Sanierung des kommunalen Freibades in Fränkisch-Crumbach, Leistungen der Objektplanung Gebäude und Freianlagen (§§ 34 ff. HOAI LPH 1-9, §§ 39 ff. HOAI LPH 1-9) Referenznummer der Bekanntmachung: 743-14-01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fränkisch-Crumbach
NUTS-Code: DE71B Odenwaldkreis
Postleitzahl: 64407
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fraenkisch-crumbach.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung des kommunalen Freibades in Fränkisch-Crumbach, Leistungen der Objektplanung Gebäude und Freianlagen (§§ 34 ff. HOAI LPH 1-9, §§ 39 ff. HOAI LPH 1-9)
Um das Freibad in Fränkisch-Crumbach langfristig zu erhalten, bedarf es grundlegender Sanierungen. Wegen Wasserverlusten durch Undichtigkeiten musste es bereits in der Badesaison 2020, unabhängig von der Corona-Pandemie, vorsorglich geschlossen bleiben. Mit punktuellen Sofortreparaturen lässt sich die dauerhafte Funktion nicht mehr sicherstellen, es bedarf einer vollständigen Auskleidung des Betonbeckens mit Edelstahl. Technische Erfordernisse sind eine Vergrößerung des Schwallwasser-Behälters und eine Nivellierung des Beckenkopfes. Bei dem Freibad handelt es sich um ein Einbeckenbad mit einer Länge von 50 Metern inkl. zwei kleinere Abzweigungen, bzw. Unterteilungen. Die eine beinhaltet einen 3-Meter-Sprungturm, die andere einen Nichtschwimmerbereich.
Die Sanitärräume sind seit Jahrzehnten kaum verändert, sie entsprechen weder den heutigen Komfort- und Hygieneansprüchen noch sind sie barrierefrei.
Projektbeschreibung:
Die wesentlichen Maßnahmen für die Sanierung sind Auskleidung des Schwimmbeckens mit Edelstahl, Vergrößerung des Schwallwasser-Behälters, Nivellierung des Beckenkopfes, zeitgemäße und barrierefreie Erneuerung der Sanitärräume sowie Verbesserung der Energieeffizienz.
Das Projekt wird durch das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" gefördert. Eine zusätzliche Förderung erfolgt durch Landesmittel (SWIM-Programm). Da die Sanierungskosten trotz allem den finanziellen Spielraum der Gemeinde überschreiten, soll das Becken nun verkleinert werden. Eine Konzeptskizze zur Sanierung ist den Anlagen der Bekanntmachung beigelegt. Die Sprunggrube inkl. Sprungturm soll wegfallen. Ähnlich verhält es sich mit dem Nichtschwimmerbecken. Nach aktuellem Stand der Kosten scheint es nicht möglich daran festzuhalten. Gleichzeitig müssen die Förderziele des Bundesprogramms eingehalten werden (siehe Anlage). Hier erwartet der Auftraggeber Einschätzungen, bzw. Ideen des Planers wie den Anforderungen der einzelnen Parteien (Kommune bzgl. Kosten und Fördermittelgeber hinsichtlich Förderziele) nachgekommen werden kann und ob, und falls ja, ein kleines Nichtschwimmerbecken realisiert werden kann.
Weitere Informationen zum Projekt können den Anlagen zu dieser Bekanntmachung entnommen werden. Die Anlage 6-12 zeigen den aktuellen Stand (vom Sanierungsantrag über eine Konzeptskizze bis zur aktuellen Kostenschätzung inkl. Baugrundgutachten, Ausgaben- und Finanzierungsplan sowie Herleitung der anrechenbaren Kosten - Stand Juli-August 2021).
Die in Anlage 13 gezeigte Präsentation zu "Koordinierungsgespräch" (Stand Juni 2021) zeigt einen veralteten Sanierungsumfang inkl. Kostenschätzung. Nach Vorlage der initiierten Baugrunduntersuchung und folgender Gründungskonzeption mussten die Kosten und die damit zu realisierende Maßnahme (großes Mehrzweckbecken mit Sprunganlage) verworfen werden. Es folgten die Modifizierung des Sanierungsumfangs (deutlich kleineres Schwimmbecken) und die Neuaufstellung der Kostenschätzung (Anlage 9), die nach Gemeinderatsbeschluss schließlich dem Fördermittelgeber letzten Herbst final vorgelegt wurden.
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Leistungsumfang:
Beauftragt werden sollen Leistungen der Objektplanung Gebäude und Freianlagen (§§ 34 ff. HOAI LPH 1-9, §§ 39 ff. HOAI LPH 1-9).
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf der jeweils nächsten Projektstufen besteht nicht.
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Projektzeitraum:
Es ist geplant das Freibad bis zur Saison 2024 zu eröffnen, daher wird ein Büro gesucht, das nach der Beauftragung sofort mit der Bearbeitung beginnen kann.
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Projektkosten:
Die Projektkosten sind in den Anlagen der Bekanntmachung detailliert aufgeführt. Insgesamt sind Projektkosten (KG 100-700) in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro netto angesetzt, davon [Betrag gelöscht] Euro netto für die Sanierung des Funktionsgebäudes und [Betrag gelöscht] Euro netto für die Sanierung des Mehrzweckbeckens.
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Ein Vertragsentwurf inkl. der Berücksichtigung der Fachregeln Bäderbau wird den Bietern in der 2. Phase des Verfahrens zur Verfügung gestellt werden.
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. In diesem Fall werden 5 Bieter ausgewählt, bzw. per Losverfahren bestimmt.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE UND FINANZIELLE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung (Freianlagen und Gebäude in Summe)
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TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Objektplanung (Freianlagen und Gebäude in Summe)
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Referenzen:
- Referenzen zu Schwimmbädern (Neubau oder Sanierung) mit wesentlichen Maßnahmen an Schwimmbecken mit mind. 1,0 Mio. Euro netto anrechenbare Kosten
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber, bzw. mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU mit mind. 1,0 Mio. Euro netto anrechenbare Kosten
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Wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum (zum Stichtag der Bekanntmachung): Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- Leistungsumfang (zum Stichtag der Bekanntmachung): mind. 75 % der HOAI Grundleistung der Objektplanung Freianlagen oder Gebäude gem. §§ 38 ff. oder §§ 33 ff. HOAI
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Der Nachweis der erforderlichen 75% HOAI-Grundleistung bei Referenzen kann auch in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit LPH 2-5 + Ref. 2 mit LPH 6-8). Dabei müssen beide Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum) und die Kriterien-spezifischen Anforderung (z.B. öffentlicher Auftraggeber) erfüllen. Die zwei zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmer) oder auch von einem Bewerber sein.
Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition!
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass eine Berufszulassung, bzw. Kammereintragung als Architekt/in (bei ausländischen Bewerbern eine gleichwertige Zulassung) bei mindestens einer beim Bewerber im Angestelltenverhältnis stehenden Person vorhanden ist,
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung),
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung (Freianlagen und Gebäude in Summe) für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Umsatz von [Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Objektplanung (Freianlagen und Gebäude in Summe)
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REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 60 Punkte ab 2 Referenzen zu Schwimmbädern (Neubau oder Sanierung) mit wesentlichen Maßnahmen an Schwimmbecken mit mind. 1,0 Mio. Euro netto anrechenbare Kosten - es werden 30 Punkte je wertbarer Referenz vergeben, wenn es sich dabei um ein Freibad handelt, es werden 20 Punkte je wertbarer Referenz vergeben, wenn es sich dabei um ein Hallenbad handelt,
max. werden 2 Referenzen gewertet.
- 40 Punkte ab 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber, bzw. mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU mit mind. 1,0 Mio. Euro netto anrechenbare Kosten - es werden 20 Punkte je wertbarer Referenz vergeben, max. werden 2 Referenzen gewertet.
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Fachkräfte: 4 qualifizierte Fachkräfte.
Mindesteignung Referenzen: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz in einer der geforderten Kategorien.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Gemäß § 67 und § 69 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 2 Mio. Euro für Personenschäden und 1 Mio. Euro für sonstige Schäden erforderlich (bei BG von jedem Mitglied).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
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Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
Die Form der Verhandlungen bleibt ebenfalls vorbehalten. Nähere Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 - Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO (SBP)
- Anlage 2 - Matrix Eignungskriterien
- Anlage 3 - Matrix Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 4 - Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 5 - Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)
- Anlage 6 - Förderantrag "Antrag Sanierung"
- Anlage 7 - Projektblatt zum Förderantrag
- Anlage 8 - Konzeptskizze Sanierung
- Anlage 9 - Kostenschätzung
- Anlage 10 - Ausgaben- und Finanzierungsplan
- Anlage 11 - Gutachten Baugrund
- Anlage 12 - Berechnung anrechenbare Kosten
- Anlage 13 - Präsentation Koordinierungsgespräch
- Anlage 14 - Projektaufruf "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur"
- Anlage 15 - Förderrichtlinien SWIM
- Anlage 16 - RZBAU Stadt 2015
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 17 - Formular Teilnahmeantrag,
- Anlage 18 - Formblatt Referenzprojekte (entsprechend vervielfältigt),
- Anlage 19 - Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung (als Scan),
- Anlage 20 - Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung (als Scan)
- Anlage 21 - Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338
- Anlage 22 - Formblatt Eigenerklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (StAnz 48/2020 S. 1216)
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise,
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D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen,
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3 genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] /[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]