Umbau und Sanierung des Stadthauses Grafenstraße in Darmstadt, Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3+8 gemäß §§ 53 ff. HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: MN694-0005-HLS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.darmstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Sanierung des Stadthauses Grafenstraße in Darmstadt, Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3+8 gemäß §§ 53 ff. HOAI
In diesem Verfahren sollen Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3+8 für den Umbau und die Sanierung des Stadthauses in der Grafenstraße in Darmstadt vergeben werden. Parallel dazu werden in anderen Verfahren Leistungen der Objektplanung Gebäude sowie der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4+5 ausgeschrieben.
Grafenstraße 30, 64283 Darmstadt
Projektbeschreibung:
Das Bürgeramt der Stadt Darmstadt, das sich aktuell noch im denkmalgeschützten Stadthaus in der Grafenstraße befindet, soll im ersten Quartal 2022 umziehen.
Das Gebäude ist zu sanieren und für neue Nutzungen umzubauen.
Aktuell wird das Gebäude schadstoffsaniert, sodass ein fast schadstofffreies Gebäude übergeben werden kann.
Der Bauantrag für den Umbau und die Sanierung soll so schnell wie möglich erfolgen, sodass hier ein Büro gesucht wird, welches sofort nach Bezuschlagung (voraussichtlich Mitte 2022) mit der Bearbeitung beginnen kann. Die Bearbeitungszeit (inkl. Planung und Ausführung) wird auf drei Jahre geschätzt.
Ein Auszug aus dem Denkmalkataster sowie Grundrisse, Ansichten, Schnitte und eine Machbarkeitsstudie sind in den Anlagen der Bekanntmachung enthalten.
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Im Erdgeschoss des Stadthauses soll eine Ausstellungsfläche des Verbandes Deutscher Sinti und Roma entstehen, die über die Diskriminierungsgeschichte informieren sowie über die Widerstandsbewegung dagegen aufklären soll. Erste Ideen für das Ausstellungskonzept sind aktuell in der Bearbeitung und Abstimmung. Neben dem Ausstellungsbereich soll es einen Bürobereich sowie einen Veranstaltung- und Seminarraum geben.
In die Obergeschosse des Stadthauses sollen verschiedene städtische Nutzer (Büronutzung) einziehen. Angedacht ist, dass es für jedes Stockwerk eine eigene Büroeinheit geben wird.
Im Dach befindet sich eine größere Teeküche.
Der Auftraggeber sieht vor, dass die Planung in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber und den einzelnen Nutzern erfolgt. Daher sollen bis zum Planungsbeginn neben der Deutschen Sinti und Roma auch die weiteren Nutzer feststehen.
Der Eigenbetrieb Immobilienmanagement (IDA) wird Vermieter des Stadthauses sein.
Aufgrund des Klimabeschlusses der Stadt Darmstadt, bis 2035 Klimaneutral zu werden, wird das Thema Nachhaltigkeit bei dieser Aufgabe eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich dazu sind die Interessen des Denkmalschutzes zu beachten. Die Herausforderung wird unter anderem sein die beiden Interessensgruppen zusammenzuführen sowie innovative Vorschläge und Ideen in den Prozess einzubringen.
Aktuell arbeitet die Stadt an den Leitlinienstandards für den nachhaltigen Hochbau. Da diese bis Anfang 2022 fertig gestellt sein sollen, werden sie den Bietern in der zweiten Phase dieses Verfahrens (mit Aufforderung zur Angebotsabgabe) zur Verfügung gestellt werden können.
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Die Elektronik in dem Gebäude ist komplett auszutauschen, die Sanitär- und Heizungsinstallation ist ebenfalls zu erneuern. Klimatisierung der Räume ist im Moment nur zum Schutz vor Überhitzung für elektronische Bauteile vorgesehen.
Eine generelle Lüftung ist aktuell nicht vorgesehen. Für einzelne Räume mit besonderen Anforderungen ist der Einsatz Dezentraler Lüftungsgeräte eventuell möglich. Ein möglicher Einbau muss noch geprüft und mit dem Denkmalschutz abgestimmt werden. Ein Fernwärmeanschluss wird geprüft und soll voraussichtlich im Keller eingespeist werden.
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Leistungsumfang:
Vergeben werden Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1-3+8 gem. §§ 53 ff. HOAI LPH 1-9.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
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Projektkosten:
Nach einer groben Kostenherleitung geht der Auftraggeber von ca. 6 Mio. Euro für die Baukonstruktion und 3,1 Mio. Euro für die Technischen Anlagen aus (netto).
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. In diesem Fall werden 5 Bieter ausgewählt, bzw. per Losverfahren bestimmt.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
UMSATZ:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 3
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TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
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REFERENZEN:
- Referenz aus dem Bereich Bürobau (Neubau oder Bestand)
- Referenzen zu Bauen im Bestand (Sanierung, Modernisierung, Umbau; keine Erweiterung - Nutzung beliebig)
- Referenz zu Bauen im Bestand bei denkmalgeschützten Gebäuden (Sanierung, Modernisierung, Umbau; keine Erweiterung - Nutzung beliebig)
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU)
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Wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der HOAI Grundleistung der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 gem. §§ 53 ff. HOAI
- Bauwerkskosten: mind. [Betrag gelöscht] Euro netto je KG 410, 420 und 430
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Der Nachweis der erforderlichen 75% HOAI-Grundleistung bei Referenzen kann auch in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit LPH 2-5 + Ref. 2 mit LPH 6-8). Gleiches gilt für den Nachweis der einzelnen Anlagengruppen mit verschiedenen Referenzen (z.B. Ref. 1 mit Anl.-Gr. 4 + Ref. 2 mit Anl.-Gr. 5). Dabei müssen beide Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, Baukosten) und die kriterienspezifischen Anforderung (z.B. Bauen im Bestand) erfüllen. Die zwei zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmer) oder auch von einem Bewerber sein.
Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition!
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass die Teilnahme am Wettbewerb nicht wegen schwerer Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen, ausgeschlossen ist,
- Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 01. September 2021, GVBl. S. 338,
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 3 für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Umsatz: [Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand.
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REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 20 Punkte ab 1 Referenz aus dem Bereich Bürobau (Neubau oder Bestand),
- 40 Punkte ab 2 Referenzen zu Bauen im Bestand (Sanierung, Modernisierung, Umbau; keine Erweiterung - Nutzung beliebig),20 Punkte je Referenz,
- 20 Punkte ab 1 Referenz zu Bauen im Bestand bei denkmalgeschützten Gebäuden (Sanierung, Modernisierung, Umbau; keine Erweiterung - Nutzung beliebig),
- 20 Punkte ab 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU), 10 Punkte je Referenz.
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Fachkräfte: 3 qualifizierte Fachkräfte.
Mindesteignung Referenzen: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz in einer der geforderten Kategorien.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 9 des Vertragsentwurfs mit Deckungssummen in Höhe von 1 Mio. € für Personenschäden und 600.000 € für sonstige Schäden erforderlich (bei BG von jedem Mitglied). Zusätzlich ist vor Beauftragung der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
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Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
Aufgrund der aktuellen COVID-19 - Situation bleibt die Form der Verhandlungen zunächst vorbehalten. Voraussichtlich werden Vergabeverhandlungen als Präsenzveranstaltungen stattfinden können, nähere Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 Information zur Datenerhebung (SBP)
- Anlage 2 Matrix - Eignungskriterien
- Anlage 3 Matrix - Zuschlag (für Phase 2)
- Anlage 4 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 5 Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)
- Anlage 6 Ingenieurvertrag TA IDA Vertragsentwurf
- Anlage 7 Allgemeine Vertragsbedingungen
- Anlage 8 Anlage Datenschutz (Eigenbetrieb Immobilienmanagement Darmstadt)
- Anlage 9 Machbarkeitsstudie
- Anlage 10 Studie Statik (gutachterliche Stellungnahme, statische Bewertung)
- Anlage 11 Stadthaus Grundlagenpläne (Lageplan, Bestandsgrundrisse, Ansichten, Schnitte)
- Anlage 12 Denkmalverzeichnis (Auszug Denkmalkataster)
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 13 Formular Teilnahmeantrag,
- Anlage 14 Formblatt Referenzprojekte (entsprechend vervielfältigt),
- Anlage 15 Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung (als Scan),
- Anlage 16 Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung (als Scan)
- ggf. Nachweise bei wirtschaftlichen Verknüpfungen
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C) Anlagen die ggf. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3 genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]