Technische Ausrüstung AnlGr. 4-6 Referenznummer der Bekanntmachung: 92H-2022-00001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.had.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.had.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Ausrüstung AnlGr. 4-6
Mit dem Kinder- und Jugendtheater plant Frankfurt eine Kultureinrichtung im klassizistischen, teilweise denkmalgeschützten, sanierungsbedürftigen Zoogesellschaftshaus (ZGH) - mit Räumlichkeiten für Verwaltung, Zooschule etc. Ein Architekturwettbewerb wurde im Juli 2021 entschieden; VgV-Verfahren läuft aktuell.
TA-Schwerpunkte:
- Die schallschutztechnische Abtrennung sowohl der Betriebsbereiche Zooverwaltung/Zooschule und Kinder- und Jugendtheater untereinander ist frühzeitig zu berücksichtigen als auch der öffentlichen von den betriebsinternen Bereichen innerhalb des Kinder- und Jugendtheaters
- Lichtplanung: Schwerpunkt auf Gestaltung öffentlicher Bereiche
- Low-Tech-Ansatz aller technischen Anlagen anzustreben
Die technischen Anlagen des ZGH sind abgängig und zu erneuern. Losweise Vergabe: Los 1: AnlGr 4-5; Los 2 AnlGr 6. Auf die mitzuverarbeitende Bausubstanz gem. § 2 Abs. 7 HOAI 2021 wird verzichtet.
Der Auftraggeber erwägt die Planung ggfs. in BIM auszuführen.
Technische Ausrüstung, AnlGr. 4+5
Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt am Main
Für Kinder und Jugendliche ist es, unabhängig von ihrer jeweiligen Herkunft, notwendig, an die darstellenden Künste so früh wie möglich herangeführt zu werden: Zum einen, um kulturelle Teilhabe zu erfahren; dies stärkt das Selbstbewusstsein und Zugehörigkeitsgefühl. Zum anderen, um die Möglichkeiten von darstellendem Spiel, Tanz, körperlichem und sprachlichem Ausdruck als eine reiche kulturelle Tradition kennenzulernen, die zur Identifikation einlädt. Die Erfahrung zeigt: Frühe künstlerische Erlebnisse brennen sich buchstäblich ins Gedächtnis ein und können im positiven Sinn prägend für das ganze Leben sein.
Eine durchgeführte Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass - insbesondere vor dem Hintergrund der stetig steigenden Einwohnerzahlen der Stadt - die Einrichtung eines eigenständigen Theaters für Kinder und Jugendliche in Frankfurt notwendig ist. Das Zoogesellschaftshaus ist seit Jahren mindergenutzt und sanierungsbedürftig. Die Untersuchungen haben ergeben, dass ein multifunktionalen, aktuellen pädagogischen Standards entsprechend partizipativ ausgestaltetes Zentrum für Kinder- und Jugendtheater dort untergebracht werden kann. Auf diese Weise wird das Zoogesellschaftshaus reaktiviert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Neben dem Kinder- und Jugendtheater sollen Flächen für die Verwaltung des Zoologischen Gartens, einer Zooschule sowie Präsentationsflächen zum Thema Naturschutz und Biodiversität geschaffen werden.
Ein entsprechender Architekturwettbewerb wurde im ersten Halbjahr 2021 ausgelobt und im Juli 2021 entschieden. Aktuell läuft das Verhandlungsverfahren für die Vergabe der Objektplanung für Gebäude und Innenräume.
Ein besonderer Schwerpunkt bei dieser Bauaufgabe liegt auf dem Schallschutz der einzelnen Betriebsbereiche untereinander. Dieses Planungsziel gilt es auch der Konzeption der Technischen Ausrüstung frühzeitig zu berücksichtigen. Dies betrifft nicht nur die schallschutztechnische Trennung zwischen den Betriebsbereichen von Zooverwaltung/Zooschule zum Kinder- und Jungendtheater, sondern auch verschiedene Bereiche im Kinder- und Jugendtheater selbst, wie die Theatersäle untereinander, die Theatersäle von den öffentlichen Publikumsbereichen sowie den Werkstätten etc.
Eine weitere Aufgabe wird die Umsetzung einer Lichtplanung sein, die der besonderen Gestaltung der öffentlichen Bereiche Rechnung tragen muss. Angestrebt wird ein low-technology-Ansatz bei der konzeptionellen Entwicklung aller technischen Anlagen des Hauses, um einerseits eine möglichst hohe Benutzer- und Fehlerfreundlichkeit für den späteren Betrieb sicherzustellen als auch möglichst geringe Betriebskosten, insbesondere in Bezug auf die später erforderliche Wartung dieser Anlagen.
Leistungsumfang: Grundleistungen der Leistungsphase 1-9 gem. § 55 in Verbindung mit Anlage 15 Nummer 15.1 HAOI 2021 sowie besondere Leistungen der Leistungsphase 3 gem. dem Leistungsbild, Anlage 1 zum HOAI-Vertrag (wurde als Anlage zu dieser Bekanntmachung verschickt) für die Anlagengruppen 4 und 5 gemäß § 53 Abs. 2 der HOAI 2021
Projektzeitraum: voraussichtlich 01.07.2022 bis 30.11.2027
Projektkosten: KG 300-400 20,4 Mio. € netto
Vorläufige anrechenbare Kosten für die Anlagengruppen 4 und 5 gem. § 53 Abs. 2 HOAI 2021: 2,106 Mio. € netto
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
Aufgrund der im Planungsprozess notwendigen politischen Beschlüsse kann es zu unvorhergesehenen Verzögerungen kommen.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 4 und 5 mindestens 0,3 Mio. € netto im Mittel (pro Jahr)
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für die Technische Ausrüstung bezogen auf den Auftragsgegenstand: mindestens fünf
Referenzen: Starkstromanlagen, Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen, Förderanlagen, Lichtplanung: Nachweis von realisierten Projekten mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Umfang und Abschluss der Leistung, anrechenbare Kosten bezogen auf die erbrachte Leistung.
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Kulturbauten, insbesondere Theaterbau, Konzerthäuser, Opern etc.
- Referenzen aus dem Bereich "Bauen im Bestand" (Umbau, Modernisierung, Sanierung) und dem Bereich "Denkmalschutz"
- Referenzen mit öffentlichem Auftraggeber oder bzgl. der Anwendung des Vergaberechts vergleichbare AG (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU).
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Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 10 Jahre (Abschluss LPH 8 nicht vor 2012), bei denen seitens des Bewerbers der erbrachte Leistungsumfang mind. 75 % der HOAI-Grundleistung der technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI beträgt.
- Baukosten: mind. 800.000 € netto für die Kostengruppen 440 und 450
Eingereichte Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Fehlende Nachweise der oben genannten Mindesteignungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Technische Ausrüstung, AnlGr. 6
Bernhard-Grzimek-Allee 1,60316 Frankfurt am Main
Für Kinder und Jugendliche ist es, unabhängig von ihrer jeweiligen Herkunft, notwendig, an die darstellenden Künste so früh wie möglich herangeführt zu werden: Zum einen, um kulturelle Teilhabe zu erfahren; dies stärkt das Selbstbewusstsein und Zugehörigkeitsgefühl. Zum anderen, um die Möglichkeiten von darstellendem Spiel, Tanz, körperlichem und sprachlichem Ausdruck als eine reiche kulturelle Tradition kennenzulernen, die zur Identifikation einlädt. Die Erfahrung zeigt: Frühe künstlerische Erlebnisse brennen sich buchstäblich ins Gedächtnis ein und können im positiven Sinn prägend für das ganze Leben sein.
Eine durchgeführte Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass - insbesondere vor dem Hintergrund der stetig steigenden Einwohnerzahlen der Stadt - die Einrichtung eines eigenständigen Theaters für Kinder und Jugendliche in Frankfurt notwendig ist. Das Zoogesellschaftshaus ist seit Jahren mindergenutzt und sanierungsbedürftig. Die Untersuchungen haben ergeben, dass ein multifunktionalen, aktuellen pädagogischen Standards entsprechend partizipativ ausgestaltetes Zentrum für Kinder- und Jugendtheater dort untergebracht werden kann. Auf diese Weise wird das Zoogesellschaftshaus reaktiviert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Neben dem Kinder- und Jugendtheater sollen Flächen für die Verwaltung des Zoologischen Gartens, einer Zooschule sowie Präsentationsflächen zum Thema Naturschutz und Biodiversität geschaffen werden.
Ein entsprechender Architekturwettbewerb wurde im ersten Halbjahr 2021 ausgelobt und im Juli 2021 entschieden. Aktuell läuft das Verhandlungsverfahren für die Vergabe der Objektplanung für Gebäude und Innenräume.
Ein besonderer Schwerpunkt bei dieser Bauaufgabe liegt auf dem Schallschutz der einzelnen Betriebsbereiche untereinander. Dieses Planungsziel gilt es auch der Konzeption der Technischen Ausrüstung frühzeitig zu berücksichtigen. Dies betrifft nicht nur die schallschutztechnische Trennung zwischen den Betriebsbereichen von Zooverwaltung/Zooschule zum Kinder- und Jungendtheater, sondern auch verschiedene Bereiche im Kinder- und Jugendtheater selbst, wie die Theatersäle untereinander, die Theatersäle von den öffentlichen Publikumsbereichen sowie den Werkstätten etc.
Eine weitere Aufgabe wird die Umsetzung einer Lichtplanung sein, die der besonderen Gestaltung der öffentlichen Bereiche Rechnung tragen muss. Angestrebt wird ein low-technology-Ansatz bei der konzeptionellen Entwicklung aller technischen Anlagen des Hauses, um einerseits eine möglichst hohe Benutzer- und Fehlerfreundlichkeit für den späteren Betrieb sicherzustellen als auch möglichst geringe Betriebskosten, insbesondere in Bezug auf die später erforderliche Wartung dieser Anlagen.
Leistungsumfang: Grundleistungen der Leistungsphase 1-9 gem. § 55 in Verbindung mit Anlage 15 Nummer 15.1 HAOI 2021 sowie besondere Leistungen der Leistungsphase 3 gem. dem Leistungsbild, Anlage 1 zum HOAI-Vertrag (wurde als Anlage zu dieser Bekanntmachung verschickt) für die Anlagengruppe 6 gemäß § 53 Abs. 2 der HOAI 2021
Projektzeitraum: voraussichtlich 01.07.2022 bis 30.11.2027
Projektkosten: KG 300-400 20,4 Mio. € netto
Vorläufige anrechenbare Kosten für die Anlagengruppe 6 gem. § 53 Abs. 2 HOAI 2021: 0,594 Mio. € netto
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
Aufgrund der im Planungsprozess notwendigen politischen Beschlüsse kann es zu unvorhergesehenen Verzögerungen kommen.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppe 6 mindestens 0,05 Mio. € netto im Mittel (pro Jahr)
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für die Technische Ausrüstung bezogen auf den Auftragsgegenstand: mindestens drei
Referenzen: Starkstromanlagen, Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen, Förderanlagen, Lichtplanung: Nachweis von realisierten Projekten mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Umfang und Abschluss der Leistung, anrechenbare Kosten bezogen auf die erbrachte Leistung.
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Kulturbauten, insbesondere Theaterbau, Konzerthäuser, Opern etc.
- Referenzen aus dem Bereich "Bauen im Bestand" (Umbau, Modernisierung, Sanierung) und dem Bereich "Denkmalschutz"
- Referenzen mit öffentlichem Auftraggeber oder bzgl. der Anwendung des Vergaberechts vergleichbare AG (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU).
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Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 10 Jahre (Abschluss LPH 8 nicht vor 2012), bei denen seitens des Bewerbers der erbrachte Leistungsumfang mind. 75 % der HOAI-Grundleistung der technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI beträgt.
- Baukosten: mind. 300.000 € netto für die Kostengruppe 460
Eingereichte Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Fehlende Nachweise der oben genannten Mindesteignungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge berücksichtigt, die über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen der Vergabeplattform sind zu beachten (insb. aktuelle Java- bzw. Weblauncher-Version).
A) Angaben zur Berufshaftpflicht:
Der AN muss eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen. Er hat zu gewährleisten, dass im Auftragsfall zur Deckung eines Schadens Versicherungsschutz mindestens in Höhe folgender Deckungssummen besteht:
2.500.000,- € für Personenschäden
2.500.000,- € für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden)
1.000.000,- € für Umwelthaftung und Umweltschadengesetz
Im Falle eines zu geringen Versicherungsschutzes müssen im Auftragsfall die Deckungssummen der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung für Personen- und sonstige Schäden durch den AN (auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft) erhöht werden.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss entsprechender Versicherungsschutz für alle Mitglieder einschließlich der Haftung aus der Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften bestehen.
Nachweis (Kopie) einer bestehenden Versicherung (auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft).
B) Wirtschaftliche Verknüpfungen:
Ich bin/wir sind nicht durch gesellschaftliche Verbindung/Verknüpfung oder durch eine Zusammenarbeit bzw. Kooperation mit anderen Unternehmen verbunden. Falls doch, sind Darstellungen und Erläuterungen der wirtschaftlichen Verknüpfungen darzulegen.
Der AN muss einen Auszug aus dem Handels- oder Partnerschaftsregister nachweisen. Bei Unternehmen, die nicht im Handels- oder Partnerschaftsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertreterregelung vorzulegen.
C) Berufszulassung als Ingenieur
bei einer juristischen Person von einer bei dieser im Angestelltenverhältnis stehenden Person als ausgewiesenes technisches Leitungspersonal. (Qualifikationsnachweis eines einschlägigen Hochschulabschlusses im Ingenieurwesen Vorlage in Kopie).
D) Zwingende Ausschlussgründe nach § 123 GWB
Siehe Teilnahmeantrag unter Punkt 4
E) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen
Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 01. September 2021, GVBl. S. 338
Siehe Teilnahmeantrag unter Punkt 6
Folgende Nachweise/Erklärungen sind einzureichen bzw. abzugeben:
Teilnahmeantrag siehe Anlage
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für Leistungen der technischen Ausrüstung für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung:
Los 1: Umsatz des Bewerbers für Leistungen der technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5 für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel von mindestens 0,3 Mio. € netto pro Geschäftsjahr.
Los 2: Umsatz des Bewerbers für Leistungen der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 6 für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel von mindestens 0,05 Mio. € netto pro Geschäftsjahr.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
Los 1: Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
mindestens 5, davon mindestens 1 Fachkraft als ausgewiesenes technisches Leitungspersonal. (Qualifikationsnachweis eines einschlägigen Hochschulabschlusses im Ingenieurwesen, Vorlage in Kopie)
Los 2: Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand mindestens 3, davon mindestens 1 Fachkraft als ausgewiesenes technisches Leitungspersonal. (Qualifikationsnachweis eines einschlägigen Hochschulabschlusses im Ingenieurwesen, Vorlage in Kopie)
REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 30 Punkte ab 1. Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Kulturbauten (insbesondere Theater, Konzerthäuser, Oper etc.)
- 50 Punkte bei Bauen im Bestand und Umsetzung im Bereich Denkmalschutz;
30 Punkte bei Bauen im Bestand;
max. wird 1 Referenz gewertet
- 10 Punkte je Referenzen für öffentliche Auftraggeber
(Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU), max. 20 Punkte, max. 2 Referenzen werden gewertet
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche im Teilnahmeantrag in der "Liste der Referenzprojekte" angegeben werden.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung:
Los 1: 5 qualifizierte Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand, davon mindestens 1 Ingenieur als ausgewiesenes technisches Leitungspersonal.
Los 2: 3 qualifizierte Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand, davon mindestens 1 Ingenieur als ausgewiesenes technisches Leitungspersonal.
Mindestens eine grundsätzlich wertbare Referenz pro Los.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
HINWEISE:
- Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
- Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
- Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
- Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
- Nachunternehmen und Eignungsleihen sind vom AN zu benennen und die entsprechende Anlage im Teilnahmeantrag auszufüllen.
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Aufgrund der aktuellen COVID-19 - Situation behält sich der AG vor, zunächst keine persönlichen Vergabeverhandlungen durchzuführen, sondern auf Grundlage der schriftlichen Erstangebote (fachliches Angebot und Honorarangebot) eine Entscheidung zu treffen. Der AG behält sich jedoch weiterhin vor, das Angebot in geeigneter Form mit allen Bietern zu verhandeln (persönliche Vergabeverhandlung vor Ort, telefonisch oder per Videokonferenz).
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Aufgrund der pandemischen Lage ist eine Ortsbesichtigung leider nicht möglich. Bei Bedarf kann in Phase zwei ein entsprechender Film zur Verfügung gestellt werden, aus dem der Innenbereich ersichtlich ist.
Weitere Informationen werden mit der Angebotsaufforderung bekannt gegeben.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO
- Matrix - Eignungskriterien
- Vertragsentwurf mit Leistungsbild
B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Formular Teilnahmeantrag (inklusive Anlagen)
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C) Anlagen dieser Bekanntmachung, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
Die Erklärungen im Teilnahmeantrag sind vollständig abzugeben. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen.
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Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.1 und I.3 genannten Kontaktstellen (MuseumsBausteine Frankfurt GmbH) zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]