Neubau Gymnasium Römerhof in Holz-Systembauweise Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2022-00005
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Gymnasium Römerhof in Holz-Systembauweise
Planungsleistungen Technische Ausrüstung:
Los 1: Anlagegruppe 1-3+8 gem. §§ 53 ff. HOAI
Los 2: Anlagegruppe 4-6 gem. §§ 53 ff. HOAI
Planungsleistungen Ingenieurbauwerke:
Los 3: Ingenieurbauwerke / Medienerschließung von Gebäuden gem §§ 41 ff. HOAI
Nach Abschluss des VgV-Verfahrens soll umgehend mit der
Planung begonnen werden.
TA - Anl.gr. 1-3+8
Am Römerhof 13C, 60486 Frankfurt am Main und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Projektbeschreibung:
Das sechszügige Gymnasium Römerhof ist zum Schuljahr 2018/19 in einem Provisorium in Betrieb gegangen. Das Grundstück, auf dem bereits das Provisorium errichtet und der Neubau anschließend platziert werden soll, befindet sich in Nähe der Sportanlagen Rebstock auf dem Grundstück Am Römerhof 13C in Frankfurt am Main.
Das Provisorium fasst Räumlichkeiten für die Jahrgänge 5-10. Im August 2024 (Beginn Schuljahr 2024/2025) werden zusätzlich Räumlichkeiten für den ersten Jahrgang der Oberstufe benötigt. Die Gesamtschülerzahl für das Gymnasium beträgt im Endausbau 1620 Schülerinnen und Schüler.
Ziel ist es, den Neubau für das sechszügige Gymnasium (Jg. 5-13) mit Essensversorgung am gleichen Standort zu errichten. Das neue Schulgebäude soll nördlich der provisorischen Schulgebäude auf dem Sportplatz ("Tennenplatz") realisiert werden. Der Neubau soll während des laufenden Schulbetriebes in Bauabschnitten realisiert werden.
Aufgrund der Kürze des für die Planungs- und Bauleistungen zur Verfügung stehenden Zeitraums, ist der Einsatz einer Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad notwendig. Die Stadt Frankfurt am Main hat im Schulbau vielfältige Erfahrungen mit Modul- und Elementbauweisen aus Holz gesammelt und will daher den Neubau Gymnasium Römerhof in Holz-Systembauweise realisieren und an die Planungen zum Bauvorhaben "Neubau Schulcampus Westend" anknüpfen.
Leistungsumfang:
Vergeben werden sollen Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI der Anlagengruppen 1-3 + 8 (HLS+Gebäudeautomation), 62,75 % bzw. 64,75 % der HOAI-Leistungen in den Leistungsphasen 1-9 (das zugehörige Leistungsbild wird als Anlage der Bekanntmachung veröffentlicht).
Es gibt bereits ein vorbefasstes Büro, welchem es freisteht, sich bei diesem Verfahren zu bewerben
Besondere Leistungen:
Besondere Leistungen sind dem beigefügten Leistungsbild zu entnehmen.
Projektzeitraum:
Es wird ein Büro gesucht, welches zeitnah nach Beauftragung mit der Bearbeitung beginnen kann.
Die reine Arbeitszeit wird auf ca. 40 Monate geschätzt (Juni 2022 - September 2025).
Projektkosten:
Eine erste überschlägige Ermittlung der anrechenbaren Kosten geht von ca. 4,4 Mio. € netto KG 410-430 sowie 480 aus.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahl-/Eignungskriterien sollen die 3 - 5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter (max. 5) im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung, bezogen auf den Auftragsgegenstand
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
Referenzen:
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Schulbau mit Anwendungsbereich der Musterschulbaurichtlinie, keine reine Betreuung, Sporthalle oder Mensa (Neubau oder Bestand),
- Referenzen zu Bauwerken in Holzmodulbauweise,
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU) idealerweise mit funktionaler Ausschreibung,
- Referenzen zu Passivhausstandard (nicht notwendigerweise zertifiziert),
- Referenzen zu vergleichbarer Größenordnung: Planung einer Lüftungsanlage mit Baukosten > [Betrag gelöscht] Euro netto (beliebige Nutzung),
- Referenzen zu Versammlungsstätten
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum:
Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- erbrachter Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung:
mind. 50 % der HOAI Grundleistung der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 gem. §§ 53 ff HOAI und dabei mind. Bearbeitung der Leistungsphasen 2 oder 3 sowie 6 und 8
- Baukosten (KG 410-430):
mind. [Betrag gelöscht] Euro netto je KG 410/420/430 (außer bei dem Kriterium 'Referenzen zu vergleichbarer Größenordnung: Planung einer Lüftungsanlage mit Baukosten > [Betrag gelöscht] Euro netto')
Eingereichte Referenzen werden in allen infrage kommenden Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Der Nachweis der einzelnen Anlagengruppen kann auch mit verschiedenen Referenzen in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit Anl.-Gr. 1-2 + Ref. 2 mit Anl.-Gr. 3).
Dabei müssen die Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, 50 % der Grundleistungen mit Bearbeitung der geforderten Leistungsphasen im geforderten Umfang) und die kriterienspezifischen Anforderung erfüllen.
Die zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmern) oder auch von einem Bewerber sein.
Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition!
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Bewerbergemeinschaft mit anderen Büros bewerben oder im Sinne der Eignungsleihe Nachunternehmer hinzuziehen.
TA - Anl.gr. 4-6
Am Römerhof 13C, 60486 Frankfurt am Main und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Projektbeschreibung:
Das sechszügige Gymnasium Römerhof ist zum Schuljahr 2018/19 in einem Provisorium in Betrieb gegangen. Das Grundstück, auf dem bereits das Provisorium errichtet und der Neubau anschließend platziert werden soll, befindet sich in Nähe der Sportanlagen Rebstock auf dem Grundstück Am Römerhof 13C in Frankfurt am Main.
Das Provisorium fasst Räumlichkeiten für die Jahrgänge 5-10. Im August 2024 (Beginn Schuljahr 2024/2025) werden zusätzlich Räumlichkeiten für den ersten Jahrgang der Oberstufe benötigt. Die Gesamtschülerzahl für das Gymnasium beträgt im Endausbau 1620 Schülerinnen und Schüler.
Ziel ist es, den Neubau für das sechszügige Gymnasium (Jg. 5-13) mit Essensversorgung am gleichen Standort zu errichten. Das neue Schulgebäude soll nördlich der provisorischen Schulgebäude auf dem Sportplatz ("Tennenplatz") realisiert werden. Der Neubau soll während des laufenden Schulbetriebes in Bauabschnitten realisiert werden.
Aufgrund der Kürze des für die Planungs- und Bauleistungen zur Verfügung stehenden Zeitraums, ist der Einsatz einer Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad notwendig. Die Stadt Frankfurt am Main hat im Schulbau vielfältige Erfahrungen mit Modul- und Elementbauweisen aus Holz gesammelt und will daher den Neubau Gymnasium Römerhof in Holz-Systembauweise realisieren und an die Planungen zum Bauvorhaben "Neubau Schulcampus Westend" anknüpfen.
Leistungsumfang:
Vergeben werden sollen Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI der Anlagengruppen 4-6 (ELT+Förderanlagen), 62,75 % der HOAI-Leistungen in den Leistungsphasen 1-3 und 5-9 (das zugehörige Leistungsbild wird als Anlage der Bekanntmachung veröffentlicht).
Es gibt bereits ein vorbefasstes Büro, welchem es freisteht, sich bei diesem Verfahren zu bewerben
Besondere Leistungen:
Besondere Leistungen sind dem beigefügten Leistungsbild zu entnehmen.
Projektzeitraum:
Es wird ein Büro gesucht, welches zeitnah nach Beauftragung mit der Bearbeitung beginnen kann.
Die reine Arbeitszeit wird auf ca. 40 Monate (Juni 2022 - September 2025).
Projektkosten (KG 440-460):
Eine erste überschlägige Ermittlung der anrechenbaren Kosten geht von ca. 1,8 Mio. € netto KG 440-460 aus.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahl-/Eignungskriterien sollen die 3 - 5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter (max. 5) im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung, bezogen auf den Auftragsgegenstand
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
Referenzen:
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Schulbau mit Anwendungsbereich der Musterschulbaurichtlinie, keine reine Betreuung, Sporthalle oder Mensa (Neubau oder Bestand),
- Referenzen zu Bauwerken in Holzmodulbauweise,
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU) idealerweise mit funktionaler Ausschreibung,
- Referenzen zu vergleichbarer Größenordnung: Bauprojekt mit Kosten > [Betrag gelöscht] Euro netto in der KG 440 (beliebige Nutzung),
- Referenz zu Versammlungsstätten
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum:
Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- erbrachter Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung:
mind. 50 % der HOAI Grundleistung der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4+5 gem. HOAI §§ 53 ff und dabei mind. Bearbeitung der Leistungsphasen 2 oder 3 sowie 6 und 8
- Baukosten (KG 440+450):
mind. [Betrag gelöscht] Euro netto je KG 440+450 (außer bei dem Kriterium Referenzen für ein 'Bauprojekt mit Kosten > [Betrag gelöscht] Euro in der KG 440')
Eingereichte Referenzen werden in allen infrage kommenden Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Der Nachweis der einzelnen Anlagengruppen kann auch mit verschiedenen Referenzen in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit Anl.-Gr. 4 + Ref. 2 mit Anl.-Gr. 5). Dabei müssen die Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, 50 % der Grundleistungen mit Bearbeitung der geforderten Leistungsphasen im geforderten Umfang) und die Kriterien-spezifischen Anforderung erfüllen. Die zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmern) oder auch von einem Bewerber sein.
Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition!
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Bewerbergemeinschaft mit anderen Büros bewerben oder im Sinne der Eignungsleihe Nachunternehmer hinzuziehen.
Ingenieurbauwerke (Medienerschließung v. Gebäuden)
Am Römerhof 13C, 60486 Frankfurt am Main und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Projektbeschreibung:
Das sechszügige Gymnasium Römerhof ist zum Schuljahr 2018/19 in einem Provisorium in Betrieb gegangen. Das Grundstück, auf dem bereits das Provisorium errichtet und der Neubau anschließend platziert werden soll, befindet sich in Nähe der Sportanlagen Rebstock auf dem Grundstück Am Römerhof 13C in Frankfurt am Main.
Das Provisorium fasst Räumlichkeiten für die Jahrgänge 5-10. Im August 2024 (Beginn Schuljahr 2024/2025) werden zusätzlich Räumlichkeiten für den ersten Jahrgang der Oberstufe benötigt. Die Gesamtschülerzahl für das Gymnasium beträgt im Endausbau 1620 Schülerinnen und Schüler.
Ziel ist es, den Neubau für das sechszügige Gymnasium (Jg. 5-13) mit Essensversorgung am gleichen Standort zu errichten. Das neue Schulgebäude soll nördlich der provisorischen Schulgebäude auf dem Sportplatz ("Tennenplatz") realisiert werden. Der Neubau soll während des laufenden Schulbetriebes in Bauabschnitten realisiert werden.
Aufgrund der Kürze des für die Planungs- und Bauleistungen zur Verfügung stehenden Zeitraums, ist der Einsatz einer Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad notwendig. Die Stadt Frankfurt am Main hat im Schulbau vielfältige Erfahrungen mit Modul- und Elementbauweisen aus Holz gesammelt und will daher den Neubau Gymnasium Römerhof in Holz-Systembauweise realisieren und an die Planungen zum Bauvorhaben "Neubau Schulcampus Westend" anknüpfen.
Leistungsumfang:
Vergeben werden Ingenieurleistungen für Medienerschließung (Versorgung, Entsorgung, Regenwasserbewirtschaftung) von Gebäuden gem. §§ 41 ff. HOAI. 90,55 % der HOAI-Leistungen in den Leistungsphasen 1-9.
Besondere Leistungen: Örtliche Bauüberwachung, Erstellen des Gesamttrassenplans, Koordinieren bis zur Konfliktfreiheit des Trassensummenplanes mit anderen Gewerken, Erstellen der Bestandspläne nach Bauausführung, Prüfen von Nachträgen.
Im Vorfeld wurde im Bereich der Erschließung bereits eine Machbarkeitsstudie angefertigt. Diese wird den Bietern dieses Verfahrens als Anlage der Aufforderung zum Angebot übersendet. Der Leistungsanteil des vorliegenden Verfahrens wurde um bereits durch die Machbarkeitsstudie bearbeitete Leistungsanteile gemindert.
Es gibt bereits ein vorbefasstes Büro, welchem es freisteht, sich bei diesem Verfahren zu bewerben
Besondere Leistungen:
Örtliche Bauüberwachung, Erstellen des Gesamttrassenplans, Koordinieren bis zur Konfliktfreiheit des Trassensummenplanes mit anderen Gewerken, Erstellen der Bestandspläne nach Bauausführung, Prüfen von Nachträgen.
Projektzeitraum:
Es wird ein Büro gesucht, welches zeitnah nach Beauftragung mit der Bearbeitung beginnen kann.
Die reine Arbeitszeit wird auf ca. 40 Monate (Juni 2022 - September 2025).
Projektkosten (Ingenieurbauwerke):
Eine erste überschlägige Ermittlung der anrechenbaren Kosten geht von ca. 1,9 Mio. € netto aus.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahl-/Eignungskriterien sollen die 3 - 5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter (max. 5) im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der technischen Erschließung außerhalb von Gebäuden
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
Referenzen:
- Referenzen zu komplexer technischer Erschließung auf einer Bestandsliegenschaft unter Berücksichtigung bestehender unterirdischer Infrastruktur,
- Referenz zu einem Projekt mit anrechenbaren Kosten > [Betrag gelöscht] Euro netto im Bereich Regenwasserbewirtschaftung,
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU),
- Referenzen zu technischer Erschließung im Stadtgebiet Frankfurt
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum:
Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- erbrachter Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: Ingenieurleistungen für Medienerschließung (Versorgung, Entsorgung, Regenwasserbewirtschaftung) von Gebäuden mind. 75 % der HOAI Grundleistung gem. §§ 41 ff HOAI o. gem. §§ 53 ff HOAI
- Baukosten:
mind. 1 Mio. Euro netto anrechenbare Kosten
Eingereichte Referenzen werden in allen infrage kommenden Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Bewerbergemeinschaft mit anderen Büros bewerben oder im Sinne der Eignungsleihe Nachunternehmer hinzuziehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Los 1 - 3:
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggfls. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungs- erklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) zu führen.
Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags (für Los 1 bis Los 3 separat) abzugeben. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages ist,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen-, sonstige Schäden sowie Umweltschäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung),
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaften in Summe. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze aus dem Bereich der für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls berücksichtigt werden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen
Los 1:
Mindesteignung Umsatz:
[Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Los 2:
Mindesteignung Umsatz:
[Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Los 3:
Mindesteignung Umsatz:
[Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
Los 1 bis 3:
Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand ggf. inkl. Mitarbeiterzahlen von Nachunternehmer (im Falle einer Eignungsleihe)
REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Los 1:
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 15 Punkte je Referenz zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Schulbau mit Anwendungsbereich der Musterschulbaurichtlinie, keine reine Betreuung, Sporthalle oder Mensa (Neubau oder Bestand) (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 15 Punkte je Referenz zu Bauwerken in Holzmodulbauweise (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 20 Punkte ab 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU) zzgl. je 5 Punkte bei funktionaler Ausschreibung (es werden max. 2 Referenz gewertet, max. 15 Punkte je Referenz, insgesamt max. 30 Punkte),
- 20 Punkte je Referenz zu Passivhausstandard (nicht notwendigerweise zertifiziert) (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 10 Punkte je Referenz zu Planung einer Lüftungsanlage mit Baukosten > [Betrag gelöscht] Euro netto (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 10 Punkte ab 1 Referenz zu Versammlungsstätten (es wird max. 1 Referenz gewertet)
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum:
Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015),
- Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung:
mind. 50 % der HOAI Grundleistung der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 gem. HOAI §§ 53 ff und dabei mind. Bearbeitung der Leistungsphasen 2 oder 3 sowie 6 und 8
- Baukosten:
- Baukosten: mind. [Betrag gelöscht] Euro netto je KG 410, 420, 430 (außer bei dem Kriterium 'Referenz zu vergleichbarer Größenordnung: Planung einer Lüftungsanlage mit Baukosten > [Betrag gelöscht] Euro netto ')
Los 2:
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 15 Punkte je Referenz zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Schulbau mit Anwendungsbereich der Musterschulbaurichtlinie, keine reine Betreuung, Sporthalle oder Mensa (Neubau oder Bestand) (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 30 Punkte je Referenz zu Bauwerken in Holzmodulbauweise (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 20 Punkte ab 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU) zzgl. je 5 Punkte bei funktionaler Ausschreibung (es werden max. 2 Referenz gewertet, max. 15 Punkte je Referenz, insgesamt max. 30 Punkte),
- 10 Punkte je Referenzen zu vergleichbarer Größenordnung: Bauprojekt mit Kosten > [Betrag gelöscht] Euro netto in der KG 440 (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 15 Punkte ab 1 Referenz zu Versammlungsstätten (es wird max. 1 Referenz gewertet)
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum:
Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015),
- Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung:
mind. 50 % der HOAI Grundleistung der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4 + 5 gem. HOAI §§ 53 ff und dabei mind. Bearbeitung der Leistungsphasen 2 oder 3 sowie 6 und 8
- Baukosten:
mind. 300.000 Mio. Euro netto je KG 440, 450 (außer bei dem Kriterium 'Referenzen für ein Bauprojekt mit Kosten > [Betrag gelöscht] Euro netto in der KG 440')
Los 3:
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 30 Punkte ab 1 Referenz zu komplexer technischer Erschließung auf einer Bestandsliegenschaft unter Berücksichtigung bestehender unterirdischer Infrastruktur mit vergleichbarer Komplexität auf Grund hohen Anspruchs bei Einbindung in die Umgebung oder das Objektumfeld (HOAI § 44 (2) 3.) und Umfang der Konstruktionsbereiche oder der konstruktiven oder technischen Anforderungen (HOAI § 44 (2) 4.) (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 30 Punkte ab 1 Referenz zu einem Projekt mit anrechenbaren Kosten > [Betrag gelöscht] Euro netto im Bereich Regenwasserbewirtschaftung (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 20 Punkte ab 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU) (es werden max. 2 Referenz gewertet, 10 Punkte je Referenz),
- 20 Punkte ab 1 Referenz zu technischer Erschließung im Stadtgebiet Frankfurt (es wird max. 1 Referenz gewertet)
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:
Leistungszeitraum:
Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015),
Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung:
Ingenieurleistungen für Medienerschließung (Versorgung, Entsorgung, Regenwasserbewirtschaftung) von Gebäuden mind. 75 % der HOAI Grundleistung der Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 ff o. gem. §§ 53 ff. HOAI.
Baukosten:
mind. 1 Mio. Euro netto anrechenbare Kosten
Bei Referenzen zu komplexer technischer Erschließung auf einer Bestandsliegenschaft unter Berücksichtigung bestehender unterirdischer Infrastruktur ist die Komplexität des Referenzprojektes im Beschreibungstext zu erläutern. Hierbei soll insbesondere auf die Punkte 'Einbindung in die Umgebung oder das Objektumfeld' und 'Umfang der Konstruktionsbereiche oder der konstruktiven oder technischen Anforderungen' Bezug genommen werden.
Los 1 bis 3:
Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Los 1:
Mindesteignung Fachkräfte:
5 qualifizierte Fachkräfte
Mindesteignung Referenzen:
insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Los 2:
Mindesteignung Fachkräfte:
3 qualifizierte Fachkräfte
Mindesteignung Referenzen:
insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Los 3:
Mindesteignung Fachkräfte:
2 qualifizierte Fachkräfte
Mindesteignung Referenzen:
insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung (bei BG von jedem Mitglied) mit Deckungssummen in Höhe von 2,0 Mio. € für Personenschäden, 2,0 Mio. € für sonstige Schäden sowie 1,0 Mio. EUR für Umweltschäden erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
Aufgrund der aktuellen COVID-19 - Situation bleibt die Form der Verhandlungen zunächst vorbehalten. Voraussichtlich werden Vergabeverhandlungen als Präsenzveranstaltungen stattfinden können, nähere Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind (getrennt nach Los 1 bis Los 3, jedoch identische Bezeichnung):
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 Matrix - Eignungskriterien
- Anlage 2 Leistungsbild
B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 3 Formular Teilnahmeantrag (je Los)
- Anlage 4 Formblatt Referenzprojekt (entsprechend vervielfältigt)
- Anlage 5 Bewerbergemeinschaftserklärung
- Anlage 6 Nachunternehmerverpflichtungserklärung
- Anlage 7 Formblatt Verpflichtungserklärung Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338
- Anlage 8 Formblatt Eigenerklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (StAnz 48/2020 S. 1216)
C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise
D) Anlagen dieser Bekanntmachung, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden "Fragen und Antworten" nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt.
Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein.
Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Nachunternehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Die Bekanntmachungs-ID lautet: 25-2022-00005
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]