Planungsleistungen für Neubau Feuerwehrgertehaus Usingen Mitte und Technikzentrum Referenznummer der Bekanntmachung: Usi02/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Usingen
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61250
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.usingen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.heussen-law.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Neubau Feuerwehrgertehaus Usingen Mitte und Technikzentrum
Planungsleistungen der Objektplanung, der Technischen Gebäudeausstattung
und der Tragwerksplanung für den Neubau Feuerwehrgerätehaus Usingen-
Mitte in mehreren Bauabschnitten sowie Neubau eines Technikzentrums des
Zweckverbands "Feuerwehrtechnisch
Objektplanung
Usingen
Grundleistungen für Planungen für Gebäude und Innenräume (Objektplanung), Leistungsphasen 1 bis 9 des § 34 HOAI (LOS 1)
Umsatz, Anzahl Mitarbeiter und Referenzen gemäß beigefügter Matrix
TGA-Planung
Usingen
Grundleistungen der Planung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 5 sowie 7 und 8, Leistungsphasen 1 bis 9 des § 55 HOAI (Los 2)
Umsatz, Anzahl Mitarbeiter und Referenzen gemäß beigefügter Matrix
Tragwerksplanung
Usingen
Grundleistungen der Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 des § 51 HOAI (LOS 3) und Bauphysik
Umsatz, Anzahl Mitarbeiter und Referenzen gemäß beigefügter Matrix
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung über das Nicht-Vorliegen von Ausschlussgründen
- Eigenerklärung des Bewerbers über den Eintrag in die Ingenieurliste oder sonstiger Nachweis der Bauvorlageberechtigung im Land Hessen
- Bei juristischen Personen: Vorlage eines Handelsregisterauszugs, nicht älter als drei Monate bei Abgabe des Teilnahmeantrags. Hieraus muss hervorgehen, dass der Unterschriftsleistende für das Unternehmen vertretungsberechtigt ist und die
auftragsgegenständlichen Leistungen zu dem satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören
Los 1:
- Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 2.000.000.- € für Personenschäden und 2.000.000.- € für Vermögens- und sonstige Schäden sowie Umwelthaftung und Umweltschadengesetz, jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr mit Benennung der Versicherungsgesellschaft oder alternativ eine Versicherungsbestätigung, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung mit den geforderten Deckungssummen zugesagt wird.
Los 2 und Los 3:
- Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1.000.000.- € für Personenschäden und 1.000.000.- € für Vermögens- und sonstige Schäden sowie Umwelthaftung und Umweltschadengesetz, jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr mit Benennung der Versicherungsgesellschaft oder alternativ eine Versicherungsbestätigung, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung mit den geforderten Deckungssummen zugesagt wird
Los 1:
- Eigenerklärung zum Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in der Planung der von Gebäuden und Innenräumen (2018, 2019 und 2020 in Euro netto)
Los 2:
Eigenerklärung zum Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (2018, 2019 und 2020 in Euro netto)
Los 3:
Eigenerklärung zum Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in der Tragwerksplanung und/oder Bauphysik (2018, 2019 und 2020 in Euro netto)
Los 1: Der gemittelte Umsatz der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre muss mindestens 500.000,- € netto betragen haben.
Los 2: Der gemittelte Umsatz der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre muss mindestens 300.000,- € netto betragen haben.
Los 3: Der gemittelte Umsatz der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre muss mindestens 100.000,- € netto betragen haben.
- Eigenerklärung zu Ausführungs- und Lieferinteressen des Bieters (§ 46 Abs. 2, § 73 Abs. 3 VgV)
- Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter/innen der letzten drei Jahre im Jahresdurchschnitt, aufgeteilt nach Fachrichtungen sowie nach Führungskräften und weiteren Mitarbeitern/innen
Los 1:
- Vorlage von Referenzen, die in Bezug auf Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar werden Referenzen angesehen, die den Neubau oder die Sanierung von komplexen Bauvorhaben wie Feuerwehrgerätehäusern, Feuerwehrdienstgebäuden, Feuerwehrübungsplätzen, technischer Bau- und Betriebshof mit Fahrzeughallen, Waschanlage, verschiedene Werkstätten und Funktionen oder sonstige Einrichtungen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie andere Gebäude mit gleichen Planungsanforderungen beinhalten.
Los 2
- Vorlage von Referenzen bezogen auf TGA-Planungen, die in Bezug auf Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar werden Referenzen angesehen, die Leistungen in den Anlagengruppen 1 bis 3 umfassen,
Los 3: Vorlage von Referenzen bezogen auf Tragwerksplanungen/Bauphysik, die in Bezug auf Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung hinsichtlich der Anforderungen an das in Frage kommende Tragwerk vergleichbar sind.
Mindestanforderungen (Mitarbeiter):
LOS 1: Jeder Bieter muss mindestens 5 Mitarbeiter haben. Davon müssen mindestens 3 Architekt*innen oder einschlägig fachlich qualifizierte Mitarbeiter (einschließlich des Büroinhabers, nicht kaufmännische Mitarbeiter, Sekretariat o.ä.) sein.
Los 2: Jeder Bieter muss mindestens 5 Mitarbeiter haben. Davon müssen mindestens 3 Ingenieur*innen oder einschlägig fachlich qualifizierte Mitarbeiter (einschließlich des Büroinhabers, nicht kaufmännische Mitarbeiter, Sekretariat o.ä.) sein.
Los 3: Jeder Bieter muss mindestens drei Mitarbeiter haben. Davon müssen mindestens 2 Ingenieur*innen oder einschlägig fachlich qualifizierte Mitarbeiter (einschließlich des Büroinhabers, nicht kaufmännische Mitarbeiter, Sekretariat o.ä.) sein.
Mindestanforderungen Referenzen:
Los 1: Es müssen mindestens zwei in Art und Umfang vergleichbare Referenzen aus dem Bereich von Feuerwehrgerätehäusern, Feuerwehrdienstgebäuden, Feuerwehrübungsplätzen, technischer Bau- und Betriebshof mit Fahrzeughallen, Waschanlage, verschiedene Werkstätten und Funktionen oder sonstige Einrichtungen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie andere Gebäude mit gleichen Planungsanforderungen vorgelegt werden, bei denen mindestens die LP 2 - 8 bearbeitet wurden und bei denen die LP 8 abgeschlossen ist oder unmittelbar vor dem Abschluss (nicht später als drei Monate nach Einreichung des Teilnahmeantrags) steht. Der Abschluss der LP 8 darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, d.h. Abschluss der LP 8 frühestens im April 2017.
Los 2: : Es muss mindestens eine in Art und Umfang vergleichbare Referenz vorgelegt werden, bei denen mindestens die LP 2 - 8 bearbeitet wurden und bei denen die LP 8 abgeschlossen ist oder unmittelbar vor dem Abschluss steht. Der Abschluss der LP 8 darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, d.h. Abschluss der LP 8 frühestens im April 2017.
Los 3: Es muss mindestens eine in Art und Umfang (gleicher Schwierigkeitsgrad in der Tragwerksplanung, Honorarzone III) vergleichbare Referenz, bei der mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 bearbeitet wurden und bei der die LP 5 abgeschlossen ist oder unmittelbar vor dem Abschluss steht. Der Abschluss der LP 5 darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen, d.h. Abschluss der LP 5 frühestens im April 2019. Es muss zusätzlich mindestens eine in Art und Umfang vergleichbare Referenz aus dem Bereich Bauphysik mit beiden hier vergebenen Elementen (Wärmeschutz, Bauakustik und Raumakustik) vorgelegt werden; diese kann in der Referenz für die Tragwerksplanung beinhaltet sein.
Planvorlageberechtigung nach § 67 HBO bzw. Nachweisberechtigung nach § 68 HBO
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)