Elly-Heuss-Knapp-Schule - Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterungsneubau, Fachplanung Technische Ausrüstung HLS gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-3,8, Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9 Referenznummer der Bekanntmachung: adk-2022-0002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.darmstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elly-Heuss-Knapp-Schule - Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterungsneubau, Fachplanung Technische Ausrüstung HLS gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-3,8, Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9
Elly-Heuss-Knapp-Schule - Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterungsneubau, Fachplanung Technische Ausrüstung HLS gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-3,8, Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9
Darmstadt
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung HLS gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-3,8,
Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9 zu:
— Anlagengruppe 1 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
— Anlagengruppe 2 Wärmeversorgungsanlagen,
— Anlagengruppe 3 Lufttechnische Anlagen,
— Anlagengruppe 8 Gebäudeautomation
Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-9 vorgesehen.
Die Elly-Heuss-Knapp-Schule (EHKS) ist eine Grundschule, die aus ingesamt 5 Gebäudeteilen besteht: Der Verwaltungsbau markiert den Auftakt der Schule im Norden; danach folgen drei parallele, riegelförmige Schul- und Klassentrakte. Den südlichen Abschluss bilden die Turnhalle und der Sportplatz. Die fünf Gebäude sind durch überdachte Gänge miteinander verbunden; zwischen den Schulgebäuden befinden sich die Schulhöfe. Die Elly-Heuss-Knapp-Schule steht seit dem Jahr 2015 als typisches Beispiel der Architektur der 1950er und 1960er Jahre in Darmstadt unter Denkmalschutz.
Die Schule leidet derzeit aufgrund von Veränderungen der Ganztagsbetreuung und des pädagogischen Konzepts unter einem deutlichen Platzmangel. So besteht ein Raumbedarf von 4 Klassen / Unterrichtsräumen mit Differenzierungsräumen sowie einem Ganztagsbereich. Für diese Räume soll ein Neubau errichtet werden. Zudem besteht ein hoher Sanierungsbedarf für die Bestandsgebäude. Dies betrifft unter anderem den baulichen Brandschutz (fehlende zweite bauliche Rettungswege für die Klassenräume im 2. Obergeschoss) sowie Belange der Barrierefreiheit.
Projektziele Technische Ausrüstung:
A. Projektziele Wasser, Abwasser, Beheizung, Lüftung
Es werden einfache, leicht zu betreibende und wartende Systeme angestrebt.
Das Gesamtkonzept für die Gebäude sollte hinsichtlich energetischer, betriebstechnischer und wirtschaftlicher Optimierungspotentiale bewertet werden. Grundsätzlich sind Investitionskosten für die Haustechnik in eine angemessene Relation zu ihrem Einsparpotenzial zu setzen.
Die erforderliche Regelungstechnik sollte möglichst gering gehalten und wartungsarm sein.
Der Neubau soll als Hybridgebäude geplant werden. Die Gebäudehülle wird in Holztafelbauweise vorgefertigt. Die TA muss in die vorgefertigten Elemente integriert werden.
Beheizung
Angestrebt wird eine hohe thermische Behaglichkeit. Für Heizung und Lüftung sind Low-Tec-Varianten mit hohem Anteil erneuerbarer Energien anzustreben. Außerhalb der Nutzungszeit ist eine zentrale Temperaturabsenkung am Wärmeerzeuger gewünscht.
Belüftung und sommerlicher Wärmeschutz:
An die Lufthygiene innerhalb des Gebäudes werden hohe Anforderungen gestellt.
Lüftungsmöglichkeiten sind in Verbindung mit Fensterlüftung ausreichender Größe vorzusehen. Es wird eine separate Be- und Entlüftung der WC-Bereiche gewünscht.
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Vor dem Hintergrund sich verändernder Klimabedingungen soll dem winterlichen, aber auch dem sommerlichen Wärmeschutz besondere Aufmerksamkeit zukommen (z. B. Verschattung, Nachtauskühlung).
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Trinkwasseranlagen
Die Trinkwasserverordnung ist einzuhalten, Legionellen-Prophylaxe ist vorzusehen. Die erforderlichen Entnahmestellen für die Trinkwasseruntersuchung und automatische Spüleinrichtungen sind vorzusehen. Leckage-Überwachung und Enthärtungsanlage sind vorzusehen.
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Fortsetzung s. VI.3
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Rahmentermine
Erweiterungsneubau -
zur Realisierung des Bauvorhabens sind folgende Termine einzuhalten:
Der Projektstart soll unmittelbar nach Auftragsvergabe erfolgen.
Abschluss Vorentwurf: 8/2022;
Abgabe LP 3: 12/2022;
Abgabe Bauantrag: 02/2023;
Baubeginn: 10/2023;
Fertigstellungstermin: 01/2025.
Sanierung des Bestandsgebäudes - Planungs- und Realisierungszeitraum:
2023-2026.
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Baukosten nach derzeitigem Kenntnisstand (jeweils netto):
Denkmalgerechte Sanierung Bestandsgebäude
KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR;
davon ELT: [Betrag gelöscht] EUR;
davon HLS: [Betrag gelöscht] EUR.
Erweiterungsneubau
KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR;
davon ELT: [Betrag gelöscht] EUR;
davon HLS: [Betrag gelöscht] EUR.
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Weitere Angaben s. VI.3
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
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1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren, Wichtung 10 v.H.
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mit vergleichbaren Leistungen betraute festangestellte Mitarbeiter*innen und Büroinhaber*innen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
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≥ 3 Personen = 3 Punkte
2 Personen = 1 Punkte
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2. Kriterium "Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit":
Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen
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2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:
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Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen, Wertungskriterium (WK) jeweils:
WK Büro/Unternehmen 10 v.H.
WK Projektleitung HLS 10 v.H.
WK Bauleitung 10 v.H.
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Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers, der Projektleitung und der Bauleitung, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte
= 2 Ref. je WK = 2 P.
= 1 Ref. je WK = 1 P.
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2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen
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Wichtung Qualität der Referenzen, WK jeweils:
WK Büro/Unternehmen 20 v.H.
WK Projektleitung HLS 20 v.H.
WK Bauleitung 20 v.H.
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Für das Büro/Unternehmen / für Projektleitung / Bauleitung jeweils:
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Wertungskriterium:
Erfahrungen in Planung und Realisierung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Wasser- und Abwasseranlagen, Wärmeversorgung und Belüftung, in vergleichbarer Größenordnung, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten KG 410-430 (brutto) gesamt.
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A.
Gebäude mit Gruppen- oder Unterrichtsräumen = 3 Punkte
Gebäude mit Aufenthaltsräumen = 2 P.
Gebäude ohne Aufenthaltsräume = 1 P.
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B.
≥ 300.000 € KG 410-430 brutto = 3 Punkte
≥ 200.000 € u. < 300.000 € = 2 P.
≥ 100.000 € u. < 200.000 € = 1 P.
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Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt
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Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium
arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.
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Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.
Insgesamt max. 300 Punkte.
Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen, die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen.
Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt
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Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
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Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE:
https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. € bei Personenschäden und mindestens 2,0 Mio. € bei sonstigen Schäden abschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie die Projektleitung (PL) und die Bauleitung (BL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
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Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1
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Die Projektleitung muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleitung muss eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in der LPH 8 nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro die Leistungsphasen 2-3 und 5-8, für die PL die Leistungsphasen 2-3 und 5-6 und für die BL die Leistungsphase 8 umfassen.
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Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
- Referenzen von Büro/Unternehmen darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2017 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2022 begonnen haben.
- Referenzen von Projektleiter*in darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht 2017 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 6 muss spätestens 2022 begonnen haben.
- Referenzen von Bauleiter*in darf die Leistungserbringung der LPH 8 nicht vor 2017 begonnen haben.
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Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
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Für das Büro/Unternehmen / für Projektleiter*in und für den Bauleiter*in ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz - mit vergleichbarem Leistungsgegenstand - wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen.
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Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter mit vergleichbaren Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter*innen und Büroinhaber*innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Berufsbezeichnung "Ingenieur" und/oder "Beratender Ingenieur" und/oder "M.Eng." und/oder "B.Eng." oder vergleichbar, Techniker oder Meister. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
- Der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum eine/n qualifizierten Projektleiter*in und für die Leistungsphase 8 einen Bauleiter*in zu benennen welche gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
- Projekt- und Planbesprechungen finden in Darmstadt statt.
- Die örtliche Präsenz in Darmstadt ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen.
- Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
- Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
- Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen ist bei Auftragsvergabe vorzulegen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4:
Fortsetzung
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Ziel ist es, die Trinkwasserinstallation so zu planen, dass der bestimmungsgemäße Betrieb bei (teilweise) unbekanntem Nutzerverhalten und unter Berücksichtigung der begrenzten Kapazitäten des technischen Bedienpersonals vor Ort stets an allen Entnahmestellen gewährleistet ist.
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B. Projektziel Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, Lebenszykluskosten:
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Angestrebt wird ein in Erstellung und Betrieb wirtschaftliches und sicheres Gebäude.
Für die technische Ausrüstung sind Low-Tec-Lösungen mit hohem Anteil erneuerbarer Energien anzustreben.
Es wird ein nachhaltiges Gebäudekonzept angestrebt. Beachtet werden sollen in diesem
Sinne insbesondere folgende Punkte:
- Flächensparendes Bauen auch in Bezug auf Technikräume
- Langlebigkeit der Bauteile und einfacher Betrieb
- Wartungsfreundliche Installationen
- Systeme, die spätere bauliche Anpassungen ermöglichen
- Energieeffiziente haustechnische Gebäudeausrüstung
- Einsatz regenerativer Energien und Techniken
- Systematische Brandschottung.
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Zu II.2.9:
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Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
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Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)