Sanierung Lindenschule Altbau, 65830 Kriftel, TGA II Referenznummer der Bekanntmachung: LindenS-Altb-TGA II-2022

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 025-062363)

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hofheim am Taunus
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65719
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mtk.org

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung Lindenschule Altbau, 65830 Kriftel, TGA II

Referenznummer der Bekanntmachung: LindenS-Altb-TGA II-2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Sanierung Altbau Lindenschule, 65830 Kriftel, TGA-II, Dienstleistungsauftrag Technische Ausrüstung, § 55 HOAI, Anlagengruppen 4 u. 5 § 53 HOAI

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/02/2022
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 025-062363

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: II.2.4
Anstatt:

Die zu erbringenden Leistungen umfassen das Leistungsbild Technischen Ausrüstung, § 55 HOAI, Anlagengruppen (§ 53 HOAI):

4) Starkstromanlagen;

5) Fernmelde-und Informationstechnische Anlagen;

Es ist beabsichtigt, zunächst Leistungen der Leistungsphasen 1-3 nach § 55 u. Anlage 15 HOAI zu vergeben.

Der Auftraggeber behält sich vor, dem Ingenieur bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme die Leistungen der Leistungsphasen 4-9 nach § 55 u. Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI zu übertragen. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung dieser Leistungen besteht nicht. Anrechenbare Kosten (aus Kostengruppe 400, DIN 276) gemäß § 54 HOAI ca. [Betrag gelöscht] EUR (Anteile der Anlagengruppen: 4 = 73%, 5 = 23%, ).

Der Main-Taunus-Kreis beabsichtigt die Sanierung der Lindenschule.

Mit Erstellung des Neubaus im Jahre 2019 mit 12 Klassen-, 6 Gruppenräumen sowie einer Mensa wurde nur ein Teil des gesamten Raumprogrammes umgesetzt. Nun soll das Bestandsgebäude saniert werden, damit die noch fehlenden Fach- und Gruppenräume erstellt werden.

Das Bestandsgebäude besteht aus 3 Gebäudeteilen, die in den 1950er, 1980er und Anfang der 1990er Jahren errichtet wurden.

In den Räumen sind Klassen- und Gruppenräume sowie die Verwaltung und im 1980er Jahre Bau die Betreuung untergebracht.

Bei der Sanierung handelt es sich um eine rein modernisierende und bei Gegebenheit brandschutztechnische sowie haustechnische ertüchtigende Sanierung.

Das komplette Trinkwassernetz sowie die Elektroinstallation und sicherheitsrelevanten Installationen entsprechen nicht mehr den heutigen technischen Stand und Vorschriften und werden komplett zurückgebaut und erneuert. Die Sanitärräume sowie die Elektroinstallation werden komplett saniert, bzw. erneuert, da sie nicht mehr den heutigen technischen Voraussetzungen entsprechen. Dementsprechend werden diese Räume komplett entkernt und neu aufgebaut. Alle Sanitärobjekte, auch in den Klassenräumen, werden erneuert so wie das gesamte Trinkwassernetz.

Die Sanierungsarbeiten sollen in 3 Bauabschnitten ausgeführt werden. Die Bestandsschule wurde in 3 Bauabschnitten gebaut, die von außen klar zu erkennen sind, innen jedoch miteinander verbunden wurden. Zunächst wurde in den 1950er Jahren der heutige Altbau erstellt. Ende der 1980er Jahre wurde der Alte Neubau (Langbau) als Ergänzung errichtet. Anfang der 1990er wurde dann das Hortgebäude gebaut. Diese drei Bauabschnitte sollen auch in der kommenden Sanierung angewendet werden.

Die komplette Elektroinstallation ist zu demontieren und neu zu installieren.

Folgende Ausführungen sind geplant:

Je Bauabschnitt ist eine Gruppenbatterieanlage in E30-Gehäuse zur Versorgung neuer Sicherheitsleuchten und Rettungszeichenleuchten einzubauen.

Eine Erneuerung der vorhandene NSHV, welche sich im UG des 3.Bauabschnittes befindet, ist vorgesehen.

In den Gebäudeabschnitten werden die abgängigen Elektro-Unterverteiler erneuert.

Die Beleuchtungsschaltung in Fluren und WC´s ist über Bewegungsmelder geplant. Die Schaltung in den Klassenräumen und Bürobereichen wird in Beleuchtungsgruppen aufgeteilt und örtlicher mittels Schalter bzw. Taster geschaltet.

Eine zentrale Sonnenschutzsteuerung ist vorgesehen.

Es ist eine neue Beleuchtungsanlage in LED-Technik vorgesehen d.h. im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wird der Großteil der besteh. Beleuchtungsanlage ausgetauscht, da diese veraltet und teilw. defekt ist.

Die vorhandenen Rettungszeichenleuchten werden durch systemkompatible Sicherheitsleuchten in LED-Technik ersetzt.

In einzelnen Bereichen werden Potentialausgleichsschienen zum Anschluss von Kabelrinnen, Klimakanälen, Rohrleitungen, metallenen Behältern und sonstigen Stahlkonstruktionen nachgerüstet.

Im Zuge der Sanierungsmaßnahme erfolgt eine Messung des Erdwiderstandes und sofern erforderlich eine Ertüchtigung der Erdungsanlage.

Die äußere Blitzschutzanlage wird den aktuellen Gegebenheiten angepasst d.h. Metallkonstruktionen wie bspw. Lüftungsauslässe etc. werden in die Blitzschutzanlage einbezogen.

Im Zuge der Kabelverlegearbeiten müssen zwischen den Technikräumen und den örtlichen Montagebereichen die besteh. Kabelkanäle, Zwischendecken etc. geöffnet und nach Fertigstellung des Kabelzugs wieder fachgerecht geschlossen werden.

Die besteh. und weiter zu nutzenden Elektrokomponenten werden während der Baumaßnahme geschützt

Vorhandene Fernmeldeverbindungen werden auf die neue strukturierte Verkabelung angepasst.

In den Klassenräumen, Aufenthaltsräumen sowie der Aula ist jeweils eine Funkuhr mit 230V-Versorgung geplant.

Es ist im ersten Bauabschnitt vorgesehen die vorhandene Sprachalarmierungsanlage bereits für alle drei Bauabschnitte zu erweitern.

Im Zuge der Sanierung wird die SAA gem. den Raumkriterien örtlich mit Lautsprechern erweitert und in den geplanten Teilabschnitten in Betrieb genommen.

Es ist im ersten Bauabschnitt vorgesehen die vorhandene Brandmeldeanlage bereits für alle drei Bauabschnitte zu erweitern.

Im Zuge der Sanierung wird die BMA gem. den Raumkriterien örtlich mit Rauchmeldern und Druckknopfnebenmeldern erweitert und in den geplanten Teilabschnitten in Betrieb genommen.

Es ist eine neue sternförmige strukturierte Verkabelung mit geschirmtem KAT 7A-Kabel und entsprechender Mantelfarbe gem. MTK-Standard vorgesehen.

Pro Klassenzimmer werden 2 St. KAT 6A Doppel-RJ45-Anschlussdosen für die Schüler - und 1 St. KAT 6A Doppel-RJ45-Anschlussdosen für den Lehrer geplant.

In den Klassenzimmern sind Anschlussvorhaltungen für Smartboards, sowie Anschlussfelder für externe Quellen vorgesehen.

muss es heißen:

Die zu erbringenden Leistungen umfassen das Leistungsbild Technischen Ausrüstung, § 55 HOAI, Anlagengruppen (§ 53 HOAI):

4) Starkstromanlagen;

5) Fernmelde-und Informationstechnische Anlagen;

Es ist beabsichtigt, zunächst Leistungen der Leistungsphasen 1-3 nach § 55 u. Anlage 15 HOAI zu vergeben.

Der Auftraggeber behält sich vor, dem Ingenieur bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme die Leistungen der Leistungsphasen 4-9 nach § 55 u. Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI zu übertragen. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung dieser Leistungen besteht nicht. Anrechenbare Kosten (aus Kostengruppe 400, DIN 276) gemäß § 54 HOAI ca. [Betrag gelöscht] EUR (Anteile der Anlagengruppen: 4 = 73%, 5 = 27%,).

Der Main-Taunus-Kreis beabsichtigt die Sanierung der Lindenschule.

Mit Erstellung des Neubaus im Jahre 2019 mit 12 Klassen-, 6 Gruppenräumen sowie einer Mensa wurde nur ein Teil des gesamten Raumprogrammes umgesetzt. Nun soll das Bestandsgebäude saniert werden, damit die noch fehlenden Fach- und Gruppenräume erstellt werden.

Das Bestandsgebäude besteht aus 3 Gebäudeteilen, die in den 1950er, 1980er und Anfang der 1990er Jahren errichtet wurden.

In den Räumen sind Klassen- und Gruppenräume sowie die Verwaltung und im 1980er Jahre Bau die Betreuung untergebracht.

Bei der Sanierung handelt es sich um eine rein modernisierende und bei Gegebenheit brandschutztechnische sowie haustechnische ertüchtigende Sanierung.

Das komplette Trinkwassernetz sowie die Elektroinstallation und sicherheitsrelevanten Installationen entsprechen nicht mehr den heutigen technischen Stand und Vorschriften und werden komplett zurückgebaut und erneuert. Die Sanitärräume sowie die Elektroinstallation werden komplett saniert, bzw. erneuert, da sie nicht mehr den heutigen technischen Voraussetzungen entsprechen. Dementsprechend werden diese Räume komplett entkernt und neu aufgebaut. Alle Sanitärobjekte, auch in den Klassenräumen, werden erneuert so wie das gesamte Trinkwassernetz.

Die Sanierungsarbeiten sollen in 3 Bauabschnitten ausgeführt werden. Die Bestandsschule wurde in 3 Bauabschnitten gebaut, die von außen klar zu erkennen sind, innen jedoch miteinander verbunden wurden. Zunächst wurde in den 1950er Jahren der heutige Altbau erstellt. Ende der 1980er Jahre wurde der Alte Neubau (Langbau) als Ergänzung errichtet. Anfang der 1990er wurde dann das Hortgebäude gebaut. Diese drei Bauabschnitte sollen auch in der kommenden Sanierung angewendet werden.

Die komplette Elektroinstallation ist zu demontieren und neu zu installieren.

Folgende Ausführungen sind geplant:

Je Bauabschnitt ist eine Gruppenbatterieanlage in E30-Gehäuse zur Versorgung neuer Sicherheitsleuchten und Rettungszeichenleuchten einzubauen.

Eine Erneuerung der vorhandene NSHV, welche sich im UG des 3.Bauabschnittes befindet, ist vorgesehen.

In den Gebäudeabschnitten werden die abgängigen Elektro-Unterverteiler erneuert.

Die Beleuchtungsschaltung in Fluren und WC´s ist über Bewegungsmelder geplant. Die Schaltung in den Klassenräumen und Bürobereichen wird in Beleuchtungsgruppen aufgeteilt und örtlicher mittels Schalter bzw. Taster geschaltet.

Eine zentrale Sonnenschutzsteuerung ist vorgesehen.

Es ist eine neue Beleuchtungsanlage in LED-Technik vorgesehen d.h. im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wird der Großteil der besteh. Beleuchtungsanlage ausgetauscht, da diese veraltet und teilw. defekt ist.

Die vorhandenen Rettungszeichenleuchten werden durch systemkompatible Sicherheitsleuchten in LED-Technik ersetzt.

In einzelnen Bereichen werden Potentialausgleichsschienen zum Anschluss von Kabelrinnen, Klimakanälen, Rohrleitungen, metallenen Behältern und sonstigen Stahlkonstruktionen nachgerüstet.

Im Zuge der Sanierungsmaßnahme erfolgt eine Messung des Erdwiderstandes und sofern erforderlich eine Ertüchtigung der Erdungsanlage.

Die äußere Blitzschutzanlage wird den aktuellen Gegebenheiten angepasst d.h. Metallkonstruktionen wie bspw. Lüftungsauslässe etc. werden in die Blitzschutzanlage einbezogen.

Im Zuge der Kabelverlegearbeiten müssen zwischen den Technikräumen und den örtlichen Montagebereichen die besteh. Kabelkanäle, Zwischendecken etc. geöffnet und nach Fertigstellung des Kabelzugs wieder fachgerecht geschlossen werden.

Die besteh. und weiter zu nutzenden Elektrokomponenten werden während der Baumaßnahme geschützt

Vorhandene Fernmeldeverbindungen werden auf die neue strukturierte Verkabelung angepasst.

In den Klassenräumen, Aufenthaltsräumen sowie der Aula ist jeweils eine Funkuhr mit 230V-Versorgung geplant.

Es ist im ersten Bauabschnitt vorgesehen die vorhandene Sprachalarmierungsanlage bereits für alle drei Bauabschnitte zu erweitern.

Im Zuge der Sanierung wird die SAA gem. den Raumkriterien örtlich mit Lautsprechern erweitert und in den geplanten Teilabschnitten in Betrieb genommen.

Es ist im ersten Bauabschnitt vorgesehen die vorhandene Brandmeldeanlage bereits für alle drei Bauabschnitte zu erweitern.

Im Zuge der Sanierung wird die BMA gem. den Raumkriterien örtlich mit Rauchmeldern und Druckknopfnebenmeldern erweitert und in den geplanten Teilabschnitten in Betrieb genommen.

Es ist eine neue sternförmige strukturierte Verkabelung mit geschirmtem KAT 7A-Kabel und entsprechender Mantelfarbe gem. MTK-Standard vorgesehen.

Pro Klassenzimmer werden 2 St. KAT 6A Doppel-RJ45-Anschlussdosen für die Schüler - und 1 St. KAT 6A Doppel-RJ45-Anschlussdosen für den Lehrer geplant.

In den Klassenzimmern sind Anschlussvorhaltungen für Smartboards, sowie Anschlussfelder für externe Quellen vorgesehen.

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

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