Elly-Heuss-Knapp-Schule - Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: adk-2022-0001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.darmstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elly-Heuss-Knapp-Schule - Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI
Elly-Heuss-Knapp-Schule - Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterungsneubau, Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI
Darmstadt
Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterungsneubau.
Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-6 Tragwerksplanung vorgesehen. Zusätzlich soll als Besondere Leistung der LPH 8 - Objektüberwachung, Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen - beauftragt werden.
Die Elly-Heuss-Knapp-Schule (EHKS) ist eine Grundschule, die aus ingesamt 5 Gebäudeteilen besteht: Der Verwaltungsbau markiert den Auftakt der Schule im Norden; danach folgen drei parallele, riegelförmige Schul- und Klassentrakte. Den südlichen Abschluss bilden die Turnhalle und der Sportplatz. Die fünf Gebäude sind durch überdachte Gänge miteinander verbunden; zwischen den Schulgebäuden befinden sich die Schulhöfe. Die Elly-Heuss-Knapp-Schule steht seit dem Jahr 2015 als typisches Beispiel der Architektur der 1950er und 1960er Jahre in Darmstadt unter Denkmalschutz.
Die Schule leidet derzeit aufgrund von Veränderungen der Ganztagsbetreuung und des pädagogischen Konzepts unter einem deutlichen Platzmangel. So besteht ein Raumbedarf von 4 Klassen / Unterrichtsräumen mit Differenzierungsräumen sowie einem Ganztagsbereich. Für diese Räume soll ein Neubau errichtet werden. Zudem besteht ein hoher Sanierungsbedarf für die Bestandsgebäude. Dies betrifft unter anderem den baulichen Brandschutz (fehlende zweite bauliche Rettungswege für die Klassenräume im 2. Obergeschoss) sowie Belange der Barrierefreiheit.
Projektziele:
A. Projektziele Tragwerksplanung:
- Umsetzung des vorliegenden Wettbewerbsentwurfs
- Der Neubau soll als Hybridgebäude geplant werden. Die Gebäudehülle wird in Holztafelbauweise vorgefertigt.
- Anpassungsfähigkeit an zukünftigen Bedarf
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B. Projektziel Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, Lebenszykluskosten
Die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ist neben den gestalterischen und funktionalen Anforderungen von besonderer Bedeutung. Ziel der Gebäudeplanung muss es sein, die vorgegebenen Investitionskosten einzuhalten und die Lebenszykluskosten zu minimieren. Dies beinhaltet für die Planungs- und Bauphase die Schaffung optimierter Flächenwerte sowie eine hochqualitative Konstruktions- und Materialwahl. Die Verwendung von als nachhaltig bewerteten Materialien wird gewünscht. Mit geeigneten Baustoffen soll ein angenehmes Raumklima erreicht werden. Die gewählten Konstruktionen sollen im Hinblick auf Sanierung und Modernisierung optimiert werden.
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Rahmentermine
Erweiterungsneubau -
zur Realisierung des Bauvorhabens sind folgende Termine einzuhalten:
Der Projektstart soll unmittelbar nach Auftragsvergabe erfolgen.
Abschluss Vorentwurf: 8/2022;
Abgabe LP 3: 12/2022;
Abgabe Bauantrag: 02/2023;
Baubeginn: 10/2023;
Fertigstellungstermin: 01/2025.
Sanierung des Bestandsgebäudes - Planungs- und Realisierungszeitraum:
2023-2026.
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Die Baukosten nach derzeitigem Kenntnisstand (jeweils netto):
Denkmalgerechte Sanierung Bestandsgebäude:
Gesamt ca. [Betrag gelöscht] EUR
KG 300: ca. [Betrag gelöscht] EUR
KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR
Erweiterungsneubau
Gesamt ca. [Betrag gelöscht] EUR
KG 300: ca. [Betrag gelöscht] EUR
KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR
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Weitere Angaben s. VI.3
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden, erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
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1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren
Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betraute Mitarbeiter, Wichtung 10 v.H.
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Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:
mit vergleichbaren Leistungen betraute festangestellte Mitarbeiter*innen und Büroinhaber*innen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, Wichtung 10 v.H.
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Unterkriterium Personalstruktur Tragwerksplanung
≥ 3 Personen = 3 Punkte
= 2 Personen = 1 Punkt
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2. Kriterium "Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit":
Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
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2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:
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Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen
Wertungskriterium Büro/Unternehmen 22,5 v.H.
Wertungskriterium Projektleitung 22,5 v.H.
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Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen) und der Projektleitung, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte
= 2 Ref. je WK = 2 P.
= 1 Ref. je WK = 1 P.
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2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen
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Wertungskriterium Büro/Unternehmen 22,5 v.H.
Wertungskriterium Projektleiter 22,5 v.H.
Für das Büro/Unternehmen/für die Projektlung jeweils:
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Wertungskriterium:
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Erfahrungen in Planung und Realisierung (Büro/Unternehmen/Projektleiter) der Planung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität, mit mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten (KG300/400 brutto).
A)
Gebäude mit Unterrichts- oder Gruppenräumen, Hybridbauweise = 3 Punkte
Gebäude mit Unterrichts- oder Gruppenräumen = 2 Punkte
Sonstige Gebäude = 1 Punkt
B)
≥ [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 3 Punkte
≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 2 Punkte
≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 1 Punkt.
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Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt
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Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.
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Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.
Insgesamt max. 300 Punkte.
Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten und der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen, die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen.
Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt
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Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
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Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE:
https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. € bei Personenschäden und mindestens 2,0 Mio. € bei sonstigen Schäden abschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie die Projektleitung (PL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
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Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1
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Die Projektleitung muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro und PL die Leistungsphasen 2-6 umfassen.
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Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
- die Referenzen von Büro/Unternehmen und Projektleiter/in dürfen mit der Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2017 begonnen haben, und die Erbringung der LPH 6 muss spätestens 2022 begonnen haben
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Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
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Für das Büro/Unternehmen und für den Projektleiter ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz - mit vergleichbarem Leistungsgegenstand - wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen.
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Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieur*innen / Büroinhaber*innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Berufsbezeichnung "Ingenieur" und/oder "Beratender Ingenieur" und/oder "M.Sc." und/oder "M.Eng." und/oder "B.Eng." oder vergleichbar (dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)). Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
- Der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) zu benennen, welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht.
- Projekt- und Planbesprechungen finden in Darmstadtl statt.
-Die örtliche Präsenz in Darmstadt ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen.
- Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
- Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
- Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen ist bei Auftragsvergabe vorzulegen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.9:
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Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
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Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)