Mainzer-Landstraße 581 - Rückbau der Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2022-00057
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abi.frankfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mainzer-Landstraße 581 - Rückbau der Gebäude
Abriss der Gebäude, Schadstoffsanierung Gebäude, Erdarbeiten
Abrissarbeiten, Erdarbeiten, Kampfmittelsondierung, Verbauarbeiten
IWB-EFRE-Programms Hessen 2014 bis 2020, der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes, siehe im Einzelnen Formblatt Eigenerklärung zur Eignung
Nachweis, dass das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben an Stelle der Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit durch:
1. Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung, Formblatt 124
2. Eigenerklärung zum Nettojahresgesamtumsatz für die letzten drei vor dem Ablauf der Einreichungsfrist abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
3. Eigenerklärung mit Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
4. Eigenerklärung, dass eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer besteht oder im Auftragsfall eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe abgeschlossen wird.
1. Mindestjahresumsatz von 4,5 Mio. EUR in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
2. Eigenerklärung, dass eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen für Personenschäden: [2,5] Mio. EUR und für Vermögens- und Sachschäden: [500.000] EUR bei einem in der EU zugelassenen Versicherer besteht oder im Auftragsfall eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe abgeschlossen wird.
Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch:
1. Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung, Formblatt 124
2. Referenzliste über vergleichbare Leistungen
3. Nachweis RAL-Zertifizierung, RAL-GZ 509, Abbrucharbeiten (mind. HA2, AK) oder gleichwertig durch Vorlage der Kopie der Zertifizierung
4. Nachweis Zulassung für Abbruch- und Sanierungsarbeiten mit Asbest gem. GefStoffV Anhang I Nr. 2.4.2 Abs. 4 durch Vorlage der Kopie der Zulassungsurkunde
5. Detaillierte Aufstellung der Ausstattung, Geräte und technischen Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt
6. Benennung der vorgesehenen Bauleitung inkl. Vertretung mit Angabe der Qualifikation und Nachweis der Sachkunde gem. TRGS 519 und DGUV 101-004 durch Vorlage des Sachkundenachweises in Kopie
7. Benennung des vor Ort für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen technischen Personals inkl. Vertretung mit Angabe der Qualifikation und Nachweis der Sachkunde gem. TRGS 519 und DGUV 101-004 durch Vorlage des Sachkundenachweises in Kopie
8. Aufstellung der vorgesehenen Maschinisten mit Nachweis geprüfter Abbuchbaggerfahrer durch Vorlage des Prüfungsnachweises in Kopie gem. ZUMBau für mind. 1 Maschinisten
9. Nachweis der fachlichen Eignung zu Kampfmittelräumung (Vorlage der Erlaubnis gem. §7 SprengG für Kampfmittelräumung in Kopie)
10. Benennung des fachtechnischen Aufsichtspersonals Kampfmitteräumung und der verantwortlichen Person mit Nachweis der Befähigung §20 SprengG für Kampfmittelräumung und Nachweis der Sachkunde gem. DGUV 101-004 durch Vorlage dieser Nachweise in Kopie
11. Eigenerklärung betreffend der zur Verfügung stehenden Technik Kampfmittelräumung unter Berücksichtigung der Anforderungen in Anlehnung an DGUV-I 201-027 Handlungsanleitung zur Gefährdungsbeurteilung und Festlegung von Schutzmaßnahmen bei der Kampfmittelsondierung/räumung" (ehem. BGI 833).
12. Nachweis der fachlichen Eignung der verantwortlichen Person nach §19 SprengG gemäß BFR KMR TS A-9.1.5 (mind. 5-jährige Berufserfahrung als fachtechnische Person nachzuweisen durch Benennung entsprechender Referenzprojekte.
13. Nachweis der fachlichen Eignung des Auswerters Geophysik (mind. 5- jährige Berufserfahrung nachzuweisen durch Benennung entsprechender Referenzprojekte).
1. mind. 3 Referenzen aus den letzten 5 Jahren zu Leistungen zu Schadstoffsanierung und Gebäuderückbau in Verbindung mit Kampfmittelfreimachung und Bodensanierung, in den letzten drei Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Benennung des Auftraggebers mit Adresse, Rufnummer, E-Mail-Adresse und mit Auftragsvolumen, mind. jeweils [Betrag gelöscht] EUR brutto
2. Aufstellung der vorgesehenen Maschinisten mit Nachweis geprüfter Abbuchbaggerfahrer durch Vorlage des Prüfungsnachweises in Kopie gem. ZUMBau für mind. 1 Maschinisten
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass - dass keine Tatbestände nach § 6e EU VOB/A vorliegen;
Sofern eine PQ nach VOB/A die geforderten Eignungsnachweise inhaltlich abdeckt, kann die entsprechende Angabe durch Verweis auf die PQ ersetzt werden. Weitere Angaben, die nicht von der PQ nach VOB/A erfasst sind, müssen gesondert getätigt werden.
Bei einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn geforderte Nachweise oder Eigenerklärungen zur Fachkunde oder zur Leistungsfähigkeit für ein Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden, während die Erklärungen betreffend des Nichtvorliegen von Ausschlussgründen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft in der geforderten Art zu belegen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).