Neubaustrecke Gelnhausen – SFS Fulda/Würzburg, BIM Planungsleistungen LPH 1-2 (Option 3-4, 6-7) Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53517
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Neubaustrecke Gelnhausen – SFS Fulda/Würzburg, BIM Planungsleistungen LPH 1-2 (Option 3-4, 6-7)
Neubaustrecke Gelnhausen – SFS Fulda/Würzburg, BIM Planungsleistungen LPH 1-2 (Option 3-4, 6-7)
Los 1 KIB Abschnitt Gelnhausen (Km 3,3) bis einschl. Kreuzungsbauwerk (Km 8,130)
Los 2 KIB Abschnitt Kreuzungsbauwerk (Km 8,130) bis Einbindung SFS 1733 sowie Bf Fulda
Los 3 Verkehrsanlagen
Los 4 Technische Ausrüstungsgewerke u. technische Gebäude Ausrüstungsgewerke
Los 5 Bahntechnische Ausrüstungsgewerke (LST,OL,TK)
Los 6 Umwelt
Los 7 Schall- u. Erschütterungsschutz
In Fortführung des viergleisigen Ausbaus zwischen Hanau Hbf und Gelnhausen sind nördlich von Gelnhausen die beiden mittleren Gleise für den schnellen Personenfernverkehr (Strecke 3677) und die beiden äußeren Gleise für den Regionalverkehr (Strecke 3600) im Richtungsbetrieb zu planen.
Bei Kaltenborn, westlich von Wirtheim trennen sich die beiden Strecken. Im weiteren Verlauf ist die Neubaustrecke 3677 bis zur Einbindung in die SFS 1733 zu planen, aus Kapazitätsgründen ergänzend im Bf Fulda verschiedene kleinere Maßnahmen zu planen.
Aufgrund der geringen Kontrastierung soll in der Vorplanung, zusätzlich zur Antragsvariante des Raumordnungsverfahrens (ROV-Variante IV), auch die ROV-Variante VII in hinreichender Tiefe untersucht und beplant werden. Beide Varianten beginnen im Bf Gelnhausen. Die Neubaustrecke bindet in Kalbach (ROV-Variante lV) bzw. Hartberg (ROV-Variante Vll) in die bestehende Schnellfahrstrecke 1733 ein.
Los 1 KIB Abschnitt Gelnhausen (Km 3,3) bis einschließlich Überwerfungsbauwerk (Km 8,130)
Objektplanung und Tragwerksplanung für die Lph 1-2 (Option Lph 3-4 & 6-7) aller KIB-Bauwerke im Bereich Gelnhausen (km 3,3 der NBS)
bis einschließlich Kreuzungsbauwerk (km 8,130 der NBS). Der Bereich umfasst einen viergleisigen Neubau der Strecken 3600 (Bestandsstrecke) und 3677 (NBS) im Richtungsbetrieb.
Die Optionen umfassen in Los 1 stufenweise die Planungen der Lph 3/4 und Lph 6/7.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet. Zuschlagskriterium 100% Preis gliedert sich in 90% Honorar (übertragene+optionale Leistungen) und 10% Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4.
Los 2 KIB Abschnitt Überwerfungswerk (Km 8,130) bis Einbindung Schnellfahrstrecke 1733 inkl. Bf Fulda
Objektplanung und Tragwerksplanung für die Lph 1-2 (Option Lph 3-4 & 6-7) aller KIB-Bauwerke im Abschnitt Kreuzungsbauwerk (Km 8,130) bis Einbindung Schnellfahrstrecke 1733 sowie der Maßnahmen im Bf Fulda. Der Bereich umfasst überwiegend den Neubaustreckenanteil inkl. einer Verknüpfung zur Bestandsstrecke 3600 sowie der Einbindung in die SFS 1733.
Die Optionen umfassen in Los 2 stufenweise die Planungen der Lph 3/4 und Lph 6/7. Hierzu kommt eine weitere Option zur Planung der KIB-Bauwerke der beidseitigen Anbindung an Schlüchtern Nord durch zwei eingleisig getrennte Verbindungsgleise. Außerdem stellen die Planungen der ROV-Variante VII für Tunnel, sonstige Ingenieurbauwerke und Gebäude in den Lph 1/2 (Objektplanung und Tragwerksplanung) weitere Optionen dar. Der Anteil der Tunnel stellt hierbei eine eigenständige Option dar.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet. Zuschlagskriterium 100% Preis gliedert sich in 90% Honorar (übertragene+optionale Leistungen) und 10% Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4.
Los 3 Verkehsanlagen
Objektplanung für die Lph 1-2 (Option Lph 3-4 & 6-7) der Verkehrsanlagen im Abschnitt Gelnhausen (Km 3,3)
bis Einbindung Schnellfahrstrecke 1733 sowie der Maßnahmen im Bf Fulda.
Die Leistungsphasen 3/4 und 6/7 für die ROV-Variante IV stellen jeweils zwei optionale Leistungen dar.
Die beauftragte Leistung für die ROV-Variante Vll (Trassierung der gesamten Strecke und Objektplanung Bf Flieden inkl. Einbindung in die SFS 1733) dient dem Variantenvergleich. Die vollständige Objektplanung inkl. aller weiteren Verkehrsanlagen der ROV-Variante VII wird bei Bedarf optional beauftragt.
Die Planung der Überleitverbindungen innerhalb der NBS 3677 erfolgt für beide ROV-Varianten in einer weiteren jeweiligen Option. Für eine vorgezogene Teilinbetriebnahme des nördlichen Abschnittes wird ggf. eine zweigleisige Anbindung der NBS 3677 an die Bestandstrecke 3600 in Schlüchtern Nord in der ROV-Variante lV nötig und stellt eine weitere Option dar.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet. Zuschlagskriterium 100% Preis gliedert sich in 90% Honorar (übertragene+optionale Leistungen) und 10% Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4.
Los 4 Technische Ausrüstungsgewerke und technische Gebäude Ausrüstungsgewerke
Fachplanung für die Lph 1-2 (Option Lph 3-4 & 6-7) der technischen Gebäudeausstattung aller benötigter Gebäude
(Stellwerksgebäude, Modulgebäude,...) sowie der Tunnel- Brückenausrüstungstechnik.
Die Leistungsphasen 3/4 und 6/7 für die ROV-Variante IV stellen jeweils zwei optionale Leistungen dar. Die Planung der ROV-Variante VII für die Lph 1/2 ist eine weitere Option.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet. Zuschlagskriterium 100% Preis gliedert sich in 90% Honorar (übertragene+optionale Leistungen) und 10% Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4.
Los 5 Bahntechnische Ausrüstungsgewerke (LST, OL, TK)
Fachplanung in der Lph 1-2 (Option 3-4 & 6-7) aller bahntechnischen Ausrüstungsgewerke für den gesamten Projektbereich (Gelnhausen Km 3,3 - Einbindung SFS, sowie Maßnahmen im Bereich Bf. Fulda). Die Leistung umfasst Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungsanlagen und Telekommunikationsanlagen.
Die Leistungsphasen 3/4 und 6/7 für die ROV-Variante IV stellen jeweils zwei optionale Leistungen dar.
Die beauftragte Leistung für die ROV-Variante Vll (bahntechnische Ausrüstung für Bf Flieden und Einbindung in die SFS 1733) dient dem Variantenvergleich. Die vollständige Streckenausrüstungsplanung der ROV-Variante VII wird bei Bedarf mit einer Option für die Lph 1/2 beauftragt.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet. Zuschlagskriterium 100% Preis gliedert sich in 90% Honorar (übertragene+optionale Leistungen) und 10% Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4.
Los 6 Umwelt
Fachplanung in der Lph 1-2 (Option 3-4) der umwelttechnischen Belange für den gesamten Projektbereich Gelnhausen km 3,3 bis Einbindung SFS 1733 sowie Maßnahmen im Bereich Bf Fulda. Die Leistung umfasst den Fachbeitrag Artenschutz, die FFH-Vorprüfung, die FFH-Prüfung, die Kartierung und den Fachbeitrag zur Retention im Zuge der Lph 1-2 und optional Lph 3-4, sowie den Landschaftspflegerischen Begleitplan, die Umweltverträglichkeitsstudie, den Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie und die faunistische
Planungsraumanalyse im Zuge der optionalen Beauftragung der Lph 3-4.
Die für die Lph 3/4 vorgesehenen Leistungen werden optional beauftragt. Diese beinhalten den Fachbeitrag zum Artenschutz, FFH-Vorprüfung, FFH-Prüfung, Kartierung, Fachbeitrag Retention, Umweltverträglichkeitsstudie, Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie, Landschaftspflegerischer Begleitplan. Eine faunistische Planungsraumanalyse im Zuge der Lph 1/2 stellt eine weitere Option zur Beauftragung dar.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet. Zuschlagskriterium 100% Preis gliedert sich in 90% Honorar (übertragene+optionale Leistungen) und 10% Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4.
Los 7 Schall- und Erschütterungsschutz
Fachplanung des Schallschutzes, (vorgezogene Leistung aus Lph 3-4) sowie optional: Erschütterungsschutz.
Die Optionen beinhalten sämtliche Leistungen des Erschütterungsschutzes (beide ROV-Varianten), sowie das Schallschutzgutachten für die ROV-Variante VII.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet. Zuschlagskriterium 100% Preis gliedert sich in 90% Honorar (übertragene+optionale Leistungen) und 10% Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
Eignungskriterien siehe auch Vorlage Teilnahmeantrag in den Anfrageunterlagen.
Hinweis: Nachweise Referenzprojekte bzw. Referenzleistungen Büro sind vom Bewerber in Tabellenform mit folgendem Inhalt vorzulegen: Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners), GWU, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte.
Qualifikationsnachweise einzusetzendes Personals als Lebensläufe mit Angabe bearbeiteter Projekte (Angabe Projekt / Objekt, Auftraggeber, Auftragssummen, Ausführungszeitraum, Leistungsbild / Leistungsumfang, Aufgaben des betreffenden Mitarbeiters). Personalunion der Gesamtprojektleitung und Leitung Fachgewerke ist möglich. Im Einzelnen müssen benannte Personalqualifikationen nachgewiesen werden.
1.) Los 1: Konstruktiver Ingenieurbau Abschn. Gelnhausen bis Überwerfungsbauwerk
1.1) Nachweis Qualifikation des Büros
1.1a) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Referenzprojekt in der Planung von Neubaumaßnahmen von Eisenbahninfrastrukturprojekten in den Gewerken konstruktiver Ingenieurbau und Tragwerksplanung für Brückenbauwerke mit gewerkeübergreifender Koordinierung mit einem GWU (= Baukosten + Planungskosten) -Anteil für Ingenieurbauwerk Brücken > 50 Mio. € durchgeführt wurde. Das Referenzprojekt darf frühestens vor 10 Jahren in Betrieb genommen worden sein.
1.1b) Arbeitsplatz mit BIM-fähiger CAD-Software: Erklärung/Nachweis, dass der Bewerber über mindestens einen Arbeitsplatz mit einer BIM-fähigen CAD-Software verfügt.
1.1c) Schulung Mitarbeiter BIM-Methodik: Nachweis, dass der Bewerber über mindestens einen in der BIM-Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter verfügt. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.
1.1d) Erfahrungen Bewerber BIM−Methodik: Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 Referenzprojekt oder anderweitige praktische Erfahrung mit der BIM-Methodik. Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphase. Für die Nachweise der Referenzprojekte kann die Anlage 1 "Referenzprojekte zum Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft" verwendet werden.
1.1e) iTWO DB Lizenz&Schulung: Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung. Sollte die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung vom AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt. Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate. Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung vom AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt. Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
1.2.) Nachweis Qualifikation des Personals
1.2a) Projektleiter: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 15 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Brückenbauwerke > 50 Mio. €
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Entwurfsplanung (LPH3 abgeschlossen) in einem Eisenbahninfrastrukturprojekt mit Bauleistungen unter laufendem Eisenbahnbetrieb mit der Objekt- und Tragwerksplanung von Ingenieurbauwerken mit einem GWU-Anteil für Ingenieurbauwerke > 10 Mio. €
- die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
1.2b) Leiter Fachgewerk Objektplanung: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Objektplanung Ingenieurbauwerke von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Brückenbauwerke > 25 Mio. €
- mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in der BIM-Planung
- die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
1.2c) Leiter Fachgewerk Tragwerksplanung: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Tragwerksplanung von Ingenieurbauwerken von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Brückenbauwerke > 25 Mio. €
- mindestens 1 Jahre Berufserfahrung in der BIM-Planung
- die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
2.) Los 2: Konstruktiver Ingenieurbau Abschnitt ausschließlich Überwerfungsbauwerk bis Einbindung SFS 1733
2.1) Nachweis Qualifikation des Büros
2.1a) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Planung von Neubaumaßnahmen von Eisenbahninfrastrukturprojekten in den Gewerken konstruktiver Ingenieurbau und Tragwerksplanung mit gewerkeübergreifender Koordinierung mit einem GWU-Anteil für Ingenieurbauwerke > 75 Mio. € und
- 1 Referenzprojekt in der Planung von Neubaumaßnahmen von Eisenbahninfrastrukturprojekten in den Gewerken konstruktiver Ingenieurbau und Tragwerksplanung mit gewerkeübergreifender Koordinierung in den Leistungsphasen 3/4 mit einem langen Tunnel gemäß EBA Tunnelrichtlinie durchgeführt wurde.
Die Kriterien können in einem oder mehreren Projekten nachgewiesen werden. Das Referenzprojekt darf frühestens vor 20 Jahren in Betrieb genommen worden sein."
2.1b) Arbeitsplatz mit BIM-fähiger CAD-Software: Erklärung/Nachweis, dass der Bewerber über mindestens einen Arbeitsplatz mit einer BIM-fähigen CAD-Software verfügt.
2.1c) Schulung Mitarbeiter BIM-Methodik: Nachweis, dass der Bewerber über mindestens einen in der BIM-Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter verfügt. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.
2.1d) Erfahrungen Bewerber BIM−Methodik: Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 Referenzprojekt oder anderweitige praktische Erfahrung mit der BIM-Methodik. Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphase. Für die Nachweise der Referenzprojekte kann die Anlage 1 verwendet werden.
2.1e) iTWO DB Lizenz&Schulung: Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung. Sollte die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung vom AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt. Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate. Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung vom AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt. Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
2.2) Nachweis Qualifikation des Personals
2.2a) Projektleiter: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 15 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Ingenieurbauwerke > 75 Mio. €
- mindestens 1 Referenzprojekt mit einem langen Tunnel gemäß EBA Tunnelrichtlinie
- mindestens 1 Referenzprojekt als Projektleiter in der Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Ingenieurbauwerke > 10 Mio. €
Die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
2.2b) Leiter Fachgewerk Objektplanung Ingenieurbauwerke: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Objektplanung Ingenieurbauwerke von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Ingenieurbauwerke > 25 Mio. €
- mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in der BIM-Planung
- die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
2.2c) Leiter Fachgewerk Tragwerksplanung: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Tragwerksplanung von Ingenieurbauwerken von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Ingenieurbauwerke > 25 Mio. €
- mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in der BIM-Planung
- die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
3.) Los 3: Verkehrsanlagen
3.1) Nachweis Qualifikation des Büros
3.1a) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Referenzprojekt in der Planung von Neubaumaßnahmen von Eisenbahninfrastrukturprojekten im Leistungsbild Verkehrsanlagen mit gewerkeübergreifender Koordinierung mit einem GWU-Anteil für Verkehrsanlagen > 50 Mio. € durchgeführt wurde.
Weitere Kriterien in "Möglicherweise geforderte Mindeststandards."
Fortsetzung Kriterien "III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit":
Das Referenzprojekt 3.1.a) darf frühestens vor 10 Jahren in Betrieb genommen worden sein.
3.1b) Arbeitsplatz mit BIM-fähiger CAD-Software: Erklärung/Nachweis, dass der Bewerber über mindestens einen Arbeitsplatz mit einer BIM-fähigen CAD-Software verfügt.
3.1c) Schulung Mitarbeiter BIM-Methodik: Nachweis, dass der Bewerber über mindestens einen in der BIM-Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter verfügt. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.
3.1d) Erfahrungen Bewerber BIM−Methodik: Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 Referenzprojekt oder anderweitige praktische Erfahrung mit der BIM-Methodik. Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphase. Für die Nachweise der Referenzprojekte kann die Anlage 1 verwendet werden.
3.1e) iTWO DB Lizenz&Schulung: Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung. Sollte die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung vom AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt. Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate. Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung vom AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt. Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
3.2) Nachweis Qualifikation des Personals
3.2a) Projektleiter:
- Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 15 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Objektplanung Verkehrsanlagen von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Verkehrsanlagen > 50 Mio. € mit gewerkeübergreifender Koordinierung
- mindestens 1 Referenzprojekt als Projektleiter in der Objektplanung Verkehrsanlagen von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Verkehrsanlagen > 10 Mio. €
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Entwurfsplanung (LPH3 abgeschlossen) in einem Eisenbahninfrastrukturprojekt mit Bauleistungen unter laufendem Eisenbahnbetrieb mit der Objektplanung von Verkehrsanlagen mit einem GWU-Anteil für Verkehrsanlagen > 10 Mio. €
Die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
3.2b) Leiter Fachgewerk Oberbau: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Objektplanung Verkehrsanlagen von Neu- oder Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturanlagen mit einem GWU-Anteil für Verkehrsanlagen > 25 Mio. €
- mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in der BIM-Planung
Die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
3.2c) Leiter Fachgewerk Straße, Bahnsteige: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Objektplanung Verkehrsanlagen des Straßenbaus bei Eisenbahnkreuzungen mit Betroffenheit des EKrG
- mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in der BIM-Planung
Die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
3.2d) Leiter Fachgewerk Überregionales Logistikkonzept: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Planung von Logistikkonzepten für Großprojekte mit einem Investitionsvolumen > 50 Mio. €
3.2e) BIM-Gesamtkoordinator: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung in der gewerkeübergreifenden Steuerungs- oder Koordinierungsfunktion bei Eisenbahninfrastrukturprojekten
- mindestens 1 Referenzprojekt bei der Planung von Um- oder Neubaumaßnahmen von Infrastrukturprojekten mit der BIM-Methode mit einer Projektzugehörigkeit von mindestens 3 Jahren
Die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
4.) Los 4: Ausrüstungstechnik und Technische Gebäudeausrüstung
4.1) Nachweis Qualifikation des Büros
4.1a) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Referenzprojekt in der Planung von Technischen Ausrüstung von Tunneln und Gebäuden mit gewerkeübergreifender Koordinierung mit einem GWU-Anteil für die Technische Ausrüstung > 10 Mio. € durchgeführt wurde. Das Referenzprojekt darf frühestens vor 10 Jahren in Betrieb genommen worden sein.
4.1b) Arbeitsplatz mit BIM-fähiger CAD-Software: Erklärung/Nachweis, dass der Bewerber über mindestens einen Arbeitsplatz mit einer BIM-fähigen CAD-Software verfügt.
4.1c) Schulung Mitarbeiter BIM-Methodik: Nachweis, dass der Bewerber über mindestens einen in der BIM-Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter verfügt. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.
4.1d) Erfahrungen Bewerber BIM−Methodik: Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 Referenzprojekt oder anderweitige praktische Erfahrung mit der BIM-Methodik. Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphase. Für die Nachweise der Referenzprojekte kann die Anlage 1 verwendet werden.
4.1e) iTWO DB Lizenz&Schulung: Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung. Sollte die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung vom AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt. Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate. Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung vom AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt. Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
4.2) Nachweis Qualifikation des Personals
4.2a) Projektleiter: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 15 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenz in der Planung Technische Ausrüstung von Neu- und Ausbaustrecken von Eisenbahntunnel mit einem GWU-Anteil Technische Ausrüstung > 10 Mio. €
4.2b) Leiter Fachgewerk Tunnelausrüstung: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einischlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenz in der Planung Tunnelausrüstungstechnik von Neu- und Ausbaustrecken von Eisenbahntunnel mit einem GWU-Anteil Technische Ausrüstung > 5 Mio. €
- mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in der BIM-Planung
Die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden"
4.2c) Leiter Fachgewerk Technische Gebäudeausrüstung: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenz in der Planung Technische Gebäudeausrüstung mit einem GWU- oder Investitionsvolumen-Anteil > 5 Mio. €
- mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in der BIM-Planung
Die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
5.) Los 5: Bahntechnische Ausrüstung LST, OLA, TK
5.1) Nachweis Qualifikation des Büros
5.1a) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Referenzprojekt in der Planung der bahntechnischen Streckenausrüstung LST, OLA und TK (mind. 1 Referenz pro Gewerk; Mehrfachbenennung von Projekten möglich) mit einem GWU-Anteil für LST > 30 Mio. €, für OLA > 50 Mio. € sowie für TK > 10 Mio. € durchgeführt wurde. Das Referenzprojekt darf frühestens vor 10 Jahren in Betrieb genommen worden sein.
5.1b) iTWO DB Lizenz&Schulung: Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung. Sollte die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung vom AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt. Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate. Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung vom AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt. Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
5.2) Nachweis Qualifikation des Personals
5.2a) Projektleiter:
- Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
Weitere Kriterien Ziffer "VI.3) Zusätzliche Angaben" aufgrund Feldbeschränkungen hier.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlage:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn (Los 3)
--Planung Verkehrsanlage Bahnsteige (Los 3)
--Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken (Los 1-2)
--Planung Ingenieurbauwerke Personenunter- u. Personenüberführungen (Los 1-2)
Planung elektrotechnische Anlagen:
--Planung von elektrischen Energieanlagen (Los 4)
--Planung elektrischer Weichenheizanlagen (Los 4)
Planung Oberleitungsanlagen:
--Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage (Los 5)
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
--Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik (Los 5)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fortsetzung Ziffer "III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit und Möglicherweise geforderte Mindeststandards":
- mindestens 15 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenz in der Planung von Streckenausrüstungstechnik von Neu- und Ausbaustrecken von Eisenbahninfrastrukturprojekten mit einem GWU > 50 Mio. €
- mindestens 1 Referenzprojekt in der Entwurfsplanung (LPH3 abgeschlossen) in einem Eisenbahninfrastrukturprojekt mit Bauleistungen unter laufendem Eisenbahnbetrieb mit der bahntechn. Streckenausrüstungsplanung mit einem GWU-Anteil für bahntechn. Streckeausrüstung > 10 Mio. €
Die Kriterien können in einem oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
5.2b) Leiter Fachgewerk LST: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindesten 1 Referenz in der Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik in einem vergleichbaren Projekt (LST-Anteil GWU > 30 Mio. €)
5.2c) Leiter Fachgewerk OLA: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenz in der Planung von Oberleitungsanlagen in einem vergleichbaren Projekt (OLA-Anteil GWU > 50 Mio. €)
5.2d) Leiter Fachgewerk TK: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenz in der Planung von Telekommunikationsanlagen in einem vergleichbaren Projekt (TK-Anteil GWU > 10 Mio. €)
6.) Los 6: Umwelt
6.1) Nachweis Qualifikation des Büros
6.1a) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 3 Referenzprojekt in der Umweltplanung auf den Gebieten LBP, UVS, NATURA 200, Kartierungen oder Artenschutz (FAS) für Infrastrukturvorhaben mit einer Untersuchungsfläche von mehr als 2.500 ha (bei UVS, FAS, Kartierungen) und mehr als 350 ha (bei LBP) in den letzten 5 Geschäftsjahren abgeschlossenen wurde. Zudem ist nachzuweisen, dass der Bieter mindestens drei Mitarbeiter zur Verfügung hat, die er im ausgeschriebenen Projekt einsetzen kann.
6.2) Nachweis Qualifikation des Personals
6.2a) Projektleiter: - Fach-/Hochschulstudium im Bereich der Landschaftsarchitektur, Umwelt- und Landschaftsplanung, Biologie bzw. einer vergleichbaren Studienrichtung (Bachelor/Master, Diplom)
- mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenz in der Umweltplanung auf den Gebieten LBP, UVS, NATURA 200, Kartierungen oder Artenschutz (FAS) für Infrastrukturvorhaben mit einer Untersuchungsfläche von mehr als 2.500 ha (bei UVS, FAS, Kartierungen) und mehr als 350 ha (bei LBP) in den letzten 5 Geschäftsjahren abgeschlossenen wurde.
7.) Los 7: Schall- und Erschütterungsschutz
7.1) Nachweis Qualifikation des Büros
7.1a) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Referenzprojekt auf den Gebieten Beweissicherungsmaßnahmen, Schwingungsmessungen und Ausbreitungsmessungen sowie Untersuchungen nach 16. BImSchV i.v.m. Schall 03, TA Lärm, AVV Baulärm und §50 BImSchG durchgeführt wurden. Die Leistung für das Referenzprojekt darf frühestens vor 10 Jahren abgeschlossen sein. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung noch nicht abgeschlossene Projekte werden als Referenz gewertet, wenn sie bereits seit mindestens 3 Jahren laufen.
7.2) Nachweis Qualifikation des Personals
7.2a) Projektleiter: - Bauingenieur/Architekt (Diplom/Bachelor/Master) oder gleichwertiges Berufsbild
- mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung
- mindestens 1 Referenz mit schall- und erschütterungstechnischen Untersuchungen mit einem GWU oder Investitionsvolumen > 15 Mio. €
8.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (für alle Lose anzugeben).
ab hier VI.3) Zusätzliche Angaben:
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gem. SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis VI.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Beteiligte Unternehmen: DB E&C, A+S Consult, Quick und Kollegen - Ingenieure und Geologen GmbH, Boley Geotechnik GmbH, Geophysik GGD, Drecker, Frölich und Sporbeck, Dr. Huck, PGNU, Schüßler Plan, Krebs und Kiefer, Nebel und Partner, AIT, Frentzel / GTA Geoservice, Riemenschneider, Höcker, Krebs und Kiefer Fritz AG, Fraunhofer Institut, Mailänder Consult, Drees & Sommer.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
-Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
- Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a)versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b)versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c)irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage (Datei Vorlage Teilnahmeantrag verwenden) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Hinweis: Die ergänzenden Unterlagen Anlagen 4ff können barrierefrei mit nachfolgendem Link abgerufen werden: https://dbsaz2evergabeprdeim.file.core.windows.net/evergabe-ei-m/A/Heike%202/21FEI53517_Anlagen_4_bis_33%20(1).zip?sv=2019-02-02&sr=f&sig=Xw4Ia1SSQTgUi5s%2B2rH311MB%2F%2BFJFUrnm6SE5P55Yak%3D&st=2022-02-04T11%3A04%3A18Z&se=2023-02-04T11%3A04%3A18Z&sp=r
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.