Planungsleistungen EÜ Rotenburg, BIM Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI57884
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen EÜ Rotenburg, BIM
Planungsleistungen: Erneuerung Eisenbahnüberführung (EÜ) Rotenburg a. d. F. inkl. planungsbegleitende Vermessungsleistungen (Building Information Modelling)
Für den vorgesehenen Ersatz der vorhandenen Eisenbahnüberführung (EÜ) in Rotenburg a.d.F. sind folgende Planungsleistungen gemäß HOAI bzw. den BIM-Leistungsbildern der DB Netz AG zu vergeben; zunächst in den Leistungsphasen (Lph) 1 und 2 HOAI, Grundlagenermittlung und Vorentwurfsplanung bzw. bei den Vermessungsleistungen in den Leistungsstufen (Ls) 0 bis 6 (Optionen siehe II.2.11):
- Objektplanung Verkehrsanlagen einschl. Technische Ausstattung
- Objektplanung Ingenieurbauwerke
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke
- Planungsbegleitende Vermessung für Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke
Die Planungs- und Vermessungsleistungen sind unter Anwendung der BIM-Methodik (Building Information Modeling) inkl. Nutzung der CDE (Common Data Environment / Projektkommunikationsplattform) des Auftraggebers zu erbringen.
Objektbeschreibung: Bei dem 1971 errichteten Bestandsbauwerk handelt es sich um eine einfeldrige Spannbetonbrücke. Der Überbau bestehend aus vier aneinander liegenden Platten – sog. Streckenteilbauwerken (STB) – für ursprünglich 4 Gleise. Aufgrund der Neigung von deren Längsspanngliedern zu wasserstoffinduzierter Spannungsrisskorrosion besteht die Notwendigkeit eines Ersatzneubaus bis Ende 2027 (Inbetriebnahme).
Die EÜ liegt in zentraler Ortslage in Rotenburg a. d. F. in Osthessen, nordwestlich des Bahn-Knotenpunkts Bebra. Unter der EÜ verlauft die Landesstraße L 3208 in einem Trogbauwerk.
Über die EÜ verlauft die 2-gleisige elektrifizierte Hauptbahn Halle (Saale) - Baunatal/ Guntershausen
(Strecke 6340). Die EÜ liegt in km 216,409 im Netzsegment 'hA'.
Bauwerksdaten (Bestandsbauwerk):
- Lichte Weite: .............................. ca. 17 m
- Breite: ......................................... ca. 22 m
- Lichte (Durchfahrts-) Höhe: ……. ca. 4,6 m
- Stützweite: .................................. ca. 18 m
- Kreuzungswinkel: ................... 94,783 gon
- Brückenfläche: ........................ ca. 418 m2
Die Bestandswiderlager aus Stahlbeton sind tief gegründet. Die Fundamente der EÜ grenzen an das Trog-BW der Landesstraße.
Konzept: Vorgesehen ist, zwischen den Flügeln der Bestandswiderlager neue Auflagerbalken auf Bohrpfählen herzustellen und Stahltröge einzuheben. Die Überbaubreite ist dabei auf 2 Gleise zu verringern. Die Bestandswiderlager sollen in deren jetziger Breite erhalten bleiben und zukünftig als Stützwände für den Bahndamm bzw. die BW-Hinterfüllungen dienen.
Eine zum Ersatz der vorhandenen Spannbetonplatten durch zwei getrennte Stahltröge notwendige Anpassung/ Aufweitung an der Verkehrsanlage ist in Absprache mit dem Auftraggeber zu trassieren.
Zudem ist die Errichtung von Lärmschutzwänden auf dem BW im Zuge des Ersatzneubaus gemäß Schallgutachten vorzusehen bzw. planerisch zu berücksichtigen.
Die Erneuerung hat soweit möglich/ vertretbar unter laufendem Bahnbetrieb zu erfolgen. Infolge sind bei projektbezogener Eignung Maßnahmen zum 'Kundenfreundlichen Bauen' des Katalogs des Ersatzneubaus in die Planung einzubeziehen.
Fortführung der Planungs- und Vermessungsleistungen (vgl. II.2.4) wie folgt:
1. Stufe: Leistungsphasen (Lph) 3 und 4 HOAI, Entwurfs- und Genehmigungsplanung
2. Stufe: Leistungsphasen (Lph) 6 und 7 HOAI, Vorbereiten der Vergabe und Mitwirken bei der Vergabe bzw. bei den Vermessungsleistungen in der Leistungsstufe (Ls) 7
Hinweise: Zuschlagskriterium 100% Preis gliedert sich in 80% Honorar (übertragene+optionale Leistungen) und 20% Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
1. Eignungskriterium „Projekterfahrung des Bewerbers"
Hinweis: Der Bewerber hat die Mitwirkung des eigenen Unternehmens an drei Referenzprojekten aus dem Bereich Verkehrsinfrastruktur nachzuweisen. Der Nachweis sollte mittels des Formulars Eignungsnachweis „Projekterfahrung des Bewerbers“ erfolgen.
1.1. Bedingungen zu den Angaben/ Mindestanforderungen: Der Bewerber benennt drei Referenzprojekte aus dem Bereich Verkehrsinfrastruktur, welche zum Zeitpunkt der Durchführung des Teilnahmewettbewerbs unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens bearbeitet werden oder abgeschlossen sind und die Mindestanforderungen erfüllen – darunter: mindestens ein Projekt mit der Anwendung der BIM-Methodik; mindestens ein Projekt mit einer Objektplanung einer Schienenverkehrsanlage; mindestens ein Projekt mit einer Objekt- und Tragwerksplanung einer Eisenbahnbrücke.
Die Leistungen in den Referenzprojekten müssen nach dem Jahr 2015 begonnen worden sein. Die Abnahmen der Leistungen in den Referenzprojekten dürfen zum Zeitpunkt der Einreichung zum Teilnahmewettbewerb nicht mehr als drei Jahre zurückliegen.
Form der Angaben: Projektbezeichnung, Projektbeschreibung - Bezeichnung des Referenzprojekts und aussagekräftige Projektbeschreibung; Projekt- und Objektbezug - Her-/ Darstellung des Bezugs des Referenzprojekts/ Objekts zur ausgeschriebenen Leistung bzw. zum Ausschreibungsobjekt; Auftraggeber (AG) - Name des AG und Nennung eines Ansprechpartners beim AG; Leistungszeitraum - Angabe von Beginn und Ende (Datum Abnahme der Leistung) mit Monats- und Jahresangabe; Leistungsumfang - Aussagekräftige Beschreibung der Leistungen mit Angabe der Leistungsphasen, die im Referenzprojekt erbracht werden/ wurden, mindestens 3 (beim BIM-Referenzprojekt mindestens 2) Leistungsphasen der Lph 1 bis 7 der HOAI; Mitarbeiter - Namentliche Nennung der Mitarbeiter (falls unter 2. vorgesehen);
BIM-Referenzprojekt - BIM-Kernelemente: Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA), BIM-Projektabwicklungsplan (BAP), BIM-Modell/ Bauwerksdatenmodell inkl. semantischem Objektmodel (SOM), Nutzung einer gemeinsamen Datenumgebung (CDE). Beim BIM-Referenzprojekt ist vom Bewerber zu bestätigen, dass die vorstehenden BIM-Kernelemente umgesetzt werden/ wurden; Auftragssumme (Planungsleistungen) - Mindestens [Betrag gelöscht] EUR (beim BIM-Referenzprojekt mindestens [Betrag gelöscht] EUR);
Projektabwicklung - Angabe zur Abwicklungsform des Referenzprojekts (vollumfänglich in Eigenleistung/ im eigenen Unternehmen, in einer Arge oder als / mit Nachunternehmer(n)). Bei Abwicklung als Arge: Angabe der beteiligten Planungsbüros, Angabe des Eigenanteils an der Auftragssumme des Referenzprojekts, mindestens [Betrag gelöscht] EUR (beim BIM-Referenzprojekt mindestens [Betrag gelöscht] EUR) Eigenanteil. Bei Abwicklung mit bzw. als Nachunternehmer: Angabe aller beteiligten Nachunternehmer, Angabe des Eigenanteils an der Auftragssumme des Referenzprojekts, mindestens [Betrag gelöscht] EUR (beim BIM-Referenzprojekt mindestens [Betrag gelöscht] EUR) Eigenanteil.
2. Eignungskriterium „Qualifikation/ Projekterfahrung der Mitarbeiter des Bewerbers“
Hinweis: Der Bewerber hat für die aufgeführten Rollen/ Funktionen in der Projektabwicklung für dieses Projekt in der geforderten Anzahl Mitarbeiter aus dem eigenen Unternehmen mit ausreichender Qualifikation und Berufserfahrung zu benennen.
Entsprechende Nachweise (Zeugnisse/ Urkunden, Referenzblätter o. ä.) in Kopie hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Der Nachweis sollte mittels des Formulars Eignungsnachweis „Projekterfahrung des Bewerbers“ erfolgen.
2.1 Bedingungen zu den Angaben/ Mindestanforderungen: Der Bewerber benennt für die Rollen/ Funktionen für dieses Projekt in der geforderten Anzahl Mitarbeiter aus dem eigenen Unternehmen, die die jeweiligen Mindestanforderungen erfüllen.
2.1.1 Projekt-/ Planungsleiter: Vom Bewerber ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 2 Mitarbeiter im eigenen Unternehmen tätig sind, die nachstehende Anforderungen erfüllen:
Ausbildung: mindestens abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium des Bauingenieurwesens, Verkehrswesens oder einer vergleichbaren Fachrichtung; Berufserfahrung: mindestens 5-jährige Berufserfahrung in der Leitung der Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen von Verkehrsanlagen und/ oder Ingenieurbauwerken; Referenzen: mindestens eine Planungsleistung eines verkehrlichen Infrastrukturprojekts (Schiene oder Straße) als Planungs-/ Projektleiter mit gewerkeübergreifender Koordinierung.
2.1.2 BIM-(Gesamt-) Koordinator: Vom Bewerber ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 2 Mitarbeiter im eigenen Unternehmen tätig sind, die nachstehende Anforderungen erfüllen:
Ausbildung: mindestens abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium des Bauingenieurwesens, Verkehrswesens oder einer vergleichbaren Fachrichtung; Berufserfahrung: mindestens 1-jährige Berufserfahrung in der Steuerungs- oder Koordinierungsfunktion bei der Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen bzw. Verkehrsinfrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik. Die Rolle des BIM-(Gesamt-) Koordinators kann durch den Projekt-/ Planungsleiter oder einen Fachplaner wahrgenommen werden.
2.1.3 Fachplaner Verkehrsanlage: Vom Bewerber ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 2 Mitarbeiter im eigenen Unternehmen tätig sind, die nachstehende Anforderungen erfüllen:
Ausbildung: mindestens abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium des Bauingenieurwesens, Verkehrswesens oder einer vergleichbaren Fachrichtung; Berufserfahrung: mindestens 3-jährige Berufserfahrung im Tätigkeitsbereich/ auf dem Fachgebiet Planung von Verkehrsanlagen;
Referenzen: mindestens eine Planungsleistung eines Um- oder Neubaus einer Verkehrsanlage der freien Strecke (Schiene).
2.1.4 Fachplaner Ingenieurbauwerk: Vom Bewerber ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 2 Mitarbeiter im eigenen Unternehmen tätig sind, die nachstehende Anforderungen erfüllen:
Ausbildung: mindestens abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium des Bauingenieurwesens, Verkehrswesens oder einer vergleichbaren Fachrichtung; Berufserfahrung: mindestens 3-jährige Berufserfahrung im Tätigkeitsbereich/ auf dem Fachgebiet Planung von Ingenieurbauwerken; Referenzen: mindestens eine Planungsleistung einer Erneuerung oder eines Neubaus einer Eisenbahnbrücke.
2.1.5 BIM-Modellautor: Vom Bewerber ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 2 Mitarbeiter im eigenen Unternehmen tätig sind, die nachstehende Anforderungen erfüllen:
Berufserfahrung: mindestens 1-jährige Berufserfahrung in der Erstellung von BIM-Modellen/ Bauwerksdatenmodellen während der Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen bzw. Verkehrsinfrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik.
Die Rollen der BIM-Modellautoren können durch die Fachplaner wahrgenommen werden.
3. Eignungskriterium „Technische Ausstattung des Bewerbers“
Hinweis: Der Bewerber hat den Nachweis über das Vorhandensein von 2 BIM-spezifischen Arbeitsplätzen im eigenen Unternehmen zu erbringen. Die technische Ausstattung muss für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet sein.
Die Nachweisführung hat als Eigenerklärung vorzugsweise mittels des Formulars Eignungsnachweis „Technische Ausstattung des Bewerbers“ zu erfolgen."
3.1 Bedingungen zu den Angaben/ Mindestanforderungen: Der Bewerber hat zu bestätigen, dass BIM-Arbeitsplätze in der geforderten Anzahl im eigenen Unternehmen vorhanden sind und diese die genannten Mindestanforderungen erfüllen. (1) Anzahl BIM-Arbeitsplätze - mindestens 2 / (2) Hardware - dem Stand der Technik entsprechend und für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet / (3) Software (BIM und CAD) - für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet und von den vorgesehenen Mitarbeiter ver-/ anwendbar.
4. iTWO DB Lizenz&Schulung:
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/ Bestellung.
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung des Bewerbers, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/ Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO DB Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate.
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung des Bewerbers, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
5. Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
--Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken
Planung Oberleitungsanlagen:
--Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
beteiligte Unternehmen: keine
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.