2. S-Bahn-Stammstrecke München, Ingenieurtechnische Unterstützung bei komplexen und baubetrieblichen Nachträgen im BA20, Hbf und Tunnel West (VE1138) Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI51383
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Ingenieurtechnische Unterstützung bei komplexen und baubetrieblichen Nachträgen im BA20, Hbf und Tunnel West (VE1138)
Die hier ausgeschriebenen Leistungen umfassen die Beurteilung von Leistungsstörungen und baubetrieblichen Fragestellungen im Bauabschnitt unterirdisch West und Hauptbahnhof (BA20) im Zusammenhang mit Bauverträgen und Verträgen über Architekten- oder Ingenieurleistungen.
Ziel ist es, eingetretene oder drohende Verzögerungen der vertraglichen Leistungen, Störungen, Auswirkungen aus Nachtragsleistungen oder anderen Ansprüchen und Forderungen der Auftragnehmer zu untersuchen und auszuwerten, baubetriebliche Fragestellungen insgesamt zu bewerten und dem AG Vorschläge und Entscheidungshilfen zum Umgang mit solchen Vorfällen zu unterbreiten.
Für das Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke München wird mit dieser Vergabe die ingenieurtechnische Unterstützung des AG bei komplexen und baubetrieblichen Nachträgen im Zuge der Realisierung der Baumaßnahmen im Bauabschnitt unterirdisch West und Hauptbahnhof (BA20) im Bereich Spezialtiefbau in der Planungs- und Realisierungsphase ausgeschrieben.
Durch Beauftragung der optionalen Leistungen gemäß Absatz II.2.11.
Die Ingenieurleistungen als Hauptleistungen werden zunächst für den Zeitraum bis 31.12.2024 beauftragt (Grundlaufzeit).
Darüber hinaus sind für diese Leistungen zwei Verlängerungsoptionen vorgesehen:
• Verlängerungsoption 1: Leistungszeitraum 01.01.2025 bis 31.12.2027 (3 Jahre)
• Verlängerungsoption 2: Leistungszeitraum 01.01.2028 bis 31.12.2030 (3 Jahre)
Ingenieurtechnische Unterstützung des AG bei komplexen und baubetrieblichen Nachträgen im Zuge der Realisierung der Baumaßnahmen im Bauabschnitt unterirdisch West und Hauptbahnhof (BA20), jeweils für drei Jahre:
• Verlängerungsoption 1: Leistungszeitraum 01.01.2025 bis 31.12.2027 (3 Jahre)
• Verlängerungsoption 2: Leistungszeitraum 01.01.2028 bis 31.12.2030 (3 Jahre)
Bis zum Schlusstermin hat sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren.
Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerbergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen. Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden.
Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig.
Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch der genannten Mitarbeiter ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist;
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln;
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Weitere Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. Darüber hinaus ist zu erklären, dass bekannt ist, dass die eventuelle Unrichtigkeit dieser Erklärung zum Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann,
— Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive –wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner
(http://www.deutschebahn.com/file/2920500/data/geschaeftspartner.pdf) oder die BME-Verhaltensrichtlinie(http://www.bme.de/fileadmin/pdf/Pressemeldungen/2008_11_10_BME_VerhaltensrichtlinieCoC.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird,
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag des Auftragnehmers zu entnehmen und zwingend vorzulegen. Der Teilnahmeantrag 21FEI51383 muss nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:\bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
— Erklärung, dass der Umsatz für ingenieurtechnische Unterstützung bei komplexen und baubetrieblichen Nachträgen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 200.000 € netto betrug.
Anzugeben ist hier der Gesamtumsatz, bei Bewerbergemeinschaften ist die gemeinsam nachgewiesene Gesamtsumme maßgeblich.
— Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, nach Berufsgruppen gegliedert. Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen jeweils in Klammern.
— Vertragsmanagement (5);
— Baubetriebliche Beratung (5).
Der Bewerber bzw. die Partner der Bewerbergemeinschaft bestätigen ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Referenznachweise des Bewerbers
3 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, sind nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Teilleistungen Vertragsmanagement oder baubetriebliche Beratung in einem Verkehrsinfrastrukturprojekt im städtischen Bereich. Jede der beiden Teilleistungen muss mindestens einmal nachgewiesen werden.
2. Mit Baukosten (ohne Nachträge) von mindestens 20 Mio. € netto
3. Mit einem Nachtragsvolumen von mindestens 5 Mio. € netto nach Verhandlung
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den Tabellen des Teilnahmeantrags 21FEI51383 an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag des Auftragnehmers zu entnehmen und zwingend vorzulegen. Der Teilnahmeantrag 21FEI51383 muss nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:\bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
— Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation durch Vorlage von Urkunden, Qualifikationsnachweisen und eines aussagekräftigen Lebenslaufes mit kurzer Beschreibung der relevanten Projekte nachzuweisen:
o Projektleiter,
o Stellvertretenden Projektleiter/Ingenieur.
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten: Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Zu den Referenzprojekten ist jeweils mind. anzugeben:
— Titel und Projektbeschreibung, abgedeckte Bereiche;
— Zeitraum der Leistungserbringung;
— Angabe der Funktion im Projekt;
— Baukosten;
— Nachtragsvolumen;
— Honorarsumme.
o Projektleiter
Qualifikationsanforderung:
1. Abschluss: abgeschlossenes Studium Dipl.-Ing./ MSc oder vergleichbarer Studienabschluss Bauingenieurwesen oder Architektur
2. mind. 15 Jahre Berufserfahrung in der baubetrieblichen Beratung
3. mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Projektmanagement von komplexen Großprojekten in den letzten 10 Jahren.
4. Sehr gute Kenntnisse im Vertragsmanagement, insbesondere in der Bewertung und Bearbeitung von störungsmodifizierten Bauabläufen und den damit zusammenhängenden Kausalitätsketten. Der geforderte Kenntnisstand ist nachzuweisen durch eine beizulegende Auflistung, der zu entnehmen sein muss, dass die benannte Person
• im Zeitraum der letzten 5 Jahre vor Bekanntmachung dieses Vergabeverfahrens
• befasst war mit der verantwortlichen baubetrieblichen Bearbeitung von mindestens 15 Nachtragsvorgängen
• welche insoweit relevante störungsmodifizierten Bauabläufe und jeweils eine Nachtragsforderungen von mindestens netto € 2 Mio. EUR netto zum Gegenstand hatten
Als Nachweis sind Urkunde, Lebenslauf und Auflistung der bearbeiteten Nachträge einzureichen.
Geforderte Referenzen:
3 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Projektleiter tätig war. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Teilleistungen Vertragsmanagement oder baubetriebliche Beratung in einem Verkehrsinfrastrukturprojekt im städtischen Bereich. Jede der beiden Teilleistungen muss mindestens einmal nachgewiesen werden.
2. Mit Baukosten (ohne Nachträge) von mindestens 20 Mio. € netto
3. Mit einem Nachtragsvolumen von mindestens 5 Mio. € netto nach Verhandlung
o Stellvertretender Projektleiter/Ingenieur
Qualifikationsanforderung:
1. Abschluss: abgeschlossenes Studium Dipl.-Ing./ MSc oder vergleichbarer Studienabschluss Bauingenieurwesen oder Architektur
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der baubetrieblichen Beratung
3. mind. 2 Jahre Berufserfahrung im Projektmanagement von komplexen Großprojekten in den letzten 10 Jahren.
4. Sehr gute Kenntnisse im Vertragsmanagement, insbesondere in der Bewertung und Bearbeitung von störungsmodifizierten Bauabläufen und den damit zusammenhängenden Kausalitätsketten. Der geforderte Kenntnisstand ist nachzuweisen durch eine beizulegende Auflistung, der zu entnehmen sein muss, dass die benannte Person
• im Zeitraum der letzten 5 Jahre vor Bekanntmachung dieses Vergabeverfahrens
• befasst war mit der verantwortlichen baubetrieblichen Bearbeitung von mindestens 10 Nachtragsvorgängen
• welche insoweit relevante störungsmodifizierten Bauabläufe und jeweils eine Nachtragsforderungen von mindestens netto € 1 Mio. EUR netto zum Gegenstand hatten
Als Nachweis sind Urkunde, Lebenslauf und Auflistung der bearbeiteten Nachträge einzureichen.
Geforderte Referenzen:
2 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Ingenieur tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Teilleistungen Vertragsmanagement oder baubetriebliche Beratung in einem Verkehrsinfrastrukturprojekt im städtischen Bereich. Jede der beiden Teilleistungen muss mindestens einmal nachgewiesen werden.
2. Mit Baukosten (ohne Nachträge) von mindestens 15 Mio. € netto
3. Mit einem Nachtragsvolumen von mindestens 3 Mio. € netto nach Verhandlung
Sicherheitsleistung gemäß Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. Ed. Züblin AG
2. Wayss & Freitag Ingenieurbau AG
3. Max Bögl Stiftung & Co. KG
4. Bauer Spezialtiefbau GmbH
5. SSF Ingenieure AG
6. ILF Consulting Engineers Austria GmbH
7. PSP Consulting Engineers GmbH
8. Bung Baumanagement GmbH
9. ARCADIS Germany GmbH
10. Geoconsult Deutschland GmbH
11. KMS Ingenieurgesellschaft mbH
12. GBL Gesellschaft für Bauüberwachung und -logistik mbH
13. BERNARD Ingenieure ZT GmbH
14. Vössing Ingenieurgesellschaft mbH
15. Lange engineering GmbH & Co. KG
16. dp Planungsbüro GmbH & Co. KG
17. FCP Fritsch Chiari & Partner ZT GmbH
18. Wadle Bauunternehmung GmbH
19. Ingenieurbüro Noori GmbH
20. TGA SSF GmbH
21. dechant hoch- und ingenieurbau gmbh
22. VTG GmbH Ingenieurbüro
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.