Umsetzung des Förderprogramms Innenstadt, Projektmanagement Konzeption - Planung - Umsetzung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VgV-DEZII-UFI-PM
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umsetzung des Förderprogramms Innenstadt, Projektmanagement Konzeption - Planung - Umsetzung
Umsetzung des Förderprogramms Innenstadt, Projektmanagement Konzeption - Planung - Umsetzung
Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Dezernat des Bürgermeisters, Referat für Wirtschaft und Beschäftigung
Kirchgasse 47 (Postanschrift:[gelöscht]
65189 Wiesbaden
Ausgangssituation:
Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist Teil der Region Rhein-Main und nimmt als Oberzentrum eine wichtige Versorgungsfunktion für die Bevölkerung und die ansässigen Unternehmen ein. Wiesbaden erfährt - wie viele andere Städte - gerade eine grundlegende Veränderung der Innenstadt.
Um diesen Wandel zu gestalten, hat Wiesbaden eine Vielzahl von Projekten angestoßen und sich außerdem auf das Hessische Programm "Zukunft Innenstadt" beworben. Dafür hat Wiesbaden den Zuschlag erhalten.
Beschreibung:
Die beim Programm "Zukunft Innenstadt" eingereichte Idee soll Besuchern wie Einwohnern Wiesbadens ein neues Erleben ihrer Stadt zu bieten. Dazu sollen vor allem Leerstände aber auch öffentliche Flächen genutzt werden. Sie bilden eine Bühne für die Neuinszenierung der Stadt. Die Innenstadt wird so zu einer Plattform für Wirtschaft, Einzelhandel, Gastronomie und Kultur.
Die Idee ist es, mit Hilfe von Pop-up Stores - temporären Geschäften/Orten, die Innenstadt zu beleben. Das Oberziel lautet: Die Wiesbadener Innenstadt attraktiver zu machen. Ein Pop-Up-Store bietet die Möglichkeit, neue Konzepte mit Leichtigkeit schnell umsetzbar auszuprobieren. Dabei sollen drei Pop-up Stores mit drei unterschiedlichen Schwerpunkten bespielt werden. Diese drei Pop-up Stores sollen möglichst allen Gruppen der Stadtgesellschaft sowie der Wirtschaft einschließen. Folgende Schwerpunkte werden gesetzt:
Teilprojekt 1: CoLab - ein experimenteller Pop-Up-Store (Handel)
Der Pop-up Store im Innenstadtbereich soll eine sichtbare Fläche sein. Diese wird vom Leerstand zu einem Labor für die Lösung wichtiger Fragestellungen für die Zukunft der Innenstadt. In Teilprojekt 1 geht es vor allem um Experimente und neue Ideen den Handel betreffend. Das kann in Form von Vorträgen, Workshops oder Diskussionsrunden erfolgen, aber auch mit anderen innovativen Ansätzen. Hier geht es vor allem um neue Impulse und deren Diskussion.
Teilprojekt 2: CoGrow - Space für Start-Ups (Start-Ups)
Bis zu zehn Start-Ups bekommen gleichzeitig die Möglichkeit, eine Teilfläche in guter Lage zu nutzen. Sie können hier vor allem ihre Produkte aber auch Dienstleistungen für einen begrenzten Zeitraum - maximal 6 Monate - in attraktiver Innenstadtlage zu präsentieren und auch direkt zu verkaufen.
Teilprojekt 3: CoShow - Space - Raum für Kreativität (Kreativität, Kunst)
Eine offene Fläche, die für Ausstellungen, Installationen, Veranstaltungen oder Vorträge sichtbar im öffentlichen Raum genutzt wird. Hier können Akteure aus der Kultur- und Kreativwirtschaft ihre Ideen und Projekte präsentieren und durchführen. Unter Einbindung auch weiterer Akteure aus Einzelhandel und Gastronomie sollen überraschende, unterhaltsame und zukunftsweisende Inhalte entwickelt werden, die in die Stadt "gespielt" werden.
Für die drei Teilprojekte gliedert sich der Bearbeitungsumfang jeweils in folgende vier Bausteine / Phasen:
- Baustein 1: Konzeptionsphase inklusive Kommunikation
- Baustein 2: Planungsphase
- Baustein 3: Umsetzungsphase
- Baustein 4: Nachbereitungsphase
Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
Erwartet wird eine Full-Service-Dienstleistung, die sämtliche für die erfolgreiche Konzeption und Umsetzung der Maßnahmen, jeweils gemäß der Förderrichtlinien des Landes Hessen, erforderlichen Leistungen beinhaltet.
Vom Bieter werden eine überzeugende Konzeption, eine intelligente Umsetzung der innovativen Projekte sowie eine anschließende Auswertung der Maßnahmen erwartet. Ebenso wird in jeder Phase der Zusammenarbeit ein proaktives Projektmanagement sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber erwartet.
Der Leistungsumfang erstreckt sich auf alle erforderlichen Leistungen, die der Bieter in einer von ihm zu erstellenden Gesamtkostenplanung ausweisen und mit Euro-Nettopreisen zzgl. Mehrwertsteuer versehen muss.
Das Projekt ist Bestandteil eines Förderprogramms des Bundes. Das Referat für Wirtschaft und Beschäftigung übernimmt die Anmietung und die Mietzahlungen für die Pop-up Räume.
Der Leistungszeitraum beginnt mit dem Zuschlag - ca. ab Juli 2022 - und muss bis zum Förderende - Dezember 2023 - abgeschlossen sein.
Detaillierte Ausführungen zum Leistungsumfang sind der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Optionen:
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen) vorbehaltlich der Entscheidungen der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: Baustein 1 Teilprojekt 1+2+3
Stufe II: Baustein 2 Teilprojekt 1+2+3
Stufe III: Baustein 3 Teilprojekt 1+2+3
Stufe IV: Baustein 4 Teilprojekt 1+2+3
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten
Zeitrahmen:
Aufforderung zur Angebotsabgabe: ca. April 2022
Angebotsabgabe: ca. Mai 2022
Präsentation / Verhandlungsgespräche: ca. Mai/Juni 2022
Abschluss des Verfahrens: ca. Juli 2022
Leistungsbeginn: ca. Juli 2022
Leistungsende: Dez. 2023
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
- Gemittelter Umsatz vergleichbarer Leistungen der letzten drei Jahr - max. 20 Punkte;
Fachliche Eignung:
- Anzahl Mitarbeiter inkl. Führungskräfte der letzten drei Jahre - max. 20 Punkte
Referenzen 1-2 (max. 70 Punkte je Referenz):
Referenzen von 2 innerhalb der letzten 5 Jahre erbrachten vergleichbaren Leistungen. Bewertet werden Erfahrungen:
- in der Erarbeitung von innovativen Konzepten in den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Start-Up`s, Kultur und Kreativität - max. 20 Punkte
- in der Durchführung einer Akteurs- und Zielgruppenanalyse - max. 10 Punkte
- in der Entwicklung von Imagekamgagnen und Kommunikationsstrategien (Printmedien, SocialMedia, Web, App) - max. 20 Punkte
- bei der Erfahrung bei der Mitwirkung an Beteiligungsprozessen - max. 10 Punkte
- in der Unterstützung des Auftraggebers bei der "Pressearbeit" (Erstellung von Texten, Mappen, Terminbegleitung etc.) - max. 10 Punkte
Referenzen 3-4 (max. 60 Punkte je Referenz):
Referenzen von 2 innerhalb der letzten 5 Jahre erbrachten vergleichbaren Leistungen. Bewertet werden Erfahrungen
- in der Auswahl und Einrichtung von Gewerbeflächen / Einzelhandelsflächen - max. 20 Punkte
- in der Einholung erforderlicher Genehmigungen für Gewerbeflächen/Einzelhandelsflächen - max. 10 Punkte
- in der Konzeptionierung, Organisation und Durchführung von Präsenz-Veranstaltungsformaten - max. 10 Punkte
- in der Konzeptionierung, Organisation und Durchführung von Online-Veranstaltungsformaten - max. 10 Punkte
- in der projektbegleitenden Öffentlichkeitsarbeit mittels Print- und Digitalmedien - max. 10 Punkte
In Summe können maximal 300 Punkte erreicht werden.
Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen) vorbehaltlich der Entscheidungen der AG im weiteren Projektverlauf:
- Stufe I: Baustein 1 Teilprojekt 1+2+3
- Stufe II: Baustein 2 Teilprojekt 1+2+3
- Stufe III: Baustein 3 Teilprojekt 1+2+3
- Stufe IV: Baustein 4 Teilprojekt 1+2+3
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag den zu verwenden. Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen einzureichen.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung.
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten
Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.20 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/ einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b. Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Es ist ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz für vergleichbare Leistungen innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, von 150.000 € netto nachzuweisen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
b.1: Referenzen 1-2:
Referenzen von zwei in den letzten fünf Jahren (2017-2021) erbrachten vergleichbaren Leistungen in der Erstellung von innovativen Konzepten in den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Start-Up`s, Kultur und Kreativität., unter Angabe:
der Projektbezeichnung, der Projektlaufzeit, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV).
b.2: Referenzen 3-4:
Referenzen von zwei in den letzten fünf Jahren (2017-2021) erbrachten vergleichbaren Leistungen in Multiprojektmanagement (Planung- und Umsetzung) von innovativen Konzepten in den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Kultur und Kreativwirtschaft unter Angabe:
der Projektbezeichnung, der Projektlaufzeit, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV).
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner beschäftigten Architekten inkl. Führungskräften in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV).
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
zu III.1.3.b1: Es ist mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt nachzuweisen.
zu III.1.3.b2: Es ist mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Aprils 2022 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]