erarbeiten einer Renaturierungsplanung gemäß WRRL unter Beachtung des Hochwasserabflusses für den Unteren Salzbach zwischen Theodor-Heuss-Ring und Betriebsgelände InfraServ Referenznummer der Bekanntmachung: 36-805/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65183
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
erarbeiten einer Renaturierungsplanung gemäß WRRL unter Beachtung des Hochwasserabflusses für den Unteren Salzbach zwischen Theodor-Heuss-Ring und Betriebsgelände InfraServ
Die Arbeiten beinhalten die Erstellung einer Planung zur Renaturierung eines rd. 1.800 m (km 1,32-3,1) langen Gewässerabschnittes im Bereich: "Unterer Salzbach" parallel zum Hauptklärwerk zwischen Theodor-Heuss-Ring und dem Werksgelände (InfraServ)
Der Gesamtumfang der Leistungen erfolgt in Anlehnung an die HOAI und umfasst die LPH 1-6, 8 und 9 sowie besondere Leistungen.
Richtkosten wurden auf 10.000.000 € brutto geschätzt, an diese Richtkosten ist sich bei Erstellung des Angebotes zu halten. Abweichende Angebote werden ausgeschlossen.
Landeshauptstadt Wiesbaden Der Magistrat Umweltamt
Gustav-Stresemann-Ring 15
65189 Wiesbaden
Deutschland
Die Arbeiten beinhalten die Erstellung einer Planung zur Renaturierung eines rd. 1.800 m (km 1,32-3,1) langen Gewässerabschnittes im Bereich: "Unterer Salzbach" parallel zum Hauptklärwerk zwischen Theodor-Heuss-Ring und dem Werksgelände (InfraServ)
Ausgangssituation
In den Salzbach münden mehrere Bäche der Landeshauptstadt Wiesbaden. Der Salzbach und die Mündungsbereiche liegen über weite Strecken unterirdisch. Ab dem Theodor-Heuss-Ring tritt der Salzbach tief eingeschnitten wieder ans Tageslicht. Der Bachquerschnitt ist in dem offenen Bereich als doppeltes Trapezgerinne mit unterschiedlich breiten Bermen ausgebildet. Der gesamte Abflussquerschnitt ist sehr stark befestigt. Die Befestigung ist sanierungsbedürftig.
Für die Umsetzung der Maßnahme steht aktuell der vorhandene befestigte Ausbauquerschnitt zur Verfügung (lichte Innenweite), zusätzliche Flächen stehen nicht zur Verfügung.
Vorhaben
Mit dem aktuellen Vorhaben soll der Salzbach im Abschnitt km 3,1 - 1,32 unter Beachtung der Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie neu gestaltet und ertüchtigt werden. Das Hessische Maßnahmenprogramm sieht vor:
Strukturelle Aufwertung von Gewässersohle und Uferbereiche unter Berücksichtigung der lokalen Restriktionen.
Der Hochwasserabfluss (rd. 100m³/s) darf nicht verschlechtert werden.
Der Gesamtumfang der Leistungen erfolgt in Anlehnung an die HOAI und umfasst die LPH 1-6, 8 und 9 sowie besondere Leistungen.
Es werden zunächst nur die Leistungsphasen 1-4 beauftragt.
Der Auftrag für die LPH 5 und folgende wird erst nach Vorlage der Genehmigungsplanung erteilt.
Richtkosten wurden auf 10.000.000 € brutto geschätzt, an diese Richtkosten ist sich bei Erstellung des Angebotes zu halten. Abweichende Angebote werden ausgeschlossen.
Hinweise
Die bauliche Durchführung ist in 2 Bauabschnitten vorgesehen:
Abschnitt 1: Bach-km 3,1 - 2,1
Abschnitt 2: Bach-km 2,1 - 1,32
In beiden Abschnitten wechselt das Bachprofil mehrfach. Genauere Angaben sind detailliert im Ausschreibungstext beschrieben.
Mindestanforderung zur Eignung sind zu erfüllen, bei mehr als 5 geeigneten Bewerbern entscheidet das Los.
Die Kommunikation ist ausschließlich über die Vergabeplattform (eHAD) zu führen, damit Sie stets direkt über mögliche Änderungen in den Vergabeunterlagen, bei Bieterfragen und Antworten informiert werden können.
Die Angebotsunterlagen sind vollständig zurückzusenden. Inhaltliche Änderungen sind nicht zulässig. Grundlage des Angebots sind die Allgemeinen Bestimmungen der Landeshauptstadt Wiesbaden vom 09.01.2007 (ABL). Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A/1, §
13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeantrag: 1. Erklärung über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, durchschnittlich mind. 500.000 € 2. Vom Bieter und deren Nachunternehmer auszufüllen: Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit 3. Vom Bieter und deren Nachunternehmer auszufüllen: Verpflichtungserklärung Tariftreue und Mindestlohn (HVTG) 4. Bei Bietergemeinschaften: Darstellung der Struktur der Bietergemeinschaft - Vordruck Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft gemäß BVB Ziff. 2.1 5. Handelsregisterauszug oder gleichwertig 6. Nachweis der Leistungsfähigkeit 7. Referenzprojekte, 3 Stück (in den letzten 10 Jahren), mit den Vorgaben: die den Leistungsbereich "Renaturierung nach WRRL unter Beachtung von Hochwasserabflüssen in befestigten Gewässerquerschnitten unter beengten Verhältnissen mit mindestens den LPH 1-8 beschreiben, davon mindestens ein Referenzprojekt länger 300 m. Angebot zum Verhandlugsverfahren: Schreiben zum Angebot Leistungsbeschreibung Mit der Abgabe des Honorarangebotes ist ein Konzept zur Qualität des Angebots mit folgenden Themenbereichen auszuarbeiten: Vorstellung der Herangehensweise Aufzeigen der Vergleichbarkeit zu bereits geplanten und gebauten Projekten Aussagen und Einschätzungen zu besonders anspruchsvollen Aspekten des Projektes Kurzbeschreibung des Büros Kurzvorstellung des Projektteams und der internen Organisationsstruktur. Verfügbarkeit und Präsenz vor Ort Benennung und Erreichbarkeit des Ansprechpartners. Abwicklung der LPH 9 Das Konzept ist erst mit dem Honorarangebot abzugeben. Für die Abgabe der Angebote ist eine Frist von 25 Tagen vorgesehen
1. Erklärung über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, durchschnittlich mind. 500.000 € 2. Vom Bieter und deren Nachunternehmer auszufüllen: Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit 3. Vom Bieter und deren Nachunternehmer auszufüllen: Verpflichtungserklärung Tariftreue und Mindestlohn (HVTG) 4. Bei Bietergemeinschaften: Darstellung der Struktur der Bietergemeinschaft - Vordruck Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft gemäß BVB Ziff. 2.1 5. Handelsregisterauszug oder gleichwertig 6. Nachweis der Leistungsfähigkeit
Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, durchschnittlich mind. 500.000 €
Referenzen vergleichbare Leistungen
Referenzprojekte, 3 Stück (in den letzten 10 Jahren), mit den Vorgaben: die den Leistungsbereich "Renaturierung nach WRRL unter Beachtung von Hochwasserabflüssen in befestigten Gewässerquerschnitten unter beengten Verhältnissen mit mindestens den LPH 1-8 beschreiben, davon mindestens ein Referenzprojekt länger 300 m.
Es sind folgende Angaben zu machen:
- Art der Leistung (Kurzbeschreibung der Tätigkeit, aus der sich Erfahrungsspektrum und Bearbeitungstiefe erkennen lassen)
- Bezeichnung des Vorhabens, Umfang, Angabe der erbrachten Leistungen
- Auftraggeber inkl. Nennung des dortigen Ansprechpartners und Kontakt
- Vertragliche Bindung
- Ausführungszeitraum
- Ausführungsort
- Auftragswert der Planungsleistung
- Angabe welche Arbeitnehmer an der Planung beteiligt waren
- Fotodokumentation zur Verdeutlichung der Maßnahme
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation ist ausschließlich über die Vergabeplattform (eHAD) zu führen, damit Sie stets direkt über mögliche Änderungen in den Vergabeunterlagen, bei Bieterfragen und Antworten informiert werden können.
Die Angebotsunterlagen sind vollständig zurückzusenden. Inhaltliche Änderungen sind nicht zulässig. Grundlage des Angebots sind die Allgemeinen Bestimmungen der Landeshauptstadt Wiesbaden vom 09.01.2007 (ABL). Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A/1, §
13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)