner, Baukosten, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte (spezifische Verantwortung des zum Einsatz kommenden Mitarbeiters/Innen innerhalb der vorgelegten Referenzen).
"
2.) "Persönliche Referenzen weitere Mitarbeiter (welche zum Einsatz kommen sollen):
Die für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter müssen über Erfahrung in der Projektsteuerung und Koordination von Planungs- und Bauleistungen für gleichwertig komplexe Bauprojekte im Schieneninfrastrukturbereich verfügen.
Es sind mindestens 2 Referenzprojekte zu benennen. Für diese gilt ein Investvolumen von mindestens 2 Mio. EUR netto, zudem muss mindestens 1 der Referenzprojekte im Auftrag der DB AG abgewickelt worden sein. Der Projektabschluss darf nicht länger als 10 Jahre zurück liegen.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit den Angaben: Projekt/Objekt, Auftraggeber, Ansprechpartner, Baukosten, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte (spezifische Verantwortung des zum Einsatz kommenden Mitarbeiters/Innen innerhalb der vorgelegten Referenzen) "
3.) Erklärung / Nachweis des Bewerbers über das Vorhandensein mindestens eines Arbeitsplatzes mit BIM−fähiger Software (Modellprüfung)
4.) "Erklärung / Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 in der BIM−Methodik und der BIM unterstützenden Software zur Modellprüfung geschulten Mitarbeiter. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.
"
5.) "iTWO DB Lizenz
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt. "
6.) "iTWO DB Schulung
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO DB Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung vom AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt. "
7.) "Doxis Schulung
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer Doxis Schulung durch Vorlage des Zertifikats.
Sollte die erforderliche Schulung noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung vom AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt."
8.) Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 2000:9001 oder vergleichbar
9.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Sicherheiten gemäß Vertragsunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vertragsunterlagen
Gesamtschuldnerische Haltung alle Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/211, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlassbauwesencorona-
20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
1.) "Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. und u.g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf-Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bitte versuchen Sie sich wirklich kurz zu halten und fassen Sie die Erklärungen zu III1.1, 1.2 und VI. zusammen. Für den Teilnahmeantrag können Sie die Datei ""22FEI58387 Teilnahmeantrag"" nutzen. Diesen finden Sie bei den Vergabeunterlagen. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten."
2.) Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
"Beauftragte Unternehmen:
Los I: Homericher und Enzweiler Tunnel:
- Obermayer OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co.KG - Planung KIB, VA, TA
- Galaplan Freiburg GmbH - LBP und CEF
- Vössing Ingenieurgesellschaft mbH - Interims Projektsteuerung
Los II: Brämericher Tunnel
- Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH - Planung KIB, VA, TA
- Galaplan Freiburg GmbH - LBP und CEF
Los III: Booser Tunnel
- Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH - Planung KIB, VA, TA, inl. LST
- Galaplan Freiburg GmbH - LBP und CEF
Los IV: Tunnel Alsenz:
- KREBS + KIEFER Ingenieure GmbH - Planung KIB, VA, TA
- ISB Rhein-Main GmbH - Planung LST
- Galaplan Freiburg GmbH - LBP und CEF"
3.) Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie ( https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird
4.) Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
5.) Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
6.) "Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
"
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.