Erstellung eines Hydrogeologischen Gutachtens für 6 Planfeststellungsabschnitte Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55797
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90443
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Erstellung eines Hydrogeologischen Gutachtens für 6 Planfeststellungsabschnitte
Erstellung eines Hydrogeologischen Gutachtens für 6 Planfeststellungsabschnitte
ABS 38 Strecke 5600 München - Mühldorf; Erstellung von Hydrogeologischen Gutachten für 6 Planfeststellungsabschnitte Los 1: PFA 1.1 bis 1.3
Die Vergabe 21FEI55797 besteht aus 2 Losen entsprechend dem Planungsabschnitt PA 01
aufgeteilt in den folgenden 6 Planfeststellungsabschnitte (PFA):
Los 1 PFA 1.1 Strecke 5600: km 19,800 – km 22,820
Los 1 PFA 1.2 Strecke 5600: km 22,820 – km 30,000
Los 1 PFA 1.3 Strecke 5600: km 30,000 – km 40,200
Los 2 PFA 1.5 Strecke 5600: km 45,000 – km 52,175
Los 2 PFA 1.6 Strecke 5600: km 52,175 – km 58,529
Los 2 PFA 1.7 Strecke 5600: km 58,529 – km 66,171
Der Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Ermittlung und Bewertung der Grundwassereingriffe und Grundwasserströmungen im Bestand, im Bauzustand und im End-zustand für den Projektabschnitt PA 01 (PFA 1.1 bis 1.3 und PFA 1.5 bis 1.7) infolge der geplanten Maßnahmen. Dabei sind auch Planungsempfehlungen zu formulieren
ABS 38 Strecke 5600 München - Mühldorf; Erstellung von Hydrogeologischen Gutachten für 6 Planfeststellungsabschnitte Los 2: PFA 1.4 bis 1.7
Die Vergabe 21FEI55797 besteht aus 2 Losen entsprechend dem Planungsabschnitt PA 01
aufgeteilt in den folgenden 6 Planfeststellungsabschnitte (PFA):
Los 1 PFA 1.1 Strecke 5600: km 19,800 – km 22,820
Los 1 PFA 1.2 Strecke 5600: km 22,820 – km 30,000
Los 1 PFA 1.3 Strecke 5600: km 30,000 – km 40,200
Los 2 PFA 1.5 Strecke 5600: km 45,000 – km 52,175
Los 2 PFA 1.6 Strecke 5600: km 52,175 – km 58,529
Los 2 PFA 1.7 Strecke 5600: km 58,529 – km 66,171
Der Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Ermittlung und Bewertung der Grundwassereingriffe und Grundwasserströmungen im Bestand, im Bauzustand und im End-zustand für den Projektabschnitt PA 01 (PFA 1.1 bis 1.3 und PFA 1.5 bis 1.7) infolge der geplanten Maßnahmen. Dabei sind auch Planungsempfehlungen zu formulieren
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB)
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner: (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird,
- Erklärung, dass der Umsatz für Gutachterliche Leistung im Bereich Bodenmechanik/Hydrogeologie im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr und Los* mindestens 100.000 € Netto betrug. * Bei Bewerbung für ein Los somit 100 T€; bei Bewerbung für beide Lose 200 T€
• Erklärung, dass in den genannten Fachbereichen mindestens untenstehende Anzahl an Arbeitskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigt waren (nach Berufsgruppen gegliedert).
Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen
Fachbereich
Gutachter : 1
Technische Mitarbeiter* : 1/2
* Es wird mindestens 1 Technischer Mitarbeiter pro Los erforderlich/verlangt. Bewirbt sich jemand für beide Lose, so sind mindestens 2 Technische Mitarbeiter erforderlich.
Referenznachweise des Bewerbers
2 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 2 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, sind nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Gutachten zu Auswirkungen einer Baumaßnahme bei der DB im Grundwasser.
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den nachfolgenden Tabellen an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Bewerber Referenzprojekt 1
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Titel der Baumaßnahme:
Beschreibung der Baumaßnahme: Siehe Referenzblatt, Anlage Nr.: 2.1 - ist beizufügen - Das Referenzblatt soll eine Kurzbeschreibung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen. Die Darstellung ist frei wählbar.
Kurzbeschreibung der erbrachten Leistung ggf. mit Zuordnung
HOAI-Leistungsphasen
Auftraggeber
Bezeichnung:
Ansprechpartner:
Telefonnummer:
Leistungszeitraum
Leistungsbeginn/-ende: bis
Bewerber Referenzprojekt 2
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Titel der Baumaßnahme:
Beschreibung der Baumaßnahme: Siehe Referenzblatt, Anlage Nr.: 2.2 - ist beizufügen - Das Referenzblatt soll eine Kurzbeschreibung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen. Die Darstellung ist frei wählbar.
Kurzbeschreibung der erbrachten Leistung ggf. mit Zuordnung
HOAI-Leistungsphasen
Auftraggeber
Bezeichnung:
Ansprechpartner:
Telefonnummer:
Leistungszeitraum
Leistungsbeginn/-ende: bis
Inbetriebnahme:
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
o vorgesehener Gutachter
Allgemeine Hinweise
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den nachfolgenden Tabellen an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Angaben zum vorgesehenen Gutachter
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmit-glieds
Qualifikationsanforderung 1. Abschluss: technisches Studium im geforderten Fachbereich
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Gutachter im Bodenmechan-nik/Hydrogeologie Fachbereich
3. Kenntnisse bei Projekten der Eisenbahninfrastruktur
1. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
2. Anlage Nr.: 3.1 3. 4.
Referenzen
1 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Gutachter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Gutachterliche Stellungnahme im oben genannten Fachbereich.
2. Gutachterliche Stellungnahme im Eisenbahninfrastrukturbereich.
Persönliches Referenzprojekt 1 (Gutachter)
Titel der Baumaßnahme:
Beschreibung der Baumaßnahme: Siehe Referenzblatt Anlage Nr.: 4.1 (Das Referenzblatt soll eine Projektbeschreibung und die Vorstellung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen. Die Darstellung ist frei wählbar.
Leistungszeitraum / Funktion Leistungsbeginn:
Leistungsende:
Inbetriebnahme:
Funktion (z.B. Gutachter oder stv. Gutachter):
Für die Ausführung des Auftrags werden keine Präqualifizierungen gestellt.
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für die Ausführung des Auftrags werden keine Präqualifizierungen gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. DB Engineering & Consulting
2. AFRY Deutschland GmbH
3. BHI Ingenieure
4. GEPRO Ingenieurgesellschaft mbH
5. GBM Gesellschaft für Baugeologie und -meßtechnik mbH
6. Dr. Schober Gesellschaft für Landschaftsplanung mbH
7. Boley GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.