Knoten-Köln, Ausbau südlich Gummersbacher Straße (ASG) Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55750
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47057
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Knoten-Köln, Ausbau südlich Gummersbacher Straße (ASG)
Ausschreibung Planungsleistungen Leistungsphasen 5-7
Köln
Knoten-Köln, Ausbau südlich Gummersbacher Straße (ASG), Objektplanung Verkehrsanlage(n) (Lph 5 bis 7), Objektplanung Ingenieurbauwerke (Lph 5 bis 7), Objektplanung Gebäude Lph 5 und 7, 50 Hz-Anlagen (Lph 5 bis 7), Objektplanung Freianlagen (Lph 6 und 7), Tragwerksplanung (Lph 6)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen sind auf der Vergabeplattform abzugeben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über seinen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen.
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Alle geforderten Erklärungen sind auf der Vergabeplattform abzugeben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
-Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen (Führungskräfte, Planungsingenieure mit Studienabschluss, Techniker/Zeichner, kaufmännische MA, sonstige)
-Nachweis Qualifikation des Unternehmens:
Nachweis der vergangenen Planungsleistungen in den Lph 5-7, mindestens 2 Referenzen (eine Referenz mit einem Gesamtumfang (GWU) > 50 Mio EUR, eine mit einem GWU > 100 Mio EUR) in Eisenbahninfrastrukturprojekten. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen in den letzten 10 Geschäftsjahren (seit 2011) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein. Nachweis unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Datei (Formular Unternehmensreferenz).
-Nachweis Qualifikation der eingesetzten Mitarbeiter - Projektleiter(in) und dessen Vertreter(in):
Es muss mindestens eine Person Projektleiter(in) und mindestens eine Person Vertreter(in) angegeben werden. Für die Personen sind folgende Nachweise erforderlich:
Abgeschlossener Studienabschluss als (Dipl./ Master) Ingenieur(in) oder vergleichbar;
Projekterfahrung in folgenden Bereichen: Ingenieurbauwerke, Erdbau, Oberbau, Verkehrsanlagen, Freianlagen und Techn. Ausrüstung Bahn (die Erfahrungen von Projektleiter(in) und dessen Vertreter(in) müssen insgesamt alle vorgenannten Gewerke abdecken);
Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Eisenbahninfrastrukturprojekten, davon mindestens 3 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter(in);
Vorhandensein von VOB-Kenntnissen;
Vorhandensein von Kenntnissen in der Terminplanung;
Es wird ein Nachweis der vergangenen Projektleiter(in)-Leistung von mindestens 2 Referenzen in Eisenbahninfrastrukturprojekten (eine Referenz mit einem GWU > 50 Mio. € und eine mit einem GWU > 100 Mio. €) gefordert. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen(Lph 6/7) in den letzten 10 Geschäftsjahren (seit 2011) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein.
Nachweis unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Datei "Eignungskriterium eingesetztes Personale - Projektleiter(in) und dessen Vertreter(in)" ergänzt um die Urkunde über den Studienabschluss und Lebenslauf.
-Nachweis Qualifikation der eingesetzten Mitarbeiter - Technische(r)/ wirtschaftliche(r) Mitarbeiter(in):
Abgeschlossener Studienabschluss als (Dipl./ Master) Ingenieur(in) oder vergleichbar;
Projekterfahrung in folgenden Bereichen: Ingenieurbauwerke, Erdbau, Oberbau, Verkehrsanlagen, Freianlagen und Techn. Ausrüstung Bahn (die eingesetzten Personen müssen insgesamt alle vorgenannten Gewerke abdecken);
Vorhandensein von VOB-Kenntnissen;
Vorhandensein von Kenntnissen in der Terminplanung;
Es wird ein Nachweis der vergangenen Planungsleistung Lph 6/7 von mindestens 2 Referenzen in Eisenbahninfrastrukturprojekten (eine Referenz mit einem GWU > 50 Mio. € und eine mit einem GWU > 100 Mio. €) gefordert. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen(Lph 6/7) in den letzten 10 Geschäftsjahren (seit 2011) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein.
Nachweis unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Datei "Eignungskriterium eingesetztes Personale - Technische(r)/wirtschaftliche(r) Mitarbeiter(in)" ergänzt um die Urkunde über den Studienabschluss und Lebenslauf.
-Nachweis Qualifikation der eingesetzten Mitarbeiter - Bauvorlageberechtigte(r) (BVB):
Abgeschlossener Studienabschluss als (Dipl./ Master) Ingenieur(in) oder vergleichbar;
Projekterfahrung in folgenden Bereichen: Ingenieurbauwerke, Erdbau, Oberbau, Verkehrsanlagen, Freianlagen und Techn. Ausrüstung Bahn (die eingesetzten BVB müssen insgesamt alle Gewerke abdecken);
Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in Planungsleistungen von Eisenbahninfrastrukturprojekten,
Es wird ein Nachweis der vergangenen BVB-Leistung von mindestens 2 Referenzen in Eisenbahninfrastrukturprojekten (eine Referenz mit einem GWU > 50 Mio. € und eine mit einem GWU > 100 Mio. €) gefordert. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen(Lph 6/7) in den letzten 10 Geschäftsjahren (seit 2011) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein.
Nachweis unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Datei "Eignungskriterium eingesetztes Personale - Bauvorlageberechtigte(r)" ergänzt um die Urkunde über den Studienabschluss und Lebenslauf.
Alle geforderten Erklärungen sind auf der Vergabeplattform abzugeben, geforderte Eignungsnachweise dort hochzuladen.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
--Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken
Planung elektrotechnische Anlagen:
--Planung von elektrischen Energieanlagen
--Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. DB Engineering & Consulting GmbH
2. THOST Projektmanagement GmbH
3. HOCHREITHER - VORNDRAN Ingenieurgesellschaft mbH
4. DB Kommunikationstechnik GmbH
5. Dr. Spang Ingenieurgesellschaft für Bauwesen, Geologie und Umwelttechnik mbH
6. Peutz Consult GmbH
7. MARX INGENIEURGESELLSCHAFT MBH
8. SAFE-TEC CONSULTING GmbH
9. brenner BERNARD ingenieure GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Wir versichern entsprechend der für uns national geltenden Rechtsakte, dass das Unternehmen auf keiner Sanktionsliste aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger nationaler, europäischer oder internationaler Embargo- und Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern auch unter Beachtung der EU-Blocking Verordnung, dass das Unternehmen auf keiner US-amerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder sonstigen US-amerikanischen oder britischen Sanktionsmaßnahme unterliegt. Wir versichern außerdem, dass das Unternehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person steht, die auf einer der genannten Sanktionslisten geführt wird oder dies sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
Hinweis: Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die oben genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen sind auf der Vergabeplattform abzugeben. Aller ergänzenden geforderten Anlagen/Nachweise sind auf der Vergabeplattform hochzuladen. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Der Nachweis der Referenzen kann auch im Rahmen einer Eignungsleihe erfolgen (Eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers bzw. eine Erklärung der Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag beizufügen).
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.