Dienstleistungen von Ingenieurbüros (Technische Ausrüstung) für Umbau- und Sanierungsarbeiten im UG des Gebäudes D der Johann-Philipp-Reis-Schule in 61169 Friedberg Referenznummer der Bekanntmachung: 21-5-378
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungen von Ingenieurbüros (Technische Ausrüstung) für Umbau- und Sanierungsarbeiten im UG des Gebäudes D der Johann-Philipp-Reis-Schule in 61169 Friedberg
Fachplanungsleistungen für die Anlagengruppen 1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (KG 410), 2. Wärmeversorgungsanlagen (KG 420) und 3. Lufttechnische Anlagen (KG 430), inkl. der dazugehörigen Technischen Anlagen in Außenanlagen (falls erforderlich, nach KG 540) gem. Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2: Technische Ausrüstung, nach § 53 ff. HOAI 2021 für Umbau- und Sanierungsarbeiten im UG des Gebäudes D der Johann-Philipp-Reis-Schule in 61169 Friedberg.
Weitere Angaben zum Leistungsumfang entnehmen Sie bitte der als Anlage02 beigefügten Leistungsbeschreibung.
Johann-Philipp-Reis-Schule, Im Wingert 5, 61169 Friedberg
Zwei Klassenräume der Johann-Philipp-Reis-Schule werden zukünftig von BzBGE-Schülern (ehemalige Schüler der Wartbergschule) genutzt. Dafür ist unter anderem neben einem Pflegeraum, eine Behindertentoilette notwendig.
Im Rahmen dieser Umbaumaßnahme wird auch die Betondecke des kompletten Untergeschossess saniert und gleichzeitig auf die Feuerwiderstandsklasse F 30 ertüchtigt.
Weiterhin wird eine feuchte Außenwand saniert. Dafür müssen unter anderem in 3 Innenhöfen die schadhaften Abflussrohre erneuert werden.
Die Beauftragung und Abrechnung der Fachplanungsleistungen erfolgt im Rahmen der Gesamtmaßnahme. D. h., es gibt einen Vertrag in dem alle Anlagengruppen einzeln aufgeführt werden und die Abrechnung der einzelnen Anlagengruppen erfolgt in einer Rechnungsstellung, aufgeteilt nach den Anlagengruppen. Es erfolgt keine losweise Vergabe mit diesem Verfahren. Die Bieter können nur ein Honorarangebot für alle Anlagengruppen für die Gesamtmaßnahme abgeben, siehe Anlage 10 Angebotsvordruck. Die anrechenbaren Kosten pro Anlagengruppe sind bereits in dem Angebotsvordruck vorgegeben.
Für die Maßnahme sind Fachplanungsleistungen für die bereits genannten Anlagengruppen zu erbringen.
Weitere Angaben über den Leistungsumfang entnehmen Sie bitte dem Anschreiben "Aufforderung Angebotsabgabe" und der Anlage02 Leistungsbeschreibung.
Weitere Informationen zur Verfahrensabwicklung entnehmen Sie bitte unserem Anschreiben "Aufforderung Angebotsabgabe".
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates.
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister; beigefügt als Anlage03.
c) Zusatzerklärung zur Eignung für die Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung, Ausschluss wegen falscher Erklärungen und zur Verwendung der deutschen Sprache; beigefügt als Anlage04.
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG); beigefügt als Anlage05.
Die Nachweise und Erklärungen müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, und noch gültig sein.
a) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die für Personenschäden mind. 3 Mio. € und für Sach- sowie Vermögensschäden mind. 2 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert, im Versicherungsjahr umfasst.
Sollte eine Berufshaftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen.
b) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen; beigefügt als Anlage03.
a) Folgende Qualifikationsnachweise des vorgesehenen Projektteams sind vorzulegen:
- Studienabschluss aus einem Bereich der genannten 3 Anlagengruppen.
b) Vorlage einer Referenz zu erbrachten Planungsleistungen der letzten sieben Kalenderjahre aus folgendem Bereich und den nachfolgend aufgeführten Mindestangaben:
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung für die Anlagengruppe 1. und/oder 2. und/oder 3. für Neubau-, Umbau- oder Erweiterungsbaumaßnahmen aus dem Bereich "Hochbau mit öffentlichem Auftraggeber"
- Bezeichnung des Projektes
- Liegenschaft
- Kurzbeschreibung des Projektes
- Benennung des Auftraggebers
- Zeitraum der Umsetzung (ohne LP 9)
- Baukosten der KG 410 und/oder KG 420 und/oder KG 430 (netto)
- Erklärung zur Einhaltung der Baukosten der KG 410 und/oder KG 420 und/oder KG 430
- Erklärung zur Einhaltung der Bauzeit für das Projekt
- Projektgröße (BGF m2) des betreffenden Gebäudes (-teils).
Bitte beachten Sie, dass es sich dabei um ein abgeschlossenes Projekt handeln muss.
Für die Vorlage Ihres Referenzprojektes verwenden Sie bitte unsere als Anlage06 beigefügte Vorlage.
Wenn nach § 75 Abs. 2 VgV als Berufsqualifikation der Beruf des Ingenieurs gefordert wird, ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Nach Abs. 3 gilt dies für juristische Personen entsprechend, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nach Abs. 2 benennen können.
Schriftliche Eigenerklärung, dass die deutsche Sprache für alle geschäftlichen Handlungen (auch für alle schriftlichen Unterlagen) mit dem Auftraggeber verwendet wird; enthalten in der Anlage04.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bitte beachten Sie unbedingt die Vorgaben zum Verfahrensablauf (u. a. Einreichung der notwendigen Unterlagen) in unserem Anschreiben "Aufforderung Angebotsabgabe".
2. Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD über die Nachrichtenfunktion zu richten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]