Vergabeverfahren Generalplanungsleistungen für den Neubau einer Sporthalle am Landgraf - Ludwigs - Gymnasium in 35396 Gießen Referenznummer der Bekanntmachung: 65.22.041

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE721 Gießen, Landkreis
Postleitzahl: 35390
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.giessen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E75636717
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E75636717
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Vergabeverfahren Generalplanungsleistungen für den Neubau einer Sporthalle am Landgraf - Ludwigs - Gymnasium in 35396 Gießen

Referenznummer der Bekanntmachung: 65.22.041
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Universitätsstadt Gießen beabsichtigt, am bestehenden Landgraf–Ludwigs–Gymnasium in 35396 Gießen, den Neubau einer weiteren Sporthalle zu errichten. Die neue Sporthalle soll an die Bestehende Halle anschließen. Die Planung des Anbaus muss den Vorgaben der DIN 18035-1 entsprechen. Neben der Nutzung als Schulsport- und Vereinshalle soll die Halle auch als Versammlungsstätte für (u.a.) Musik- und Theaterveranstaltungen sowie für Sportwettbewerbe konzipiert sein. Zur Grundlagenermittlung wurde bereits eine Konzeptionsstudie erstellt. Die Planungssleistungen sind als Generalplanungsleistungen ausgeschrieben.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
71315000 Haustechnik
71317100 Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
71334000 Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE72 Gießen
Hauptort der Ausführung:

35396 Gießen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Landgraf – Ludwigs - Gymnasiums befindet sich im nördlichen Stadtzentrum der Stadt Gießen und hat derzeit ca. 1250 Schülerinnen und Schüler. Die bestehende Turnhalle auf dem Gelände LLG wird als Schul- und Vereinshalle genutzt. Zudem finden dort auch eingeschränkt und unter Auflagen Aufführungen und Veranstaltungen statt. Aufgrund steigender Schülerzahlen und durch den Ganztagsbetrieb ist es nicht mehr möglich, alle Schulsportstunden und Ihre Arbeitsgemeinschaften mit der bestehenden Halle abzubilden.

Deshalb soll die bestehende Sporthalle durch den Anbau einer weiteren Sporthalle, mit den Vorgaben nach DIN 18035-1, erweitert werden. Neben der Nutzung als Schulsport- und Vereinshalle soll die Halle auch als Versammlungsstätte für (u.a.) Musik- und Theaterveranstaltungen sowie für Sportwettbewerbe konzipiert sein.

Zur Grundlagenermittlung wurde bereits eine Konzeptionsstudie erstellt.

Für die Planung und Ausführung der neu zu errichteten Halle werden Generalplanerleistungen vergeben. Diese sind Gegenstand dieses Verfahrens.

Die angestrebte Auftragsvergabe, für den beschriebenen Neubau (Anbau) der Sporthalle, sind Leistungen der Generalplanung, Lph. 1–9 gemäß Leistungsbildern der HOAI 2021 bzw. Heft 17/2015 AHO (Brandschutz) für Grundleistungen und besondere Leistungen. Die Generalplanungsleistungen umfassen die folgenden Planungs- und Beratungsleistungen:

- Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI

- Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI

- Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppen 1 bis 5 gemäß §§ 53 ff. HOAI

- Technische Gebäudeausrüstung AG 7, nur Feuerlöschtechnik und Bühnentechnik gemäß §§ 53 ff. HOAI

- Technische Gebäudeausrüstung AG 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI

- Fachplanung Wärmeschutz und Energiebilanzierung gemäß Anlage 1 Nr. 1.2.3 HOAI

- Fachplanung Bauakustik gemäß Anlage 1 Nr. 1.2.4 HOAI

- Fachplanung Raumakustik gemäß Anlage 1 Nr. 1.2.5 HOAI

- Fachplanung Brandschutz gem. AHO 17/2015 Kapitel 1.4

Die Beauftragung erfolgt stufenweise:

Stufe 1: Leistungsphase 1 bis einschl. 3 nach HOAI 2021 (bzw. Brandschutz nach AHO 17/2015)

Stufe 2: Leistungsphase 4 bis einschl. 7 nach HOAI 2021 (bzw. Brandschutz nach AHO 17/2015)

Stufe 3: Leistungsphase 8 bis einschl. 9 nach HOAI 2021 (bzw. Brandschutz nach AHO 17/2015)

Es besteht kein Rechtsanspruch auf die weitere Beauftragung der jeweils nachfolgenden Stufe, ebenso behält sich der Auftraggeber vor, einzelne Leistungen innerhalb einer Stufe selbst oder durch einen Dritten erbringen zu lassen.

Der Auftragnehmer erhält für seine Generalplanerleistungen wie z.B. zusätzliche Aufgaben und Verpflichtungen in den Bereichen Organisation, Information, Dokumentation, Qualitätskontrolle, Vertragsmanagement, Zahlungsabwicklung und Versicherungswesen sowie Übernahme des Gesamtrisikos der übertragenen Leistungen einen prozentualen Generalplanerzuschlag auf das Gesamthonorar ohne Nebenkosten.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 9
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die ausgeschriebene Vertragslaufzeit beträgt für die Auftragsstufen 2 + 3 25 Monate zuzüglich der Gewährleistungszeit von 4 Jahren

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Der Geschäftszweck des Bewerbers bzw. der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und/oder Nachunternehmern muss sich auf folgende Leistungen beziehen:

- Planungsleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume

- Tragwerksplanung

- Fachplanung TGA Anlagengruppen 1,2,3,4,5,7 (nur Feuerlöschtechnik + Bühnentechnik) und AG 8

- Fachplanung Wärmeschutz und Energiebilanzierung

- Fachplanung Raumakustik

- Fachplanung Brandschutz

Bei juristischen Personen und Personenhandelsgesellschaften ist der Geschäftszweck durch einen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nachzuweisen. Sofern aus diesem der Geschäftszweck nicht eindeutig hervorgeht, ist dieser durch ergänzende Unterlagen, hilfsweise durch eine Eigenerklärung, nachzuweisen.

Bei Partnerschaftsgesellschaften ist dieser Geschäftszweck durch einen Auszug aus dem Partnerschaftsregister nachzuweisen. Sofern aus dem Partnerschaftsregister der Geschäftszweck nicht eindeutig hervorgeht, ist dieser durch ergänzende Unterlagen, hilfsweise durch eine Eigenerklärung, nachzuweisen.

Andere Bewerber haben diesen Geschäftszweck durch geeignete Unterlagen, hilfsweise durch eine Eigenerklärung, nachzuweisen. Mehrfachbewerbungen bzw. teilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder Nachunternehmern ist der Nachweis jeweils zu erbringen

Kann der Geschäftszweck nicht hinreichend nachgewiesen werden, führt dies zum Ausschluss vom Verfahren

2. Die Anforderungen hinsichtlich des Berufsstands sind bei juristischen Personen mindestens durch die für die Leistungserbringung verantwortliche, natürliche Person nachzuweisen (siehe III.2.1)

3. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Sie haben zudem einen Vertreter zu benennen, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Liegt bei einer Bewerbergemeinschaft keine oder eine unvollständige Bewerbererklärung im hier aufgeführten Sinne vor, führt dies zum Ausschluss vom Verfahren.

4. Vorlage einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit § 123 GWB. Wird eine Eigenerklärung im unten aufgeführten Sinne nicht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss vom Verfahren, sofern nicht nach § 125 VgV der Nachweis der Selbstreinigung erbracht werden kann.

5. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit § 124 GWB

Wird eine Eigenerklärung im unten aufgeführten Sinne nicht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss vom Verfahren, sofern nicht nach § 125 VgV der Nachweis der Selbstreinigung erbracht werden kann.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zur Beschränkung der Zahl der Bewerber nach Bewertung und Gewichtung siehe Ziffer II.2.9

a) Es ist Auskunft darüber zu geben ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist. Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Auskunft für jedes Mitglied zu geben.

b) Es ist Auskunft darüber zu geben ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten. Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Auskunft für jedes Mitglied zu geben.

c) Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung bei einer in Deutschland zugelassenen Versicherungsgesellschaft mit einer Deckungssumme von je mindestens 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und 1,5 Mio. Euro für Sach-, Vermögen- und sonstige Schäden (jeweils mindestens maximiert bis zur zweifachen Einzelschadenssumme je Kalenderjahr).Alternativ kann die Erklärung einer in Deutschland zugelassenen Versicherungsgesellschaft dienen, dass sie bereit ist, mit dem Bewerber im Auftragsfall eine derartige Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, bzw. eine bestehende Versicherung auf die geforderte Höhe aufzustocken.

Der Nachweis ist in Kopie durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft separat in voller Höhe nachzuweisen und beizufügen.

Wird eine Sicherheitsleistung in der beschriebenen Form nicht nachgewiesen führt dies zum Ausschluss vom Verfahren.

d) Der Gesamtumsatz für die Bereiche Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausstattung AG 1, 2 + 3 sowie Technische Gebäudeausstattung AG 4 + 5 muss im 3 – Jahresdurchschnitt mind. 1.500.000,00 € netto betragen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung bei einer in Deutschland zugelassenen Versicherungsgesellschaft mit einer Deckungssumme von je mindestens 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und 1,5 Mio. Euro für Sach-, Vermögen- und sonstige Schäden (jeweils mindestens maximiert bis zur zweifachen Einzelschadenssumme je Kalenderjahr).Alternativ kann die Erklärung einer in Deutschland zugelassenen Versicherungsgesellschaft dienen, dass sie bereit ist, mit dem Bewerber im Auftragsfall eine derartige Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, bzw. eine bestehende Versicherung auf die geforderte Höhe aufzustocken.

Der Nachweis ist in Kopie durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft separat in voller Höhe nachzuweisen und beizufügen.

Wird eine Sicherheitsleistung in der beschriebenen Form nicht nachgewiesen führt dies zum Ausschluss vom Verfahren.

2. Der Gesamtumsatz für die Bereiche Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausstattung AG 1, 2 + 3 sowie Technische Gebäudeausstattung AG 4 + 5 muss im 3 – Jahresdurchschnitt mind. 1.500.000,00 € netto betragen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der technischen und beruflichen Eignung hat der Bewerber u. a. Nachweise und Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV, wie nachfolgend näher beschrieben, einzureichen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Anzahl der Beschäftigten:

Die Beschäftigten sind aufzugliedern in

Gruppe 1: Leitung (Vorstand, Geschäftsführer, Prokurist oder vergleichbar) und Beschäftigte die technisch, fachlich inhaltliche Leistungen erbringen (Dipl. Ing. (FH), Dipl.-Ing., Master oder vergleichbar)

Gruppe 2: Beschäftigte, die unterstützende und administrative Tätigkeiten erbringen (Projektassistenz, Sekretariat, Buchhaltung usw.)

Anzugeben sind nur festangestellte Mitarbeiter, ohne studentische Kräfte oder Praktikanten.

Die Anzahl der Beschäftigten für den in den Bereichen Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung und Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung (getrennt nach Anlagengruppen 1, 2 + 3 (HLS) und 4 + 5 (ELT)) muss im Mittel für die Geschäftsjahre 2019 bis 2021 jeweils mindestens 3 (Gr. 1+2), davon 2 (Gr.1) mindestens mit der Qualifikation Dipl. Ing. (FH), Dipl. Ing./Master oder vergleichbar betragen.

2. Technische Ausstattung:

Es müssen Dateien mind. in den Formaten *. docx, *xlsx, *.pdf, *.pptx; *.mpp, und im gaeb-Standard erstellbar, bearbeitbar und versendbar sein.

3. Erbrachte Leistungen:

Objektplanung Gebäude: min. 1 Referenz / max. 3 Referenzen

Mindestens eine Büro-Referenzen, welche alle folgend aufgeführten Mindestkriterien erfüllt:

-Bruttogrundfläche = 800 qm

-Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700) = 2,0 Mio. netto

- Durch den Bewerber erbrachte Leistungsphasen nach HOAI min. Lph. 2 bis 5 im Ausführungszeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2021. Die Erbringung von Leistungsphasen vor oder nach dem genannten Zeitraum werden nicht gewertet.

-Zuordnung min. der Honorarzone III

-Sofern mehrere Referenzen (maximal 3) durch den Bewerber eingereicht werden, können diese nur gewertet werden, wenn die oben genannten Mindestkriterien alle erfüllt sind.

Tragwerksplanung: min. 1 Referenz / max. 2 Referenzen

Mindestens eine Büro-Referenzen, welche alle folgend aufgeführten Mindestkriterien erfüllt:

-Bruttogrundfläche = 800 qm

-Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700) = 2,0 Mio. netto

-Durch den Bewerber erbrachte Leistungsphasen nach HOAI min. Lph. 2 bis 5 im Ausführungszeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2021. Die Erbringung von Leistungsphasen vor oder nach dem genannten Zeitraum werden nicht gewertet.

-Zuordnung min. der Honorarzone III

-Sofern mehrere Referenzen (maximal 2) durch den Bewerber eingereicht werden, können diese nur gewertet werden, wenn die oben genannten Mindestkriterien alle erfüllt sind.

Technische Gebäudeausrüstung AG 1, 2 + 3: min. 1 Referenz / max. 2 Referenzen

Mindestens eine Büro-Referenzen, welche alle folgend aufgeführten Mindestkriterien erfüllt:

-Bruttogrundfläche = 800 qm

-Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700) = 2,0 Mio. netto

-Durch den Bewerber erbrachte Leistungsphasen nach HOAI min. Lph. 2 bis 5 im Ausführungszeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2021. Die Erbringung von Leistungsphasen vor oder nach dem genannten Zeitraum werden nicht gewertet.

-Zuordnung min. der Honorarzone II

-Sofern mehrere Referenzen (maximal 2) durch den Bewerber eingereicht werden, können diese nur gewertet werden, wenn die oben genannten Mindestkriterien alle erfüllt sind.

Technische Gebäudeausrüstung AG 4 + 5: min. 1 Referenz / max. 2 Referenzen

Mindestens eine Büro-Referenzen, welche alle folgend aufgeführten Mindestkriterien erfüllt:

-Bruttogrundfläche = 800 qm

-Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700) = 2,0 Mio. netto

-Durch den Bewerber erbrachte Leistungsphasen nach HOAI min. Lph. 2 bis 5 im Ausführungszeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2021. Die Erbringung von Leistungsphasen vor oder nach dem genannten Zeitraum werden nicht gewertet.

-Zuordnung min. der Honorarzone II

-Sofern mehrere Referenzen (maximal 2) durch den Bewerber eingereicht werden, können diese nur gewertet werden, wenn die oben genannten Mindestkriterien alle erfüllt sind.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Nachweis des Berufstandes „Architekt“ oder „Ingenieur mit Bauvorlagenberechtigung“ für den vorgesehenen Projektleiter Objektplanung Gebäude und Innenräume.

Nachweis des Berufstandes „Ingenieur“ für die vorgesehenen Teilprojektleiter:

Tragwerksplanung

Fachplanung TGA Anlagengruppen 1,2,3,4,5,7 (nur Feuerlöschtechnik + Bühnentechnik) und AG 8

Fachplanung Wärmeschutz und Energiebilanzierung

Fachplanung Raumakustik

Fachplanung Brandschutz

Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung durch die Richtlinie 2005/36/EG (EU - Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist.

>>> Ausschlusskriterium: Werden die folgenden Anforderungen nicht erfüllt, erfolgt der Ausschluss vom Verfahren: Nachweis, dass der Bewerber für die jeweiligen Fachplanungen

Objektplanung Gebäude und Innenräume

Tragwerksplanung

Fachplanung TGA Anlagengruppen 1,2,3,4,5,7 (nur Feuerlöschtechnik + Bühnentechnik) und AG 8

Fachplanung Wärmeschutz und Energiebilanzierung

Fachplanung Raumakustik

Fachplanung Brandschutz

einen Abschluss (Dipl. Ing. (FH) / Dipl.-Ing. / Master) als Ingenieur der jeweiligen Fachrichtung nachweisen kann.

2. Nachweis des Berufsstandes „Architekt oder Ingenieur mit Bauvorlagenberechtigung“ für den vorgesehenen Projektleiter. Der Nachweis ist durch Beifügung einer Abschrift der Eintragung, einer Bestätigung oder eines Ausdrucks des Mitgliederverzeichnisses einer Architekten-/ Ingenieurkammer zu erbringen. Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft genügt dieser Nachweis für die Bewerbergemeinschaft. Die vorgenannte Person muss zum Zeitpunkt der Bewerbung mindestens über eine fünfjährige Berufserfahrung nach Studienabschluss verfügen.

Kann der Berufsstand „Architekt oder Ingenieur mit Bauvorlagenberechtigung“ sowie eine 5-jährige Berufserfahrung nach Studienabschluss nicht nachgewiesen w

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Einzureichende Unterlagen:

- Antrag zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)

- Einverständniserklärung (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/04/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/06/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Hinweise zu unseren Datenschutzgrundsätzen finden Sie unter: www.giessen.de/Kurzmenue/Datenschutz

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/03/2022

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