Vorplanung B 45 vierspuriger Ausbau Dieburg – Groß-Umstadt ‘, Leistungen der Projektsteuerung und -leitung Referenznummer der Bekanntmachung: FB 310-B45-01

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport-elvis.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Vorplanung B 45 vierspuriger Ausbau Dieburg – Groß-Umstadt ‘, Leistungen der Projektsteuerung und -leitung

Referenznummer der Bekanntmachung: FB 310-B45-01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der vierspurige Ausbau der B 45 zwischen Dieburg und Groß-Umstadt ist im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans enthalten. Gefordert ist die Projektsteuerung und weite Teile der Projektleitung für die Vorplanung (Leistungsphasen 1 und 2 der HOAI

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Hauptort der Ausführung:

Darmstadt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Projektsteuerung und -leitung für die Phase der Vorplanung (Leistungsphasen 1 und 2 der HOAI) für das Projekt B 45 vierspuriger Ausbau Dieburg – Groß-Umstadt

Das Projekt ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 als Maßnahme im vordringlichen Bedarf aufgeführt. Die Planung wird von Hessen Mobil als Vertreter des Straßenbaulastträgers fachlich begleitet. Eine diesbezügliche Planungsvereinbarung wurde mit dem Land Hessen abgeschlossen. Die Projektsteuerung und -leitung umfasst die Leistungen Projektorganisation, Berichtswesen, Entscheidungsmanagement, Änderungsmanagement und Projektdokumentation. Ebenso gehören dazu die Überprüfung und das Mitwirken bei der Beschaffung der notwendigen Unterlagen und die Ermittlungen der Investitionskosten. Für das Gesamtprojekt ist eine Vergabe- und Vertragsstruktur zu erstellen, hierzu gehören die Erstellung der Vergabeunterlagen, die Ermittlung der erforderlichen Planungsleistungen, das Begleiten der Ausschreibungsverfahren und das Mitwirken bei Beauftragungen und Vertragsverhandlungen. Für das Planungsprojekt sind u.a., aber nicht nur folgende Leistungen vom AN zu erbringen:

• Vorbereiten und Herbeiführen der erforderlichen Entscheidungen hinsichtlich Funktion, Konstruktion, Standard und Gestaltung als auch hinsichtlich Organisation, Qualität, Kosten, Termine sowie Verträge und Versicherungen.

• Durchsetzung der erforderlichen Maßnahmen und Vollziehen der Verträge unter Wahrung der Rechte und Pflichten des AG. Konfliktmanagement zur Ausrichtung der unterschiedlichen Interessen der Projektbeteiligten auf einheitliche Projektziele.

• Leiten von Projektbesprechungen auf den verschiedenen Arbeits- und Geschäftsebenen.

• Zentrale Projektanlaufstelle

• Wahrnehmen von projektbezogenen Repräsentationspflichten gegenüber dem Auftraggeber, Hessen Mobil, dem BMVI, den Trägern öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit nach Abstimmung mit dem AG. Vorbereitung von Pressemitteilungen, die durch die Pressestelle des Landkreises bzw. Hessen Mobil veröffentlicht werden.

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: 2. Kommunikationskonzept / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: 3. Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: 4. Konzept zur Herangehensweise Projektsteuerung / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: 5. Konzept zur Herangehensweise Projektleitung / Gewichtung: 15
Kostenkriterium - Name: 1. Gesamtangebotspreis / Gewichtung: 30
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Achtung: Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abzugeben. Teilnahmeanträge und Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 221-582942
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

Vorplanung B 45 vierspuriger Ausbau Dieburg - Groß-Umstadt ‘, Leistungen der Projektsteuerung und -leitung

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
07/03/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 2
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Angebote von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU)

sind zugelassen.

Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten Vertreter zu

benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene

Bietergemeinschaftserklärung als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der

Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die

Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der

Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft

haften gesamtschuldnerisch.

Möchte sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch,

beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er Art und Umfang der dafür

vorgesehenen Leistungsbereiche in dem Formblatt Verzeichnis Leistungen-Kapazitäten

anderer Unternehmen benennen. Zum Nachweis, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten

der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er mit Angebotsabgabe diese

Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen (Formblatt

Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) dieser Unternehmen vorzulegen. Dieses

Formblatt ist zu unterschreiben und als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das

Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert.

Möchte der Bieter Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach

Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Leistungen-Kapazitäten anderer

Unternehmen zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die

NU im Wege der Aufklärung anzufordern.

Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bieters sind

im Falle von Bietergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs,

derer sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der

Bietergemeinschaft sowie der NUs mit dem Angebot einzureichen.

Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe

des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung versichert. Die Nachforderung von

Nachweisen wird vorbehalten.

Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz

(HVTG) zur Tariftreue und Mindestlohnpflicht (nach §§ 4 bis 6 HVTG ist mit dem Angebot

vorzulegen.

Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den

Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bieter müssen im Angebot

nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt.

Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen wird vermutet, dass durch die

Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall

werden sämtliche betroffenen Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Die Vergabeunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unter Protected link

von der ZAvS heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der

Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar.

Angebote sind einzureichen über die Funktion „Angebot abgegeben“ elektronisch via:

Protected link

Es werden nur Angebote mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und

ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Angebotsschreiben in die

Wertung miteinbezogen.

Angebote nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss.

Zur Abgabe eines Angebots sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen

Vergabeunterlagen zu verwenden.

Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens

03.12.2021 per E-Mail an [gelöscht] oder über die Vergabeplattform subreport

ELViS zu richten.

Von einer schriftlichen Anforderung der Unterlagen ist abzusehen.

Diese werden ausschließlich digital und kostenlos über www.subreport.de/E28642261.

zur Verfügung gestellt!

ACHTUNG! Wir empfehlen, die Vergabeunterlagen erst nach einer Registrierung

herunter zu laden. Wenn die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen

werden, erfolgt keine automatische Information über Änderungen oder Bieteranfragen.

Die Informationseinholung über Änderungen liegt dann in der alleinigen Verantwortung

des jeweiligen Bieters!

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion

„Teilnahmeantrag/Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de

Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter: http://www.ladadi.de/ausschreibungen

Der Auftraggeber wird mit allen Bietern, deren Angebote nicht ausgeschlossen wurden, Bietergespräche für Präsentation und Rückfragen durchführen. Verhandlungen werden nicht stattfinden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).

Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3 GWB).

Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.

Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.

Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.

Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/03/2022

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