Neubeschaffung Fahrscheindrucker für die HEAG mobilo GmbH
Vorinformation
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.heagmobilo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubeschaffung Fahrscheindrucker für die HEAG mobilo GmbH
Das Vorhaben umfasst die Lieferung von ca. 170 Fahrscheindruckern (FD) mit VDV-KA-Barcode-Leser, (((eTicket-Schreib-/Lese-Einheit und Terminal zum kontaktlosen Bezahlen für die Busse der HEAG mobilo.
Der FD ist als reines Vertriebsgerät im Bus vorgesehen, er benötigt keine Bordrechnerfunktionalität und wird als Slave eingesetzt. Auftragsbestandteil ist weiterhin die Implementierung eines mandantenfähigen Hintergrundsystems zur Administration der Fahrscheindrucker und Stammdatenversorgung sowie zur Verwaltung der mit den FD getätigten Verkäufe und Einnahmen. An das HGS der Fahrscheindrucker werden zukünftig neu zu beschaffende Geldeinzahlmaschinen angebunden. Ein Software-Pflegevertrag ist ab dem Zeitpunkt der Gesamtabnahme vorgesehen.
Das Vorhaben umfasst die Lieferung von ca. 170 Fahrscheindruckern (FD) mit VDV-KA-Barcode-Leser, (((eTicket-Schreib-/Lese-Einheit und Terminal zum kontaktlosen Bezahlen für die Busse der HEAG mobilo.
Der FD ist als reines Vertriebsgerät im Bus vorgesehen, er benötigt keine Bordrechnerfunktionalität und wird als Slave eingesetzt. Auftragsbestandteil ist weiterhin die Implementierung eines mandantenfähigen Hintergrundsystems zur Administration der Fahrscheindrucker und Stammdatenversorgung sowie zur
Verwaltung der mit den FD getätigten Verkäufe und Einnahmen. An das HGS der Fahrscheindrucker werden zukünftig neu zu beschaffende Geldeinzahlmaschinen angebunden. Ein Software-Pflegevertrag ist ab dem Zeitpunkt der Gesamtabnahme vorgesehen.
Verlängerung des Softwarepflegevertrages ist möglich.
Optionen gemäß Beschreibung in den Vergabeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage eines aktuellen Auszuges aus dem Handelsregister, der zum Ende der Bewerbungsfrist nicht älter als 6 Monate sein darf. Von Bewerbern aus einem anderen Mitgliedsstaat ist eine gleichwertige, aktuelle Bescheinigung des Herkunftslandes des Bewerbers mit beglaubigter Übersetzung ins Deutsche, oder falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bewerber keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind, einzureichen. Hierfür ausreichend ist ein Ausdruck aus dem elektronischen Informations- und Kommunikationssystem, über das die Daten aus den Handelsregistern abrufbar sind.
-Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit (gem. §§123 und 124 GWB)
-Eigenerklärung gemäß Hessischem Tariftreue und Vergabegesetz (HTVG)
Verpflichtungserklärung zum Mindestlohngesetz (MiLoG)
-Eigenerklärung, über die Beteiligungsverhältnisse anderer Unternehmen am Unternehmen des Bewerbers, sowie des Bewerbers an anderen Unternehmen
-Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren hinsichtlich der Leistung, die
Gegenstand dieser Ausschreibung ist.
-Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass der Bewerber eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung nachweisen kann, oder diese im Falle der Mitteilung über die beabsichtigte Zuschlagserteilung durch den
Auftraggeber bis zur Auftragserteilungnachgewiesen wird. Die Mindestversicherungssummen je Schadensfall
betragen:
[Betrag gelöscht] EUR bei Personenschäden,
[Betrag gelöscht] EUR bei Sachschäden,
[Betrag gelöscht] EUR bei Vermögensschäden.
-Eigenerklärung und Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmereinsatz,
-Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte in den Fachbereichen zur Bearbeitung vergleichbarer Projekte, Bescheinigung einer gültigen DIN-EN ISO-9001 Zertifizierung oder eines gleichwertigen Nachweises, Angaben zu Referenzprojekten,
-Angaben zum durchschnittlichen Auftragsvolumen der benannten Referenzen,
-Eigenerklärung und Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe,
Bewerbergemeinschaftserklärung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zu mindestens zwei, mit diesem Auftrag vergleichbaren, Referenzprojekt aus den Jahren 2019 bis zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages (Teilnahmefrist); entscheidend für die Wertbarkeit der Referenz ist hier das Datum der Abnahme durch den Referenzgeber sowie Angaben zum durchschnittlichen Auftragsvolumen der benannten Referenzen und die Beschreibung der Referenzen (Anlagen A021 und A022).
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn:
- die Gesamtabnahme zwischen 01/2019 und der Teilnahmefrist liegt,
- die gelieferte Hardware aus sog. "Kompaktgeräten" besteht (modulare Fahrscheindruckerlösung sind nicht
zugelassen) und
- mindestens drei der gem. Anlage A021 benannten Funktionalitäten umgesetzt wurden.
Bei der Beschreibung der Referenzen gem. Anlage A022 muss auf folgende Punkte eingegangen werden:
- umgesetzte Schnittstellen des Hintergrundsystems mit den jeweils angebundenen Systemen,
- umgesetzte Version der VDV-Kernapplikation,
- Hersteller angebundener Geldeinzahlmaschinen,
- Benennung des angebundenen Bordrechnersystems im Fahrzeug (Typ des Trapeze-Rechners)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Regelmäßige nichtverbindliche Bekanntmachung - Sektoren
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Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Da der Auftraggeber die Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, auf maximal fünf Teilnehmer plant, werden alle pünktlich, vollständig und daher bewertbar eingegangenen
Teilnahmeanträge wie folgt bewertet. Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt objektiv und diskriminierungsfrei anhand der umgesetzten Funktionen der benannten Referenzprojekte gemäß
Abschnitt III.1.3) dieser Bekanntmachung. Die Bepunktung ergibt sich je umgesetzter Funktion wie folgt:
7 erfüllte Funktionen = 35 Punkte,
6 erfüllte Funktionen= 30 Punkte,
5 erfüllte Funktionen = 25 Punkte,
4 erfüllte Funktionen = 20 Punkte,
3 erfüllte Funktionen = 15 Punkte,
2 erfüllte Funktionen = 10 Punkte,
<2 erfüllte Funktionen = 0 Punkte.
Die maximal zu erreichende Punktzahl beträgt 175 Punkte, da maximal die fünf besten Referenzen eines Bewerbers in die Bewertung einbezogenwerden. Die detaillierte Beschreibung der Bewertung ist in den Vergabeunterlagen zu lesen.
Dieser Auftrag wird im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ohne gesonderte Auftragsbekanntmachung vergeben. Interessierte Wirtschaftsteilnehmer sind daher aufgefordert, dem Auftraggeber gem. Abschnitt I.1), ihr Interesse an dem zu vergebenden Auftrag schriftlich bis zum in
Abschnitt IV.2.2) genannten Schlusstermin für den Eingang von Interessensbekundungen mitzuteilen. Die Interessenbekundung enthält insbesondere die vollständigen Kontaktdaten (Name des Unternehmens,
Ansprechpartner, Anschrift, Telefonnummer und E-Mailadresse) des interessierten Wirtschaftsteilnehmers zur späteren Aufforderung zur Interessensbestätigung und Teilnahmewettbewerb durch den Auftraggeber.
Der Auftraggeber plant eine Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe zugelassen werden; geplante Höchstzahl: 5. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren auch mit weniger als 5 Bewerbern/Bietern durchzuführen, wenn weniger Anträge eingehen. Aus dem Kreis der Wirtschaftsteilnehmer, die die Anforderungen an die Eignung gemäß den Teilnahmebedingungen unter Abschnitt III.1.1) bis III.1.3)
erfüllen, werden 5 Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert. Eine solche Reduzierung des Teilnehmerkreises erfolgt nur, sofern eine ausreichende Anzahl an (formell und materiell) geeigneten Bewerbern
vorhanden ist. Die Vergabestelle behält sich insoweit auch die Aufforderung von weniger als 5 Bewerbern zur Angebotsaufforderung ausdrücklich vor, sofern weniger als 5 Bewerber qualifiziert sind. Ergeben sich auf dieser Basis der Punkteverteilung keine fünf Bewerber, die mehr Punkte haben als andere Bewerber - gleicher Punktwert nach Auswertung auf Rang 5 -werden die Bewerber auf Rang 5 zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Insofern behält sich die Vergabestelle vor, mehr als die bekanntgemachten max. 5 Teilnehmer aufzufordern.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs.1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sichdie Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommtes nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstößegegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zurAngebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).