Berufschulzentrum - Neubau am Standort Friedrich-List-Schule, Wiesbaden Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VOB-BSZ-004
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berufschulzentrum - Neubau am Standort Friedrich-List-Schule, Wiesbaden
Los 004 Erweiterter Rohbau
Brunhildenstraße, Wiesbaden
Die Leistung beinhaltet im Wesentlichen die Errichtung eines 5-geschossigen erweiterten Rohbaus mit annähernd quadratischem Grundriss (in den Geschossen 1. - 3. OG mit u-förmigem Grundriss) in gemischter Bauweise in Stahlbeton- und Holzbauweise.
Die Gründung, das Untergeschoss und Erdgeschoss sind inklusive zugehöriger Decken als Stahlbetonkonstruktionen geplant.
Die aufgehenden Bauteile des 1. OG bis 3. OG werden, mit Ausnahme der aussteifenden Stahlbeton-Kernzone, in Holzbau errichtet und erhalten Hybriddecken, bestehend aus Stahlbetondeckenscheiben auf Massivholzträgern.
Die AN-Leistungen umfassen im Wesentlichen:
• Die Errichtung des gesamten Rohbaus aus tragenden und nichttragenden massiven Bauteilen aus Stahlbeton und Mauerwerk sowie Holzbaukonstruktionen inklusive der Hybrid-Deckenkonstruktionen und inneren Treppenanlage sowie aller Treppenräume
• Grundleitungen, Fundamenterder/Blitzschutz im Bereich der Gründung sowie Dämmung erdberührter Bauteile
• Herstellung von Regenwasser und Schmutzwasserleitungen im Außenbereich inklusive zugehöriger Schächte sowie eines Regenrückhaltebeckens und einer Regenwasserzisterne
• Die Erdarbeiten für die Baugrube sowie die Kanäle und technische Einbauten in Außenanlagen
• Flächenabdichtung gegen drückendes Wasser im Bereich der erdberührten Kellergeschoss-Außenwände und Bodenplatte; Notabdichtung der Dachfläche
• Lieferung und Montage der Holz-Aluminium Fensterelemente sowie Holz-Aluminium Außentüren, (ohne Pfosten-Riegel-Elemente)
• Lieferung und Montage der außenliegenden Aluminium-Raffstore-Anlagen im Bereich der Fensterelemente
• die komplette, für die eigenen vertraglich geschuldeten Leistungen des AN, erforderliche Ausführungs- sowie Werkplanung (in enger Abstimmung mit den Fachplanern des AG’S) auf Grundlage der Genehmigungsplanung.
Gebäudekennwerte
Gebäudenutzung: Schulbau und Sonderbau gem.§2 Abs. 9 Nr.12 HBO; Gebäudeklasse 5
BGF, gesamt: ca. 9.600 m²
BGF, UG: ca. 2.465 m²
BGF, EG: ca. 1.738 m²
BGF, 1.OG: ca. 1.788 m²
BGF, 2.OG: ca. 1.792 m²
BGF, 3.OG: ca. 1.811 m²
BRI, gesamt: ca. 41.450 m³
Fensterfläche: ca. 1260 m², verteilt auf ca. 123 Fensterelemente
Ergänzung zu Ziff. II. 7: Laufzeit des Vertrags
- Voraussichtliche Einzelfristen -
voraussichtlicher Start Planungsphase: 11.07.2022
voraussichtlicher Start Rohbauarbeiten: 16.01.2023
voraussichtlicher Start Holzbau (ab 1.OG) 12.06.2023
voraussichtlicher Start Montage Fenster: 09.10.2023
voraussichtlicher Start Notabdichtung: 09.10.2023
voraussichtliche Fertigstellung Rohbau (Holz/Stb.): 10.11.2023
voraussichtliche Fertigstellung Ges.-Leistung: 15.12.2023
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft einzureichen, bei den Nachweisen gem. III.1.2) und III.1.3) bezogen auf die jeweilige Teilleistung.
Hinweis: Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmer-Anteils gem. III.1.3) weitergehende Eignungsnachweise für die Nachunternehmerebene im Wege der Aufklärung anzufordern.
Unternehmen die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Nachweise von Eintragungen in Berufsregister in Form von jeweils:
— einer Gewerbeanmeldung und
— einer Handelsregisterauszug und
— einer Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer vorzulegen.
Unabhängig von der Vorlage der vorgenannten Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "WB-01" - Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit, Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn, Erklärung zur Bekämpfung von Schwarzarbeit bei öffentlichen Aufträgen vom Bieter bei Angebotsabgabe vorzulegen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, nicht älter als 3 Monate
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
— Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
— Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
— Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- / Sachschäden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
— Auflistung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
— Referenznachweise mit folgenden Angaben:
— Projektbezeichnung, Ausführungsort,
— Projektdaten: Ausführungszeit, Art der Arbeiten / Leistungen, Umfang / Menge,
— Auftragsvolumen in Euro,
— Angabe ob Ausführung in ARGE oder allein,
— Auftraggebernennunng (Kontaktdaten und Ansprechpartner).
Ergänzend müssen sich Nachweise zu Referenzen auf vergleichbare Leistungen, siehe auch Ziff. II.2.4, beziehen, siehe auch das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "REF-Referenz".
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt IV: Verfahren
WiBau Gesellschaft mbHKonrad-Adenauer-Ring 1165187 WiesbadenDeutschland
Öffnung der Angebote gem. § 14 EU VOB/A. Die Anwesenheit von Bietern oder deren Bevollmächtigten ist nicht zulässig. Die Zusammenstellung der Angebote wird gem. § 14 EU Abs. 6 VOB/A an die Bieter verteilt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Ergänzung zu Ziff. 2 Kommunikation -
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Die Abgabe schriftlicher Angebote ist ausgeschlossen. Siehe hierzu auch Ziff. I.3 sowie das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt 211EU "Aufforderung zur Angebotsabgabe" Ziff. 7."
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]