Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung der Gesamtschule Gießen-Ost in 35394 Gießen - Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 65.21.005
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE72 Gießen
Postleitzahl: 35390
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.giessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung der Gesamtschule Gießen-Ost in 35394 Gießen - Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsplanung
Die Universitätsstadt Gießen plant eine grundlegende Sanierung der Gesamtschule
Gießen-Ost, die zusammen mit der Abendschule und der Korczak-Schule einen
Schulcampus in direkter Nachbarschaft zum Campusbereich Philosphikum 1 der Justus von
Liebig Universität im Osten der Stadt bildet.
Leistungen der Technischen Ausrüstung für Gebäude gem. §55 HOAI inkl. Anlage 15 (HLS in den Anlagengruppen 1-3 sowie 6 - 8) zzgl. ergänzender und besonderer Leistungen nach zur Verfügung gestelltem Vertragsentwurf zur Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung der Gesamtschule Gießen-Ost.
35394 Gießen
Die Universitätsstadt Gießen plant eine grundlegende Sanierung der Gesamtschule
Gießen-Ost, die zusammen mit der Abendschule und der Korczak-Schule einen
Schulcampus in direkter Nachbarschaft zum Campusbereich Philosphikum 1 der Justus von
Liebig Universität im Osten der Stadt bildet. Anlass für die Sanierung ist u.a. die Förderung des Projektes aus Mitteln des Kommunalinvestitionsprogrammes des Bundes.
Die 1968 erbaute Gesamtschule Gießen-Ost ist eine integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe mit ca. 1.500 Schülern und ca. 135 Lehrkräften.
Die Bruttogrundfläche der zu erweiternden Fläche liegt bei ca. 16.292 m² und der neu zu strukturierenden Fläche bei ca. 9.952 m².
Die voraussichtlichen Bauwerkskosten KG 300-400 liegen bei ca. 45,59 Mio. Euro netto. Davon belaufen sich ca. 28.301.000 € auf den Neubauanteil und ca. 17.287.300 € auf den Sanierungsanteil bzw. die Neustrukturierung.
Die anrechenbaren Kosten zur Honorarberechnung liegen bei ca. 5.272.600 € netto. Der Neubauanteil beziffert sich auf ca. 3.273.200 € und der Sanierungs- bzw. Neustrukturierungsanteil auf ca. 1.999.400 €.
Der daraus resultierend geschätzte Auftragswert umfasst lediglich die Grundleistungen der LPH 1-9 zum Schätzungsstand des Förderantrags.
Die Maßnahme soll in mehreren Bauabschnitten ausgeführt werden. Zurzeit wird von ca. 5 Bauabschnitten, mit der Option Abschnitte zusammenzuführen, ausgegangen.
Vorgesehen ist zudem eine stufenweise Beauftragung:
- der LPH 1+2 im Juni 2021,
- der LPH 3 im Anschluss und ohne genaue Terminierung, wahrscheinlich aber Anfang 2022,
- des optionalen 1. BA mit den LPH 4-9 zzgl. ergänzender und besonderer Leistungen nach zur Verfügung gestelltem Vertragsentwurf ab 2022 und dem Ziel des Baubeginns Mitte 2023,
- der weiteren Bauabschnitte, die zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht im Umfang geklärt sind.
Die Aufgabenstellung beinhaltet:
- die Abwicklung des Leistungsbildes der Grundleistungen nach HOAI 2021 in den Anlagengruppen 1+3 und 6-8 für die LPH 1+2 und folgende optional,
- die Abwicklung übergreifender bzw. besonderer Leistungen nach anliegendem Vertragsentwurf,
- in Bezug auf die Technische Ausrüstung an der Schnittstellendefinition (fachtechnisch/planerische Schnittstellen, kostenbezogene Schnittstellen, organisatorische Schnittstellen hinsichtlich Bauabschnittsbildung) mitzuwirken,
- das Erfordernis an den technischen Gebäudeausrüster, Erfahrungen im Umgang mit anspruchsvoller Architektur mitzubringen und diese in einer guten Kommunikation mit dem planenden Architekturbüro einzubringen und
- einen wesentlichen Beitrag im Sinne nachhaltiger Gebäudetechnik einzubringen, welcher in den hierzu geeigneten Anlagengruppen eine deutliche Reduzierung haustechnischer Anlagen vorsieht (so viel Technik, wie nötig und so wenig, wie möglich) und somit neben der Einsparung von Energiekosten, eine Langlebigkeit, gute Sanierbarkeit und vergleichsweise geringe Kosten im Unterhalt des Low-Tech-Gebäudes ermöglicht.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Baumaßnahme erforderlichen Planungsleistungen zur technischen Ausrüstung des Gebäudes in den Leistungsphasen 1-9 im Sinne des § 55 HOAI 2021 inkl. Anlage 15 (HLS in den Anlagengruppen 1-3 sowie 6 - 8) zzgl. ergänzender und besonderer Leistungen nach zur Verfügung gestelltem Vertragsentwurf.
Die Maßnahme soll in mehreren Bauabschnitten ausgeführt werden. Zurzeit wird von ca. 5 Bauabschnitten, mit der Option Abschnitte zusammenzuführen, ausgegangen.
Vorgesehen ist die stufenweise Beauftragung:
- der LPH 1+2 im Juni 2021,
- der LPH 3 im Anschluss und ohne genaue Terminierung, wahrscheinlich aber Anfang 2022,
- des optionalen 1. BA mit den LPH 4-9 zzgl. der ergänzender und besonderer Leistungen nach zur Verfügung gestelltem Vertragsentwurf ab 2022 und dem Ziel des Baubeginns Mitte 2023,
- der weiteren Bauabschnitte, die zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht im Umfang geklärt sind.
Bewerberanfragen, die nach dem 19.03.2021, 12:00 Uhr eingehen werden nicht mehr beantwortet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung der Gesamtschule Gießen-Ost in 35394 Gießen - Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Grebenhain
NUTS-Code: DE725 Vogelsbergkreis
Postleitzahl: 36355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Bewerbung sind die vorgegebenen Formblätter Teilnehmerantrag, Erklärung zur Bewerbergemeinschaft und Referenzprojekt zwingen zu verwenden und elektronisch fristgerecht unter https://www.subreport.de/E71542237 einzureichen. Eine Nichteinhaltung führt zum Ausschluss. Die Unterlagen stehen kostenlos zum Download unter https://www.subreport.de/E71542237 zur Verfügung.
Ein Anspruch auf Nachforderungen besteht nicht. Werden nachgeforderte Unterlagen jedoch nicht fristgerecht vorgelegt, wird die Bewerbung ausgeschlossen.
Rückfragen können via Vergabeportal unter https://www.subreport.de/E71542237 gestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)